„Dein Weg in den Beruf“ für den Landkreis Forchheim Ausgabe: 2024/2025 Ausbildungsmagazin
Editorial Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, aller Anfang ist schwer. Worin bist du besonders gut? Was tust du gerne und was magst du überhaupt nicht? Möchtest du im Freien arbeiten oder lieber in einem Büro? Willst du lieber mit dem Computer arbeiten oder dich handwerklich betätigen? Du musst nicht alle diese Fragen auf Anhieb beantworten können. Oft hilft es auch, dich über dieses Thema zunächst einmal mit deinen Eltern, Freunden und Bekannten zu unterhalten. Du wirst überrascht sein, wie andere Menschen deine Persönlichkeit einschätzen. Eigentlich logisch: Um zu entscheiden, was du werden willst, brauchst du erst einmal Informationen über alle möglichen Berufe. Aber wo findest du die? Eine gute Informationsquelle ist zunächst einmal natürlich das Internet. Viele Plattformen oder Erfahrungsberichte von Azubis bieten dir zum Beispiel detaillierte Informationen zu diversen Ausbildungsberufen. Auch im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Bundesagentur für Arbeit kannst du dir jede Menge Infos rund um die Berufswahl holen. Wenn du noch gar keine Vorstellung davon hast, was du später einmal für einen Beruf ausüben willst, hilft dir sicherlich eine Berufsberatung. Dabei können dir die geschulten Profis mit viel Erfahrung bestimmt weiterhelfen. Dabei unterstützen sie unter anderem Persönlichkeitstests und eine medizinische Untersuchung. So erfährst du auch gleich, ob du für deinen Traumberuf geeignet bist. Einen ersten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten rund um die Berufswahl und hilfreiche Bewerbungstipps liefert dir auch dieses Ausbildungsmagazin. Hier kannst du jederzeit nachschlagen und dich auf dem Weg zu deinem Traumberuf inspirieren lassen. Außerdem kannst du dich über die Ausbildungsplatzangebote der regionalen Unternehmen informieren. Vielleicht ist die richtige Ausbildung für dich dabei? Wir wünschen dir viel Erfolg! © satapatms - stock.adobe.com
1 Inhaltsverzeichnis Editorial U2 Finde deinen Traumberuf 2 Entdecke deine Stärken 2 Leitfaden für die Berufswahl 4 Was will ich? 4 Duale Ausbildung und duales Studium 5 Schulische Ausbildung 6 Ausbildung mit Handicap 6 Berufsfahrplan 6 Die Berufsbereiche im Überblick 7 Metallverarbeitung, Maschinenbau und Mechanik 7 Elektronik, Technik und Industrie 9 Logistik 13 Gesundheit und Soziales 15 Handel und Verkauf 18 IT und Computer 20 Darauf solltest du beim Praktikum achten … 21 Bewirb dich richtig – diese Möglichkeiten hast du 22 Wie hebe ich mich von der Masse ab? 22 Was beinhaltet eine gute Bewerbung? 22 Bewerbung per E-Mail 23 Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen 24 So überzeugst du im Vorstellungsgespräch 26 Perfekt gestylt 26 So dann doch besser nicht ... 26 Das passt! 26 Ein Blick ins Vorstellungsgespräch 27 Was ist beim Online-Vorstellungsgespräch zu beachten? 28 Die Vorstellungsgespräch-Checkliste 28 Inserentenverzeichnis U3 Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! „Dein Weg in den Beruf“ für den Landkreis Forchheim Ausgabe: 2024/2025 Ausbildungsmagazin © Georgii - stock.adobe.com U = Umschlagseite
Finde deinen Traumberuf Entdecke deine Stärken Aller Anfang ist schwer Zunächst einmal solltest du dich fragen, was du besonders gerne tust – und in welchem Umfeld. Könntest du dir vorstellen, im Büro am Computer zu arbeiten, oder würde dir eine handwerkliche Tätigkeit draußen an der frischen Luft besser gefallen? Da es sehr schwer ist, die eigene Persönlichkeit einzuschätzen, unterhalte dich doch mal mit deinen Freunden oder deiner Familie über das Thema. Vielleicht entdeckst du dann neue Möglichkeiten für dich. © Wayhome Studio - stock.adobe.com Bist du gut in Mathematik? Rechnen, messen, prüfen, logisches und räumliches Denkvermögen usw. Verbringst du gerne Zeit am PC? Tabellen erstellen, programmieren, recherchieren, verfassen, dokumentieren usw. Bist du kreativ? Zeichnen, gestalten, organisieren, dekorieren, neue Ideen entwickeln usw. Bist du körperlich fit? Montieren, reparieren, herstellen, kochen, bewegen, Maschinen und Fahrzeuge bedienen usw. Bist du gerne unter Menschen? Beraten, verkaufen, telefonieren, bedienen, unterstützen usw. 2
3 Metallverarbeitung, Maschinenbau und Mechanik z. B. Anlagenmechaniker/in, Feinwerkmechaniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Holzmechaniker/in IT und Computer z. B. Textil- und Modenäher/in, Textil- und Modeschneider/in Gesundheit und Soziales z. B. Heilerziehungspfleger/in, Operationstechnische/r Assistent/in, Pflegefachmann/-frau, Heilerziehungspflegehelfer/in, Medizinische/r Fachangestellte/r Logistik z. B. Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist/in Handel und Verkauf z. B. Kaufmann/-frau – Büromanagement, Kaufmann/-frau – Einzelhandel, Kaufmann/-frau – Spedition und Logistikdienstleistung, Industriekaufmann/-frau Elektronik, Technik und Industrie z. B Elektroniker/in - Energie- und Gebäudetechnik, Kunststoff-/Kautschuktechnologe/-technologin, Umwelttechnologe/-technologin – Wasserversorgung, Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in alle Berufsbereiche (m/w/d)
4 Leitfaden für die Berufswahl Was will ich? Um deinen Traumberuf zu finden, musst du zuerst herausfinden, wo deine Interessen und Stärken liegen. Außerdem solltest du dir über deine Erwartungen klar werden. Eine positive Einstellung hilft dir ebenfalls weiter. Wer bin ich? Das kann ich Schritt 1: Frage deine Eltern, Geschwister und Freunde! • Passt der Beruf zu mir? • Traust du mir das zu? • Wo siehst du meine Stärken? Schritt 2: Teste dich online! www.schuelerpilot.de www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt www.aubi-plus.de/berufscheck/ Hier findest du deinen Weg aus dem Berufslabyrinth. Du kannst einen Orientierungstest machen und erhältst viele weitere Tipps rund um die Ausbildung. Auf den Internetseiten der Arbeitsagentur kannst du das Selbsterkundungstool nutzen. Dieses hilft dir, anhand deiner ermittelten Stärken herauszufinden, welche Ausbildung zu dir am besten passt. Auch hier kannst du durch einen Berufs-Check herausfinden, welcher Beruf zu dir passt. Zusätzlich erhältst du Bewerbungstipps und kannst nach Ausbildungsmessen in deiner Nähe suchen. = Ergebnis Nun hast du deinen Idealberuf gefunden!
