Ausbildung Frankfurt

18 Leitfaden für die Berufswahl PRAKTIKUM – DER WEG IN DEN BERUF DARUM EIN PRAKTIKUM Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum machen. So kannst du dir nämlich mal ganz konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf dich zukommt. Denn manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter. Egal ob du ein verpflichtendes Praktikum in der Schulzeit oder ein freiwilliges Praktikum in den Ferien absolvierst – du kannst an Erfahrung nur gewinnen. PRAKTIKUM – DER WEG IN DEN BERUF GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM 1. Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und bietet dir Vorteile, die dir bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit sparen können. 2. Wenn dir das Praktikum gefallen hat und du in diesem Betrieb auch gerne eine Ausbildung beginnen würdest, kennst du zum Beispiel bereits deinen Ansprechpartner. Deine Bewerbung wird sich dann ganz automatisch von den anderen absetzen. Und wenn du auch noch einen guten Eindruck hinterlassen hast, steigen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz ganz gewaltig. 3. Wenn du schon einmal in den Job „reingeschnuppert“ hast, hast du außerdem eine recht genaue Vorstellung davon, was später auf dich zukommt. So kannst du einen Ausbildungsabbruch und eine Neuorientierung vermeiden. Es macht schließlich gar nichts, wenn du fünf oder sechs Praktika absolvierst. Aber mit fünf oder sechs abgebrochenen Ausbildungen noch eine Stelle zu finden, ist fast unmöglich. anders vorgestellt hast. Diese Zusammenfassung wird später eine wichtige Orientierungshilfe für dich sein, wenn du dich nach weiteren passenden Berufen umschaust. Außerdem können deine Mitschülerinnen und Mitschüler an deinen Erfahrungen teilhaben. II Fragen Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich den Beruf kennenlernen. II Bestätigung Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikumsbestätigung geben. WEITERFÜHRENDE INFOS FINDEST DU UNTER ANDEREM HIER: II Internetlinks ÌÌ www.meinpraktikum.de ÌÌ www.praktikumsstellen.de ÌÌ www.karriere.unicum.de/praktikum ÌÌ www.ihk-lehrstellenboerse.de ÌÌ www.frankfurt-main.ihk.de/ ausbildungsatlas II Literatur ÌÌ Holger Langlotz: Praktikum erfolgreich! Von der ersten Idee über die richtige Bewerbung bis zum wertvollen Arbeitszeugnis und darüber hinaus ÌÌ Christian Püttjer, Uwe Schnierda: Bewerben um ein Praktikum ÌÌ Ilse Könke: Wie finde ich den richtigen Beruf? Berufsorientierung, Praktikum, Bewerbungstraining ÌÌ Michael Bloss: Mein Praktikum. Bewerben, einsteigen, aufsteigen KLEINES EINMALEINS FÜRS PRAKTIKUM … II Bewerbung Auch für Praktikastellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich. II Praktikantenvertrag Im Praktikantenvertrag sind der Beginn und das Ende des Praktikums, die Arbeitszeit, der Arbeitsort und das Ziel des Praktikums festgelegt. Es gelten dieselben Bestimmungen des Arbeitsschutzes wie für alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wenn du unter 18 Jahren bist, gilt außerdem das Jugendschutzgesetz. II Alltag Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. Zudem solltest du immer pünktlich sein und die passende Kleidung wählen. Wirst du krank, musst du unbedingt deine Schule und den Betrieb informieren. II Praktikumsbericht Im Praktikumsbericht hältst du fest, welche Aufgaben du übernommen hast, was dir besonders gefallen hat und was du dir

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