61 Als Kindermuseum oder auch Junges Museum werden Museen bezeichnet, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten sind. Vermehrt gegründet wurdendieseMuseen inden 1990er-Jahren. Zunehmend spielten dann auchmuseumspädagogische Gesichtspunkte eine Rolle. Heute widmen sich diese Museen meist speziellen Themen. Diese werden kindgerecht aufbereitet und zudem werden Kinderführungen angeboten. Oftmals steht als Grundkonzept „hands on – please touch“ im Fokus. Dabei geht es – im Unterschied zu Museen für Erwachsene –darum, alles anzufassen und dadurch zu lernen. So sollen Neugier und Kreativität geweckt werden. Diese Museen sind übrigens nicht nur für Kinder spannend, auch Erwachsene haben dort in der Regel eine Menge Spaß. Warum also nicht einmal einen gemeinsamen Ausflug planen? Einmal Theater spielen im Museum für Moderne Kunst oder Masken für einen Maskenball imMuseumAngewandte Kunst gestalten – Geburtstag feiern im Museum macht Spaß! Und immer am letzten Samstag im Monat können Familien gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen, die Führungen und Workshops am Satourday sind in vielen Häusern kostenlos! Ein buntes Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche bieten die Frankfurter Museen unter dem Titel „Fantasie verleiht Flügel“. Alle Angebote und Informationen sind zu finden unter museumsufer.de und im Kinderkulturführer des Kulturamtes Frankfurt am Main (bestellbar unter 069 212-36325 oder via E-Mail unter info.kulturamt@stadtinfo.kulturamt@stadt-frankfurt.de). Museumspädagogik – was ist das? Museumspädagogik soll zwischen Besuchern und Museumsgegenstand vermitteln und geht immer mit einem gewissen Bildungsfaktor einher. Durch verschiedene Konzepte sollen Besucherinnen und Besucher –meist speziell Kinder – dazu animiert werden, sich mit dem jeweiligen Objekt auseinanderzusetzen. So sollen Museen zu Erlebnisorten werden, das kulturelle Bewusstsein stärken unddie Fantasie, Experimentierfreude und Kreativität steigern. Kinder und Haustiere Es gibt wohl kein Kind, das nicht von einem eigenen Haustier träumt, sei es ein Hund, eine Katze oder ein Kaninchen. Sicherlich haben Sie selbst schon einige Diskussionen zu diesem Thema mit Ihrem Kind geführt. Tatsächlich ist die Entscheidung für oder gegen ein Haustier nicht einfach. Während Ihr Kind voller Begeisterung für die Idee ist, stellen sich bei näherer Betrachtung © Helena Sushitskaya - pixabay.com
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