5 © kasto - stock.adobe.com Duales Studium Master in Theorie (Technische/r) Betriebswirt/in Master-Niveau in Theorie und Praxis Meister/in Fachwirt/in Bachelor-Niveau in Theorie und Praxis Duale Ausbildung in Theorie und Praxis • ca. 350 Ausbildungsberufe • Fachkaufleute (m/w/d) • Fachwirt/in (m/w/d) • I ndustriemeister/in (m/w/d) • Fachmeister/in (m/w/d) • IT-Consultants (m/w/d) • IT-Manager/in (m/w/d) • B etriebswirt/in IHK (m/w/d) • T echnische/r Betriebswirt/in IHK (m/w/d) • IT-Business- Engineer (m/w/d) • I T-Technical- Engineer (m/w/d) • Geprüfte/r Berufspädagoge/-päda- gogin (m/w/d) Bachelor in Theorie Ausbildung Berufspraxis Berufspraxis Berufspraxis Duale Ausbildung und duales Studium Die meisten Ausbildungen in Deutschland sind dual angelegt. Das heißt, dass dir die praktischen Aspekte deines Berufes in deinem Betrieb vermittelt werden und die theoretischen in der Berufsschule. Wie oft du die Berufsschule besuchst, hängt dabei von der jeweiligen Ausbildung und deinem Lehrjahr ab. Entweder hast du ein- oder zweimal in der Woche Unterricht, oder du hast Blockschule und drückst mehrere Wochen am Stück die Schulbank, um danach wieder in deinen Betrieb zurückzukehren. Ungefähr nach der Hälfte deiner Ausbildungszeit musst du die sogenannte Zwischenprüfung ablegen, die dir und deinem Betrieb deinen bisherigen Lernerfolg aufzeigen soll. Und am Ende deiner Lehrzeit wartet die Abschlussprüfung auf dich. Daneben gibt es das Angebot eines dualen Hochschulstudiums für Abiturienten und Schüler mit Fachhochschulreife. Ein duales Studium kombiniert eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium. Dabei wechseln sich mehrmonatige Praxisphasen mit den Semestern an der Fachhochschule oder Berufsakademie ab. Voraussetzung ist sowohl ein bestandenes Abitur als auch ein Arbeitsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Da es bei einem dualen Studium keine Semesterferien gibt, sondern nur die regulären betrieblichen Urlaubstage, kann so ein Studium mitunter schon sehr anstrengend sein. Die Vorteile liegen allerdings auf der Hand: sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eine Ausbildungsvergütung während der Studienzeit.
6 © Pixel-Shot - stock.adobe.com © WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com ORIENTIEREN Vorletztes Schuljahr August/September • Betriebspraktika machen Februar • Bewerbungsbeginn: Banken, Versicherungen, manche Großbetriebe, duale Studiengänge • Beachte: Bis Herbst sind viele dieser Ausbildungsberufe vergeben! • Beamtenausbildung (mittlerer Dienst): Bewerbungsschluss, Termine beachten April/Mai • Bewerbungsbeginn: Behördenlaufbahn ENTSCHEIDEN Sommerferien Juli/August • Bewerbungsbeginn: Großbetriebe, manche schulischen Ausbildungsberufe, Praktika September • Bewerbungsbeginn für schulische Ausbildungen • Bewerbungsbeginn bei kleinen und mittleren Betrieben BEWERBEN Letztes Schuljahr Februar • Anmeldung an weiterführenden Schulen Hier ist das Zwischenzeugnis wichtig! Juli/August/September • Beginn der Ausbildung oder weiterführenden Schule • Beginn des dualen Studiums Berufsfahrplan Schulische Ausbildung Eine vollschulische Ausbildung absolvierst du meist an Berufsfachschulen. Du erhältst kein Ausbildungsgehalt und musst in privaten Bildungseinrichtungen ein Schulgeld bezahlen. Praktika sind ein wichtiger Teil der Ausbildung. Zu den Branchen mit schulischen Ausbildungen zählen das Gesundheits- und Sozialwesen, der Bereich der Gestaltung, verschiedene technische Bereiche oder auch Fremdsprachen. Eine schulische Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und drei Jahren. Ausbildung mit Handicap Für körperlich oder geistig behinderte Jugendliche kann es mitunter sehr schwer sein, einen Ausbildungsplatz zu finden. Viele Arbeitgeber sind nämlich der Auffassung, dass behinderte Jugendliche „das eh nicht können“. Dabei hängt es ganz von der Ausbildung und der Behinderung ab, ob ein Jugendlicher tatsächlich weniger leistungsfähig ist. Wen stört es zum Beispiel, wenn ein/e Bürokaufmann/-frau im Rollstuhl sitzt? Zudem sind in den letzten Jahren viele Ausbildungen speziell für junge Leute mit Behinderung entstanden, Ausbildung zum/zur Fachpraktiker/in Küche oder Fachpraktiker/in Elektroniker. Auf alle Fälle gilt: Beim Betrieb nachfragen lohnt sich!
