Ausbildung Frankfurt am Main

14 Der Weg in den Beruf BERUFLICHE WEITERBILDUNG ZAHLT SICH AUS BERUFLICHE WEITERBILDUNG ZAHLT SICH AUS MEISTER, FACHWIRTE & CO: BERUFLICH QUALIFIZIERTE HABEN FAST IHR GANZES ERWERBSLEBEN LANG FINANZIELL DIE NASE VORN. DER „STUDIER-REFLEX“ Schulabschluss in der Tasche und dann? Erstmal studieren! So lautet die Antwort vieler junger Menschen, die vor der Wahl zwischen Studium und Ausbildung stehen. Dass der Trend immer stärker hin zum Studium geht, spiegelt der Arbeitsmarkt deutlich wider: Mehr als jeder fünfte Erwerbstätige hat heute an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie studiert. Gleichzeitig, so zeigen aktuelle Projektionen, wird die Fachkräftelücke im Bereich der beruflich Qualifizierten auch in der aktuellen Dekade weiter bestehen bleiben und somit viele Bereiche der Wirtschaft bei der Personalgewinnung unverändert vor große Herausforderungen stellen. Ein möglicher Grund für das anhaltende Streben nach höheren Bildungsabschlüssen ist die weit verbreitete Annahme, dass Akademiker/-innen mehr Geld als NichtAkademiker/-innen verdienen. Aber stimmt das wirklich? Nicht unbedingt. Am Ende ihres Erwerbslebens haben Akademiker/ -innen und Personen mit einer abgeschlossenen Höheren Berufsbildung, also beispielsweise Meister, Fachwirte und Techniker, fast gleich viel verdient, nämlich rund 1,4 Millionen Euro brutto. Das belegt eine aktuelle Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität Tübingen (IAW), die im Auftrag des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags (BWIHK) erstellt wurde. © contrastwerkstatt - stock.adobe.com

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