Schule und was dann? Der richtige Weg in den Beruf 2019/2020 - Frankfurt am Main (Auflage 25)

„ICH KANN MICH JETZT BESSER ORGANISIEREN UND HABE GELERNT, AUSBILDUNG UND PRIVATLEBEN GUT ZU STRUKTURIEREN.“ Mateo Bubalo, 20 Jahre, Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, 2. Ausbildungsjahr, Alte Leipziger Lebensversicherung a. G. ÜBER DEN BERUF Ich werde zahlreiche Abteilungen im Rah- men meiner Ausbildung kennenlernen. Zunächst war ich in der Abteilung „Service- center Privatkunden“ tätig. Dort habe ich mich unter anderem jeweils drei Monate um Neuanträge und Bestandskunden geküm- mert. Aktuell bin ich in der Abteilung „Pri- vatschutz Vertragsservice“. Die Arbeit dort macht mir viel Spaß, da sie sehr abwechs- lungsreich ist. Neben einer guten Mittleren Reife solltest du ein gewisses wirtschaftliches Denken, mathematisches Verständnis und das Inte- resse für Versicherungen mitbringen. Aber keine Angst – im Laufe deiner Ausbildung wirst du in diesen Bereichen noch viel hinzulernen. MEIN WEG IN DEN BERUF Nach dem Abitur wusste ich noch nicht genau, welchen Weg ich einschlagen soll. Durch einen Bekannten, der bei der Alten Leipziger arbeitet, bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden. Ich habe dann im Unternehmen ein dreiwöchiges freiwilliges Praktikum absolviert, welches mir so gut gefallen hat, dass ich mich beworben habe. Nach einem erfolgreichen Einstellungstest und anschließendem Vorstellungsgespräch habe ich die Zusage erhalten. MEINE ZIELE In meiner restlichen Ausbildungszeit möchte ich so viel Wissen wie möglich mit- nehmen und meine Abschlussprüfung gut abschließen. Da wir Azubis hier im Unter- nehmen gut auf die Abschlussprüfung vor- bereitet werden, bin ich sehr optimistisch. Später kann ich mir eine Fortbildung zum Fachausbilder vorstellen, weil ich mir sehr gut vorstellen kann, mit jungen Menschen zu arbeiten. MEIN PLUS IM PRIVATLEBEN Durch die vielen internen Schulungen, wie zum Beispiel dem Telefon-Training, bin ich viel sicherer im Umgang mit Menschen geworden, was mir auch privat zugute- kommt. Ich kann mich jetzt besser orga- nisieren und habe gelernt, Ausbildung und Privatleben gut zu strukturieren. Meine Familie und Freunde freuen sich, wenn ich sie in Sachen Versicherungen und Finanzen beraten kann. „ICH KANN HIER ETWAS FÜRS LEBEN LERNEN.“ Tobias Mertens, 19 Jahre, Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, 2. Ausbildungsjahr, Alte Leipziger Lebensversicherung a. G. ÜBER DEN BERUF Während meiner Ausbildung zum Kauf- mann für Versicherungen und Finanzen durchlaufe ich alle drei bis sechs Monate verschiedene Abteilungen. Bisher habe ich die Betriebsorganisation und das Rech- nungswesen kennengelernt. In letzterer Abteilung hat mir das selbständige Arbeiten besonders gut gefallen. Dort habe ich bei- spielweise Rechnungen den verschiedenen Kostenstellen zugeordnet und Tagegelder kontrolliert. Derzeit bin ich im „Service­ center Privatkunden“ tätig. Berufsschule habe ich, je nach Stunden- plan, ein- bis zweimal pro Woche. Hier eigne ich mir im Rahmen von Lernfeldern berufsorientiertes Wissen, beispielsweise über die verschiedenen Versicherungs­ produkte, an. Die Ausbildung dauert insgesamt zweiein- halb Jahre und ist bei guten Leistungen auf zwei Jahre verkürzbar. Hinsichtlich des Schulabschlusses ist eine gute Mittlere Reife von Vorteil. Darüber hinaus solltest du teamfähig sein und natürlich Interesse für die Themen Versicherungen und Finan- zen mitbringen. MEIN WEG IN DEN BERUF Auf meine Ausbildung bin ich durch meine Familie gekommen. Mein Vater leitet eine Generalagentur der Alte Leipziger in Ober- hausen. Ich habe so schon sehr früh viel von der Versicherungsbranche mitbekom- men. Daher war ein Praktikum in diesem Bereich nicht notwendig. Nach erfolgrei- chem Einstellungstest und Vorstellungs- gespräch konnte ich nach Oberursel ziehen und meine Ausbildung beginnen. MEINE ZIELE Für meine restliche Ausbildungszeit wünsche ich mir weiterhin viele positive Erfahrungen. Ich kann hier etwas fürs Leben lernen. Der Konzern zählt zu den besten Ausbildungsbe- trieben in Deutschland, was beste Voraus- setzungen für die Zukunft schafft. Nach der Ausbildung möchte ich ein berufsbegleiten- des Studium im Bereich Versicherungsver- trieb absolvieren. Mein Ziel ist es, die Agentur meines Vaters später zu übernehmen. MEIN PLUS IM PRIVATLEBEN Durch die zahlreichen ausbildungs­ begleitenden Seminare wie beispielsweise Rhetorik- und Präsentation oder das Knigge-Seminar konnte ich auch viel für mein privates Leben lernen. Bei meinen Freunden bin ich als angehender Berater in Sachen Versicherungen und Finanzen gefragt.

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