7 © NVB Stocker - stock.adobe.com Metallverarbeitung, Maschinenbau und Mechanik Schrauber und Tüftler am Werk! Was du da so machst: Hier sind die Bastler und Tüftler am Werk! Diese Branche bietet dir vielfältige Möglichkeiten und Beschäftigungsfelder, die unterschiedlichste Aufgabenbereiche mit sich bringen. Beim Industriemechaniker/in (m/w/d), Zerspanungsmechaniker/in (m/w/d) und den zahlreichen anderen Ausbildungen bist du mit der Wartung, Reparatur und Inbetriebnahme großer Maschinen betraut. Aber es geht auch immer wieder ins Detail, wenn du bohren, fräsen oder schweißen musst. Auch der Umgang mit hoch spezialisierter Technik steht auf dem Tagesprogramm, zum Beispiel das Arbeiten an einer CNC-Maschine. Was du da so brauchst: Du interessierst dich für die Funktionsweise industrieller Maschinen? Du bist der geborene Tüftler? Du arbeitest präzise und sorgfältig? Dann bewirb dich am besten gleich auf eine der folgenden Ausbildungen! Anlagenmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Geschicklichkeit • technisches Verständnis • Teamfähigkeit • Verlässlichkeit • präzises Arbeiten • Sorgfalt Was du alles lernst: • Fertigen, Zusammensetzen, Reparieren und Montieren von Komponenten • Entwicklung von Montage- und Wartungsplänen anhand von technischen Zeichnungen • Organisation von Montagearbeiten • Auswahl von Werkstoffen, Maschinen und Werkzeugen • Einweisung von Kunden Weiterbildung: • zum/zur Fachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Konstrukteur/in (m/w/d) • zum/zur Meister/in (m/w/d) • zum/zur Netzmonteur/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • Studium des Maschinenbaus, der Versorgungstechnik oder Verfahrenstechnik Feinwerkmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Leidenschaft für Werkzeug und Maschinen • ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen • gute Mathematikkenntnisse • exaktes Arbeiten • Geschicklichkeit Was du alles lernst: • Umgang mit verschiedenen Messwerkzeugen • Fertigung und Einrichten von Maschinen und Geräten • Herstellung von Bauteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff • Produktion von Schneide- und Bearbeitungs- werkzeugen • Fertigung von technischen Zeichnungen • Berechnung von Längen, Größen und Flächen • Arbeit mit computergestützten Maschinen • Behandlung und Veredlung von Oberflächen • Qualitätskontrolle Nach dem 2. Ausbildungsjahr musst du dich für die Fachrichtung Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau oder Zerspanungstechnik entscheiden. Weiterbildung: • zum/zur Fachkaufmann/-frau der Handwerkswirtschaft (m/w/d) • zum/zur Feinwerkmechanikermeister/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Konstruktionstechnik Die Berufsbereiche im Überblick
8 Holzmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • körperliche Fitness • kein Problem mit Lärm und Staub • handwerkliches Geschick • räumliches Vorstellungsvermögen Was du alles lernst: • Herstellung von Möbeln • Durchführung von Innenausbauten • Bedienung von Produktionsanlagen • Einrichtung von Werkzeugen oder Geräten • Holzeigenschaften und -arten Du hast die Wahl zwischen den Fachrichtungen Möbelbau und Innenausbau oder Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen. Weiterbildung: • zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Holz (m/w/d) • zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Holztechnik WWW.GEIGER-PT.DE IN METALLVERARBEITENDEN BERUFEN DU STEHST AUF HEAVY METAL? WIR SUCHEN DICH! GEIGER GMBH ESPACHWEG 1 ▪ 91362 PRETZFELD Zerspanungsmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß an millimetergenauer Arbeit • starkes technisches Interesse • gute Noten in Mathe, Physik und im Werken • idealerweise grundlegende Kenntnisse im technischen Zeichnen Was du alles lernst: • Herstellung von Präzisionsbauteilen von Maschinen, Fahrzeugen oder anderen Geräten • Umgang mit computergesteuerten CNC-Maschinen und deren Programmierung • verschiedene Bearbeitungstechniken von unterschiedlichen Materialien • Kombination mehrerer Bearbeitungsschritte Weiterbildung: • zum/zur Meister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Betriebswirt/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Ingenieurwissen- schaften
9 Elektronik, Technik und Industrie Was du da so machst: Elektronik ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – und schon gar nicht aus der Industrie! Denn die meisten Produktionsanlagen funktionieren vollautomatisch. Wenn hier der kleinste Fehler auftritt, hat das hohe Schäden und Produktionsausfälle zur Folge. Deswegen installierst du diese technischen Anlagen fachmännisch, hältst sie instand und reparierst sie umgehend, wenn ein Fehler auftritt. Da auch die Technik in jedem Bereich anders ist, wird die Ausbildung zum Elektriker in unwahrscheinlich vielen Spezialisierungen angeboten. Was du da so brauchst: „Zwei linke Hände“ kannst du als Elektriker gar nicht gebrauchen! Denn bei Ausbildungen im Bereich der Elektrik ist oft Feinarbeit gefragt. Ein Muss für dich ist zudem natürlich Interesse an Technik und Elektronik. Und auch vor fremden Menschen solltest du dich nicht scheuen, denn in Beratungsgesprächen bist du der kompetente und immer geduldige Ansprechpartner. Wie funktioniert ein Patchschrank? Elektroniker/in – Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Belastbarkeit • Freude am Umgang mit Menschen • Flexibilität • Geduld • Teamfähigkeit • logisches Denken • strukturiertes Arbeiten • Bereitschaft zur Arbeit an unterschiedlichen Orten Was du alles lernst: • Planung der elektrischen Versorgung von Gebäuden • Installation und Wartung von Anlagen, Steuer- und Regelsystemen • Dokumentation der Schaltpläne und Prüfprotokolle der Anlagen • Arbeit im Kundendienst • Einsatz auf Baustellen Weiterbildung: • zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik (m/w/d) • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik (m/w/d) • zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d) Unser Ausbildungsangebot 2025 Anlagenmechaniker (m/w/d) Elektroniker (m/w/d) Fachinformatiker (m/w/d) Industriekaufleute (m/w/d) Umwelttechnologe für Wasserversorgung(m/w/d) Deine Ansprechpartnerin: Frau Kathrin Brehm | k.brehm@sw-fo.de www.sw-fo.de/karriere Bewirb dich jetzt! Werde zum Regionalheld! Unsere Benefits Vergütung nach Tarif pers./fachl. Weiterbildung Gesundheit/Fitness Teamevents Zusatzleistungen © Getty Images/iStockphoto
10 KOMM IN DIE WELT DER DOSEN ... Weitere Infos findest du unter fuerstgroup.eu/karriere/ • der Umgang mit technisch hochwertigem Equipment. • beiderseitigen Vorteil steht für uns immer im Vordergrund. WIR FREUEN UNS AUF DEINE BEWERBUNG AN: personal@fuerstgroup.eu Alles weitere klären wir am liebsten im persönlichen Gespräch beim ersten Kennenlernen. WAS DAFÜR SPRICHT? EINE GANZE MENGE: • Unsere absolute Wohlfühlatmosphäre, geprägt von einem familiären und respektvollen Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten. • Bei uns kannst du viel erreichen! Wir bieten dir eine breite Palette an individuellen Entwicklungs- möglichkeiten. • Profitiere von unseren zahlreichen Benefits: ∙ Firmen-Bike zu günstigen Konditionen ∙ Mobile-Phones, Tabletts und Fernseher zu günstigen Konditionen ∙ Betriebliche Altersvorsorge und vermögens- wirksame Leistungen und vieles mehr ... als Azubi (m/w/d) • KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNOLOGE FACHRICHTUNG FORMTEILE • INDUSTRIEKAUFMANN/-FRAU • FACHKRAFT – LAGERLOGISTIK • FEINWERKMECHANIKER FORMENBAU FÜRST GMBH Carl-Kreul-Straße 3 91352 Hallerndorf Tel.: +49 (0)9545 4419-0 Mail: info@fuerstgroup.eu Kunststoff-/Kautschuktechnologe/ -technologin – Formteile (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • gute Noten in Chemie, Mathematik und Physik • Sorgfalt • Aufmerksamkeit • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis • Reaktionsgeschwindigkeit Was du alles lernst: • Verarbeitung von Polymeren, Zuschlag- und Hilfsstoffen mithilfe verschiedener Verfahren • Planung von Arbeitsabläufen • Erstellung von Mischungen nach Rezept • Anwendung von spanlosen oder spanenden Verfahren • Behandlung von Oberflächen • Überwachung des Fertigungsprozesses • Vorbereitung der Maschinen und Anlagen • Wartung der Produktionsanlagen • Qualitätssicherung Eine Ausbildung zum/zur Kunststoff- und Kautschuk- technologen/-technologin (m/w/d) ist in 7 verschiede- nen Fachrichtungen möglich: Bauteile, Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie, Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster oder Mehrschichtkautschukteile. Weiterbildung: • zum/zur Industriemeister/in in der Fachrichtung Kunststoff und Kautschuk (m/w/d) • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d) • Studium der Kunststoff- oder Verfahrenstechnik Umwelttechnologe/-technologin – Wasserversorgung (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • kein Problem mit unterschiedlicher Witterung und Maschinenlärm • Bereitschaft zur Schichtarbeit • Umsicht • Körperbeherrschung • Schwindelfreiheit • Kommunikationsfähigkeit Was du alles lernst: • Überwachung und Steuerung von automatisierten Anlagen zur Förderung und Aufbereitung von Rohwasser • Probenentnahme zur Sicherung der Wasserqualität • Inspektion, Reinigung und Wartung von Anlagen, Einrichtungen oder Leitungsnetzen • Installation und Reparatur von elektrischen Einrichtungen
11 Weiterbildung: • zum Beispiel in den Bereichen Wasserversorgung, Gewässerschutz und Wasserwirtschaft, Messtechnik, Rohrleitungsmontage • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Umweltschutztechnik • Studium, beispielsweise der Versorgungstechnik oder Umwelttechnik Mechatroniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Faszination für Technik • Geduld • Sorgfalt • Zuverlässigkeit • Pflichtbewusstsein • gute Kenntnisse in Mathe, Physik und Englisch Was du alles lernst: • Verbinden von Baugruppen und Komponenten zu komplexen mechatronischen Systemen • Aufbau von elektronischen, pneumatischen oder hydraulischen Steuerungen • Programmieren von Steuerungen und deren Instandhaltung • Beachtung von Sicherheitsrichtlinien • Beheben von Fehlern • Umgang mit verschiedenen EDV-Anlagen und Softwaresystemen Weiterbildung: • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Mechatronik (m/w/d) • zum/zur IHK-Industriemeister/in der Fachrichtung Mechatronik (m/w/d) • Studium im Bereich der technischen Mechanik, des Maschinenbaus oder der Thermodynamik Industriemechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Vorliebe für Technik • gute Feinmotorik und körperliche Kraft • Geschicklichkeit und Sorgfalt • gute Kenntnisse in Mathe, Physik, Informatik und Werken/Technik Was du alles lernst: • Herstellung und Instandhaltung von beispielsweise feinwerktechnischen Produkten • Qualitätskontrolle • Montage und Demontage von Maschinen • Erstellung von einzelnen Werkstücken, die in eine Maschine eingebaut werden • Programmierung elektronischer Systeme • Planen von Anlagen und Maschinenparks • Handwerksarbeiten wie Schleifen, Fräsen, Bohren und Feilen • je nach Wahl des Einsatzgebiets Vertiefung in den Feingerätebau, in den Maschinen- und Anlagenbau, in die Produktionstechnik und in die Instandhaltung Weiterbildung: • zum/zur Meister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • zum/zur Technischen Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) Schick deine Bewerbung per E-Mail an: personal@uebler.com www.uebler.com Industriemechaniker (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) Fachlagerist (m/w/d) BOCK AUF AUSBILDUNG? 2025
12 © littlewolf1989 - stock.adobe.com
13 © industrieblick - stock.adobe.com Logistik Wo sind die Pakete geblieben? Was du da so machst: Hier sind die großen Organisationstalente zu Hause! Deine Aufgaben sind abwechslungsreich und anspruchsvoll. So musst du zum Beispiel Routen planen, Lieferungen überwachen, die Bestände kontrollieren. Das Besondere: Du sitzt nicht nur im Büro. Was du da so brauchst: Organisation ist alles! Deswegen solltest du auch bei vielen Anfragen und Bestellungen nicht den Überblick verlieren. Ein solides Zeitmanagement ist bei diesen Berufen ebenfalls ein Muss. Daneben solltest du körperliche Fitness sowie Spaß im Umgang mit Maschinen und Elektronik mitbringen. Fachlagerist/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: • Bereitschaft zur Schichtarbeit • organisatorisches Geschick • körperliche Fitness • Konzentration • gute Noten in Mathematik • Englischkenntnisse von Vorteil • Zuverlässigkeit • Sinn für Ordnung Was du alles lernst: • Vorbereitung der Ware für den Versand • fachgerechte Lagerung • Qualitätskontrolle • Sortierung, Kennzeichnung und Sicherung der Ware • Berechnung von Flächen • Kontrolle der Lagerbestände • fachgerechten Umgang mit Gefahrengütern Weiterbildung: • Verlängerung der Ausbildung um ein Jahr bis zur Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) • zum/zur Meister/in für den Bereich Lagerwirtschaft (m/w/d) • zum/zur Betriebswirt/in der Fachrichtung Logistik (m/w/d) Fachkraft – Lagerlogistik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß am Umgang mit Maschinen und Elektronik • Organisationstalent • Sorgfalt • logisches Denken • gute mathematische Kenntnisse Was du alles lernst: • Umgang mit EDV und Datenerfassung • Wareneingangskontrolle • Lagerorganisation • Einsatz von Lagerhilfsgeräten und Förderungseinrichtungen • Bestandskontrolle • Zusammenstellung der Güter zu Kommissionen und transportgerechten Ladeeinheiten • Berechnung von Frachtraum • Erstellung von Ladeplänen • Verladung und Sichtung des Ladeguts • Bestimmung von Auslieferungsrouten • Tätigen von Bestellungen Weiterbildung: • zum/zur Betriebswirt/in (m/w/d) • zum/zur Logistikmeister/in (m/w/d) • zum/zur Technischen Fachwirt/in (m/w/d)
www.schulen.bfz.de Traumberuf ganz nah Praxisnahe, hochwertige Ausbildungen an unseren Schulen in Bamberg und Forchheim Kontakt & Beratung Bamberg: 0951 93224-622 oder schulzentrum-ba@bfz.de Forchheim: 09191 3205-12 oder berufsfachschulen-forchheim@bfz.de Sie suchen einen Ausbildungsplatz? Sie haben Fragen zur Ausbildung? Melden Sie sich bei uns! Wir helfen Ihnen gerne weiter! Ausbildungen zum*zur Heilerziehungspfleger*in (m/w/d), Heilerziehungspflegehelfer*in (m/w/d), Erzieher*in (m/w/d) in Bamberg Pflegefachfrau/-mann (m/w/d), Pflegefachhelfer*in (m/w/d) in Forchheim Ausbildungen mit Zukunft an den Fach- und Berufsfachschulen der bfz im sozialpädagogischen und pflegerischen Bereich Im sozialen Bereich arbeiten ganz unterschiedliche Menschen. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie wollen nicht nur einen Job, sondern einen Beruf, der sie erfüllt. Die Ausbildungen an den Fach- und Berufsfachschulen und Fachakademien der beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH in Bamberg und Forchheim bieten sehr gute Perspektiven in interessanten und anspruchsvollen Berufen. Fachkräfte im pädagogischen und pflegerischen Bereich sind gefragt und die Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sind sehr attraktiv. Ob als Heilerziehungspfleger*in und -helfer*in oder Erzieher*in in Bamberg oder als Pflegefachfrau-/mann oder Pflegefachhelfer*in in Forchheim – die Ausbildungen sind ebenso vielfältig wie die späteren Einsatzmöglichkeiten. So begleiten Erzieher*innen Kinder und Jugendliche auf dem Weg ins Erwachsenenleben. Pflegefachfrauen/-männer unterstützen in der Pflege und können sich beispielsweise nach der Ausbildung auf die Betreuung von Senioren spezialisieren. Heilerziehungspfleger*innen unterstützen Menschen mit Behinderung um ein möglichst selbstbestimmtes, erfülltes Leben zu führen. Informationen zu allen Ausbildungen gibt es bei den regelmäßigen Infoabenden, im Internet unter www.schulen.bfz.de und natürlich auch im Rahmen einer persönlichen Beratung. Unschlüssig und noch offene Fragen? Wir beantworten sie gerne: bewerbung@klinikum-forchheim.de Mach doch was mit Zukunft! Krankenhausstraße 10 ∙ 91301 Forchheim ∙ Telefon 09191 610-280 ∙ bewerbung@klinikum-forchheim.de ∙ www.klinikum-fofs.de •Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (m/w/d) •Medizinischen Fachangestellten (m/w/d) •MTL Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (m/w/d) • Operations- sowie Anästhesietechnischen Assistenten (m/w/d) • Pflegefachmann/-frau (m/w/d) • Pflegefachhelfer/-in (m/w/d) •Hebamme Duales Studium (m/w/d) Wir suchen für unsere Standorte in Forchheim und Ebermannstadt Auszubildende für folgende Berufe: Ausbildungsstart 01.09.2025 Cooler als gedacht – mega viele Berufsoptionen
15 Gesundheit und Soziales Wie kann ich Ihnen behilflich sein? Was du da so machst: In diesem Bereich geht es um das Wohl und die Gesundheit von Mensch oder Tier. Du kennst dich mit den neusten Styling Trends aus, berätst Kunden im Bereich Gesundheit und Sport oder kümmerst dich um das Wohl von Tieren. Dazu brauchst du natürlich viel Fachwissen und ebenso viel Einfühlungsvermögen. Was du da so brauchst: Empathie, Geduld und ein selbstsicheres Auftreten stehen hier hoch im Kurs. Du hast täglich mit Menschen zu tun, ob nun beratend in der Drogerie, als Kosmetiker (m/w/d) oder auch als Sport- und Fitnesskaufmann (m/w/d). Berührungsängste solltest du hier nicht haben, denn deine Kunden erwarten professionelle Beratung und stellen oft viele Fragen. Bei „sportlichen“ Berufen ist es natürlich zudem sehr wichtig, dass du selber top in Form bist. Heilerziehungspfleger/in (m/w/d) (dual und schulisch) Ausbildungsdauer: in Vollzeit 2 – 3 Jahre, in Teilzeit 3 – 5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Einfühlungsvermögen • Geduld • Beobachtungsgenauigkeit • Merkfähigkeit • Bereitschaft, große Verantwortung zu übernehmen • Freude an der Arbeit mit Menschen Was du alles lernst: • Unterstützung, Betreuung und Pflege von Menschen aller Altersgruppen und Lebensbereiche • Einsatz in der Frühförderung von Kindern in Kindergärten, schulvorbereitenden Einrichtungen, Schulen, Kinderheimen, Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Wohnheimen im ambulanten Dienst, Freizeitgestaltung, Urlaubsreisen etc. • verwaltungstechnische und organisatorische Tätigkeiten • hoher Praxisanteil in der Ausbildung • theoretische Inhalte in den Bereichen Pädagogik, Heilpädagogik, Psychologie, Medizin und Psychiatrie • fundierte Kenntnisse in der Pflege, um auch mehrfach schwerstbehinderte Menschen professionell zu unterstützen Weiterbildung: • zum/zur Heilerziehungspfleger/in für Psychiatrie (m/w/d) oder als Fachwirt/in für Erziehungswissenschaften (m/w/d) • Studium im Bereich der Rehabilitations- und Sonderpädagogik oder Heilpädagogik Operationstechnische/r Assistent/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre (schulisch) Was du mitbringen solltest: • Bereitschaft zum Schichtdienst • Verantwortungsbewusstsein • Ausdauer und Konzentration • Sorgfalt • psychische Stabilität • Freude, Menschen zu helfen • keine Angst vor Blut Was du alles lernst: • Betreuung von Patienten vor, während und nach der Operation • Vorbereitung von Operationseinheiten • Assistieren bei Operationen Weiterbildung: • zum/zur Fachkrankenpfleger/in im Operations- und Endoskopiedienst (m/w/d) • zum/zur Praxisanleiter/in – Pflegeberufe (m/w/d) • Studium, beispielsweise des Gesundheitsmanagements oder der Gesundheitsökonomie
16 Pflegefachmann/-frau (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Freude, anderen Menschen zu helfen • Zuverlässigkeit und Gemeinschaftssinn • gute Menschenkenntnis • psychische Belastbarkeit • Interesse an Biologie und Chemie • Leistungs- und Einsatzbereitschaft Was du alles lernst: • Pflege und medizinische Versorgung • Hilfe bei der Körperpflege • Ansprechpartner für Patienten und Angehörige zu sein • Alten- und Krankenpflege • Kinderkrankenpflege • Erste Hilfe leisten in Notsituationen • Dokumentation • Organisation und Verwaltung Bei entsprechender Vereinbarung im Ausbildungsvertrag können die Auszubildenden das letzte Drittel der Ausbildung entweder als Pflegefachmann/-frau (m/w/d) fortsetzen oder die begonnene Ausbildung neu ausrichten – auf einen Abschluss als Altenpfleger/in (m/w/d) oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (m/w/d). Weiterbildung: • zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (m/w/d) • Studium, beispielsweise im Bereich Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Management im Gesundheitswesen Pflegefachhelfer/in (m/w/d) (schulisch) Ausbildungsdauer: ca. 1 Jahr Was du mitbringen solltest: • Freude an der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen • Verantwortungsbewusstsein • gesundheitliche Eignung • Belastbarkeit und Teamfähigkeit • Geduld und Genauigkeit • Freundlichkeit • Einfühlungsvermögen • Kommunikationsgeschick • Sinn für Hygiene • Bereitschaft, auch nachts und am Wochenende zu arbeiten Was du alles lernst: • Betreuung und Pflege von Menschen in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und im häuslichen Umfeld • Hilfe beim Anziehen, bei der Körperpflege oder beim Essen • Ausführung von Aufgaben unter Aufsicht einer Pflegefachperson, zum Beispiel Verbandswechsel oder Auftragen von Salben • Sauberhalten der Zimmer und Bäder Weiterbildung: • Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau (m/w/d) kompetenzzentrum forchheim Du arbeitest gerne mit Menschen? Du möchtest einen Beruf, mit dem Du etwas bewegen kannst? Der Dir jeden Tag Abwechslung bietet? Dann starte bei uns durch als: • Pflegefachfrau*mann Dauer: drei Jahren • Pflegefachhelfer*in Altenpflege Dauer: ein Jahr Noch Fragen? Oder gleich bewerben? Diakoneo Kompetenzzentrum für Demenz Forchheim Thomas Weiß Tel.: +49 9191 97785-10 ∙ E-Mail: thomas.weiss2@diakone.de www.diakoneo.de/karriere/kompetenzzentrum-forchheim Pflege – (D)ein Job mit Perspektive © Robert Kneschke - stock.adobe.com
17 Heilerziehungspflegehelfer/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: Vollzeit: 1 – 3 Jahre, Teilzeit: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • kein Problem mit Gerüchen und direktem Körperkontakt • körperliche Fitness • Bereitschaft zum Schichtdienst • Verantwortungsbewusstsein • Einfühlungsvermögen • Konfliktfähigkeit • psychische Stabilität Was du alles lernst: • Unterstützung von Heilerziehungspfleger/innen (m/w/d) bei der Pflege, Förderung und Anleitung von Menschen aller Altersgruppen mit geistigen, körperlichen, seelischen oder mehrfachen Behinderungen • Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, zum Beispiel bei der Körperpflege, der Nahrungsaufnahme oder hauswirtschaftlichen Arbeiten • Begleitung von Personen zur Schule, zur Arbeitsstätte, zum Einkaufen oder zu Arzt- oder Behördenterminen • Grundpflege bei kranken und bettlägerigen Menschen • Mitwirken beim Aufstellen von Förderplänen und deren Umsetzung sowie bei therapeutischen Maßnahmen Weiterbildung: • zum Beispiel in den Bereichen Heilpädagogik, Kranken- und Altenbetreuung, Arbeit mit Menschen mit Behinderungen oder Hauswirtschaft • zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (m/w/d) oder zum/zur Fachwirt/in für Erziehungswesen (m/w/d) • Anschluss einer verkürzten Ausbildung als Heilerziehungspfleger/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Heilpädagogik oder der Rehabilitations- oder Sonderpädagogik Medizinische/r Technologe/Technologin – Laboratoriumsanalytik (m/w/d) (schulisch) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • gute Noten in Chemie, Physik, Biologie, Mathematik und Deutsch • Geschicklichkeit und gute Auge-Hand-Koordination • Bereitschaft, Schutzkleidung zu tragen • Fähigkeit, Blut sehen zu können • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein • ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung • für die praktische Ausbildung ist der Nachweis bestimmter Schutzimpfungen erforderlich Was du alles lernst: • Entnehmen von Probenmaterial, zum Beispiel Blutproben • Dokumentation von Untersuchungsergebnissen • Erkennen von Normabweichungen des untersuchten Materials • Informationsverarbeitungsprozesse planen, dokumentieren, überwachen und auswerten • sachgerechter Umgang mit Gefahrstoffen • Kalibrieren, Warten und Instandhalten von Analysegeräten • Menschen informieren und beraten Weiterbildung: • zum Beispiel in der Medizinischen Dokumentation/ Kodierung • Studium, beispielsweise der Biomedizin oder Molekularen Medizin Medizinische/r Fachangestellte/r (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Organisationstalent • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit • Geduld • Empathie Was du alles lernst: • Terminvereinbarungen mit Patienten • Abrechnungen mit Krankenkassen • Hilfsdienste beim Röntgen, Impfen und Blut- abnehmen • Erste Hilfe leisten • einfache Labortätigkeiten • Grundkenntnisse über Anatomie, Physiologie und Pathologie • Vorbereitung der Behandlungsräume • Dokumentieren von Behandlungsabläufen für die Patientenakten Weiterbildung: • zum/zur Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung (m/w/d) • zum/zur Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen (m/w/d) • zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (m/w/d) • Studium der Humanmedizin des Gesundheitsmanagements oder der Pharmazie ©alstanova@gmail.com-stock.adobe.com
18 Handel und Verkauf Kaufen und verkaufen! Was du da so machst: Handelsberufe und kaufmännische Berufe gibt es mittlerweile in vielfältigen Spezialisierungen. Was sie alle gemeinsam haben: Du bist der erste Ansprechpartner für Kunden, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Menschenkontakt und Beratung stehen auf der Tagesordnung und du musst ständig den Überblick behalten! Über aktuelle Lieferungen, laufende Bestellungen, Reklamationen und, und, und. Was du da so brauchst: Du organisierst gerne, hast keine Angst vor dem Telefon und vor direktem Menschenkontakt, bist selbstbewusst und kommunikativ? Na dann nichts wie los und auf eine Ausbildung im Büro oder Handel bewerben! Kaufmann/-frau – Büromanagement (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • organisatorische Fähigkeiten • kaufmännisches Denken • Flexibilität • Kunden- und Serviceorientierung • Sorgfalt • mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen Was du alles lernst: • einen korrekten Schriftverkehr • Vorbereitung von Präsentationen • Planung und Überwachung von Terminen • Vorbereitung von Sitzungen • Unterstützung bei der Personaleinsatzplanung • Kundenbetreuung • Auftragsabwicklung Weiterbildung: • zum/zur Betriebswirt/in für Kommunikation und Büromanagement, Personalwirtschaft, Rechnungswesen (m/w/d) • zum/zur Fachwirt/in für Büro- und Projektorganisation, Personaldienstleistung, Verwaltung oder Wirtschaft (m/w/d) • Studium der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftswissenschaften, der Volkswirtschaftslehre oder der Internationalen Wirtschaft Kaufmann/-frau – Einzelhandel (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Freude am Umgang mit Menschen • Höflichkeit • Gelassenheit • Gespür für Zahlen • Bereitschaft, auch am Wochenende zu arbeiten Was du alles lernst: • ein breites Wissen über die angebotenen Waren • Dekorieren von Schaufenstern • Sauberhalten des Verkaufsraumes • optimale Präsentation der Waren • Auseinandersetzung mit der aktuellen Marktforschung • Durchführung von Inventuren • Kundenberatung • Umgang mit dem Kassensystem • Qualitätskontrolle der Waren Weiterbildung: • Aufstieg zum/zur Filialleiter/in-Stellvertreter/in (m/w/d) oder Verkäufer/in mit Tagesvertretung (m/w/d) • Weiterbildung zum/zur Filialleiter/in (m/w/d) • Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/in (m/w/d) oder zum/zur Handelsbetriebswirt/in (m/w/d) • Duales Bachelorstudium mit Schwerpunkt Handel • Weiterqualifikation zum/zur Regionalverkaufsleiter/in (m/w/d) oder Zentraleinkäufer/in (m/w/d) © contrastwerkstatt - stock.adobe.com
19 Kaufmann/-frau – Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Fremdsprachenkenntnisse, vor allem in Englisch • gute Mathematikkenntnisse • Freude am Kontakt mit Menschen • freundlicher Umgangston • Organisationstalent • Fähigkeit zum Multitasking • Belastbarkeit Was du alles lernst: • Steuerung und Überwachung logistischer Abläufe • Organisation des Güterversandes, des Warenempfangs und der Lagerung unter Auswahl und Bereitstellung geeigneter Transportmittel sowie der Verpackung • Vermittlung von Speditions-, Transport- und Lagerversicherungen • Bearbeitung und Erstellung von Schadensmeldungen und Rechnungen • Abwicklung des Zollverkehrs • Optimierung des Umschlags der Ware für den Kunden • Preiskalkulation und Angebotserstellung Weiterbildung: • Spezialisierung in den Bereichen Einkauf, Lager- und Materialwirtschaft, Logistik • zum/zur Fach- oder Betriebswirt/in (m/w/d) • Studium der Logistik, des Supply-ChainManagements, der Verkehrsbetriebswirtschaft, der Betriebswirtschaftslehre und Business Administration Industriekaufmann/-frau (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • kaufmännisches Denken • Verhandlungsgeschick • Durchsetzungsvermögen • Kommunikationsfähigkeit • Kontaktbereitschaft • Kunden- und Serviceorientierung • Sorgfalt • Konzentrationsfähigkeit • organisatorische Fähigkeiten Was du alles lernst: • Steuerung von betriebswirtschaftlichen Abläufen • Vergleichen der Angebote • Führen von Verhandlungen mit Kunden und Lieferanten • Betreuung der Warenannahme • Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Waren • Erarbeitung von Marketingstrategien • Erstellung von Kalkulationen und Preislisten Weiterbildung: • zum/zur Industriefachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Fachkaufmann/-frau (m/w/d) • zum/zur Industriebetriebswirt/in mit verschiedenen Schwerpunkten (m/w/d) • im Bereich Fremdsprachen • Studium der Industriebetriebswirtschaft, Betriebswirtschaftslehre, Business Administration oder Wirtschaftswissenschaften © Konstantin Yuganov - stock.adobe.com
20 Fachinformatiker/in – Systemintegration (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß am Umgang mit dem Computer • erste Kenntnisse einer Programmiersprache • keine Angst vor technischen Störungen • gute Noten in den Fächern Mathematik und Informatik • Englischkenntnisse • Begeisterung für Zahlen • technische Begabung • lösungsorientiertes Arbeiten Was du alles lernst: • Einrichten, Betreiben und die Verwaltung von IT-Systemen • Beheben von verschiedensten IT-Problemen • Einsatz von Diagnosesystemen • Leisten und das Vermitteln von technischer Unterstützung • Beratung von Kunden Weiterbildung: • zum/zur Ausbilder/in (m/w/d) • zum/zur Fach- und Betriebswirt/in (m/w/d) • zum/zur IT-Projektkoordinator/in (m/w/d) • zum/zur Softwareentwickler/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Informatik, Informationstechnik, Softwaretechnik oder Wirtschaftsinformatik IT und Computer Java ist nicht nur eine Insel? Was du da so machst: Egal, ob es um Soft- oder Hardware geht, diese Branche hat sich in den letzten Jahren bestimmt am rasantesten weiterentwickelt. Und auch heute sind die technischen Möglichkeiten noch lange nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen! Wenn du dich für eine Ausbildung im Informatik- oder Medienbereich entscheidest, musst auch du bei deinen vielfältigen Tätigkeiten immer am Ball bleiben. Was du da so brauchst: Wenn du am Computer nicht nur Spiele spielst, sondern dich auch für seinen Aufbau und die Funktionsweise interessierst, bist du bei diesen Ausbildungen genau richtig. Denn du lernst alles rund um die Technik, die einen PC zum Laufen bringt. Eine Portion Kreativität ist ebenfalls nicht fehl am Platz. © peshkova - stock.adobe.com
21 Auch für Praktikumsstellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich. Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich etwas über den Beruf lernen! Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikumsbestätigung geben. Bewerbung Alltag Fragen Bestätigung Darauf solltest du beim Praktikum achten … www.meinpraktikum.de Hier kannst du nach einem passenden Praktikum suchen, dein letztes Praktikum bewerten und erhältst zusätzliche Infos über Praktika im Allgemeinen. www.praktikumsstellen.de Auf dieser Seite findest du bundesweite Praktikumsplätze. Darüber hinaus werden zahlreiche Fragen rund um das Praktikum beantwortet. www.ihk-lehrstellenboerse.de In der IHK-Lehrstellenbörse kannst du auch nach bundesweiten Praktikumsplätzen filtern. Weiterführende Infos findest du hier:
22 © s-motive - stock.adobe.com Bewirb dich richtig – diese Möglichkeiten hast du Bevor du dich mit den formalen Fragen einer Bewerbung auseinandersetzt, solltest du dir erst einmal klar darüber werden, welche Möglichkeiten dir offenstehen. Willst du an deinem jetzigen Wohnort bleiben oder bist du bereit, dich auch privat zu verändern? Berufsberatungen und die Agentur für Arbeit können dich da schon mal vorab informieren. Zusätzlich gibt’s natürlich auch das Internet, wo du mittlerweile etliche Jobbörsen und Suchmaschinen findest, mit deren Hilfe du Ausbildungsangebote leicht herausfiltern kannst. Interessiert dich eine ganz bestimmte Aufgabe oder ein ganz bestimmtes Unternehmen? Dann ist es vielleicht ganz sinnvoll, wenn du einfach einmal beim zuständigen Ansprechpartner anrufst. Im ungünstigsten Fall wird er sagen: „Tut mir leid, wir erteilen keine telefonischen Auskünfte, bitte bewerben Sie sich schriftlich.“ Aber vielleicht ist er auch sehr angetan, wenn du dich erst einmal erkundigen willst, wie viele freie Stellen es überhaupt gibt, wie hoch die Chancen sind und welche Weiterbildungsmöglichkeiten du hast. Außerdem kann eine Kontaktperson nützlich sein. Wie hebe ich mich von der Masse ab? Eine Bewerbung soll einen guten Eindruck von einer Persönlichkeit vermitteln. Dabei kann und darf sie natürlich auch Akzente setzen, die andere nicht setzen. Aber diese dürfen niemals so wirken, als wollten sie ablenken von den Daten, Zahlen und Fakten, mit der eine Bewerbung überzeugen soll. Die Kriterien, die im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung aufgeführt waren, müssen für die Personalentscheider leicht zu überprüfen sein. Sogenannte Kreativbewerbungen sind in erster Linie etwas für Menschen, die sich auch auf Kreativberufe bewerben. Ein Grafiker wird seine Bewerbung sicher ausgefallen layouten, entsprechend farblich gestalten und mit nicht alltäglichen Schrifttypen versehen. Ein Bankkaufmann dagegen wird mit den gleichen Mitteln beim zuständigen Personalchef eher einen unseriösen Eindruck erwecken. Was beinhaltet eine gute Bewerbung? Die Bewerbungsmappe ist die erste Visitenkarte, die du bei deinem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Entsprechend sorgfältig sollte sie ausgearbeitet und gebunden sein. In der folgenden Reihenfolge kannst du deine Bewerbungsmappe anlegen: 1) Deckblatt: Titel des Berufs, persönliche Daten, klassisches Bewerbungsfoto und Anlagen 2) Anschreiben: Infos über deine Person, deine Motivation für den Beruf, deine Stärken und Ziele 3) Lebenslauf: lückenlose Auflistung der bisherigen schulischen und beruflichen Stationen 4) Zeugnisse: von deiner schulischen und beruf- lichen Ausbildung 5) Arbeitszeugnisse: falls vorhanden, von deinen bisherigen Jobs und Praktika
23 Bewerbung per E-Mail • In einer Online-Bewerbung gilt das Gleiche wie in einer gedruckten: Rechtschreibfehler sind unverzeihlich! • Lege dir eine seriöse E-Mail-Adresse zu – am besten eine mit Vor- und Nachnamen. Witzige Nicks à la „screwdriver24@muster.de“ oder „luxuspuppe90_60_90@online.de“ kommen gar nicht gut an. • Erleichtere dem Adressaten die Einordnung und gib direkt in der Betreffzeile die ausgeschriebene Position, den Standort und die Kennziffer der Stellenanzeige an. • Achte darauf, dass die Gesamtgröße der angehängten Dateien 5 MB nicht überschreitet. Wenn nötig, mach dich erst einmal mit den Komprimierungsprogrammen vertraut, die es für dein PC-Betriebssystem gibt. One-Click-Bewerbungen Oft hast du die Möglichkeit, eine mobile One-Click-Bewerbung zu verschicken. Dies geht ganz einfach über dein Smartphone. Deine Daten werden dabei aus Profilen in Karrierenetzwerken wie zum Beispiel Xing, LinkedIn oder verschiedenen Ausbildungsportalen herausgezogen und direkt in die Bewerberdatenbank des Unternehmens übertragen. © Craig Garner- unsplash.com • Verschicke nach Möglichkeit nur eine Datei. Am besten, indem du alle Bewerbungsbestandteile zu einer PDF-Datei zusammenfügst. Zu viele Einzeldateien erschweren den Personalabteilungen, Ordnung und Übersicht zu bewahren. • Kopiere das einleitende Anschreiben direkt ins E-Mail-Fenster. Ebenfalls dazu: ein kurzes Anlagen- verzeichnis. • Wie bei einer gedruckten Bewerbung: Verwende ein professionelles Bewerbungsfoto, kein Selfie vom Handy! • Keine Vorlagen für das Anschreiben aus dem Internet downloaden. Erfahrene Personalabteilungen kennen die alle und reagieren entsprechend allergisch. • Auch bei Online-Bewerbungen gehört eine Unterschrift dazu. Scanne deine Unterschrift ein und füge diese am Ende des Anschreibens ein, bevor du es per Mail an den Empfänger versendest. • Recherchiere nach Möglichkeit die E-Mail-Adresse des zuständigen Personalchefs und schreibe diesen direkt an. © momius - stock.adobe.com
24 Das gehört in deine Bewerbungsunterlagen Checkliste: Anschreiben • Name, Anschrift und Anrede des Empfängers unbedingt richtig schreiben! • Informiere dich zuvor, was dem Unternehmen wichtig ist – nicht nur die Stellenausschreibung lesen, sondern auch mal die Homepage studieren. • Zeige, was dich von anderen Bewerbern unterscheidet – ein Bewerbungsanschreiben ist Selfmarketing! • Hebe im Anschreiben gezielt deine Stärken in genau den Bereichen hervor, die dem Unternehmen wichtig sind. • Formuliere kurz und prägnant. Nimm im Anschreiben nicht den kompletten Lebenslauf vorweg, sondern hebe nur die Punkte hervor, die dich für die ausgeschriebene Stelle besonders qualifizieren. • Zeige, dass du dich für die Leistungen und Produkte des Unternehmens interessierst. Betone außerdem, dass du die Möglichkeiten zu deiner persönlichen Weiterentwicklung schätzt, die der Betrieb dir bietet. • Vermeide Plattitüden aus Musteranschreiben wie „Ich bin teamfähig, kreativ und organisiert“. Wenn du das Unternehmen davon überzeugen willst, beschreibe Situationen oder Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten, bei denen du Teamfähigkeit, Kreativität etc. unter Beweis gestellt hast. • Hab Mut, deinen eigenen, persönlichen Stil einzubringen, aber übertreibe nicht. Beispiel: Mit „Hiermit bewerbe ich mich als …“ anfangen kann jeder. Wie wär’s, konkret mit etwas zu beginnen, was dich an dem Unternehmen oder an dem möglichen neuen Job fasziniert? Peter Muster Musterstadt, TT.MM.JJJJ Musterstraße 1 99999 Musterstadt 0171 1111111 peter.muster@muster.de Beispiel-Bank AG Frau Beispiel Beispielallee 1 12345 Beispielstadt Ihre Anzeige „Ausbildung zum Bankkaufmann“ im Ausbildungsmagazin Sehr geehrte Frau Beispiel, vielen Dank für die Informationen, die Sie mir am Telefon gegeben haben. Vor allem das von Ihnen beschriebene vielfältige Angebot an Schulungen hat mich in meinem Entschluss bestärkt, eine Ausbildung bei der Beispiel-Bank AG beginnen zu wollen. Weil mein Vater ebenfalls im Bankwesen tätig ist, durfte ich ihn oft an seinen Arbeitsplatz begleiten und so die Aufgaben des Bankkaufmanns näher kennenlernen. Da ich selbst sehr kommunikativ bin und kein Problem damit habe, mich auf andere Menschen einzustellen, gefallen mir besonders der häufige Kundenkontakt und die Beratungssituationen. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse der Musterrealschule in Musterstadt und werde im nächsten Jahr meine schulische Ausbildung mit der Mittleren Reife abschließen. Gerne biete ich Ihnen an, bei Ihnen vorab ein Praktikum zu absolvieren, damit Sie sich von mir und meinen Fähigkeiten überzeugen können. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Anlagen © undrey - stock.adobe.com
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