Elternratgeber für die Stadt Frankfurt am Main

63 aus Elternsicht zahlreiche Fragen: Welches Haustier ist geeignet? Wer kümmert sich umdie Pflege des Haustieres? Was machen wir mit demHaustier während der Urlaubszeit? Trotz all dieser berechtigten Fragen ist es unbestritten, dass Haustiere einen positiven Einfluss auf Kinder haben. Kinder lernen, Verantwortung zuübernehmen. Das Selbstwertgefühl wird gestärkt, Ihr Kind wird ruhiger und ausgeglichener. Da Kinder in demHaustier in erster Linie einen Freund und Spielkameraden sehen, sind sie bereit, kleinere Aufgaben zu übernehmen, die bei der Pflege und Betreuung des Haustiers anfallen. Dabei müssen Sie sich allerdings immer bewusst sein, dass bei allengutenVorsätzen ein Großteil der Tierpflege von Ihnen übernommenwerdenmuss. Frühestens ab acht Jahren sind Kinder in der Lage, sich selbstständig (aber immer noch unter Anleitung) um kleinere Haustiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen zu kümmern. Für Hund oder Katze kann ein Kind frühestens mit zwölf Jahren sorgen. Die Verantwortung für das Tier bleibt letztendlich immer bei den Eltern. Hier spielt die Musik Musikerziehung fördert die Entwicklung des Kindes vielseitig und nachhaltig. Sie kann einen Zuwachs an Kreativität, Konzentrationsvermögen, sozialen Fähigkeiten und an Koordinationsfähigkeit erbringen. Im Vordergrund der Musikerziehung steht die Freude des Kindes amMusizieren. Oftmals wird bereits für Kinder im Kindergartenalter in Musikschulen eine musikalische Früherziehung angeboten. Zeitgemäße pädagogische Konzepte sorgen dafür, dass das Kind auf spielerische Art undWeise an dieMusik herangeführt wird. Nach der musikalischen Früherziehung im Vorschulalter besteht die Möglichkeit, ein Musikinstrument zu erlernen. Die Beratung im Fachhandel hilft, ein passendes Instrument zu finden. Die Neigungen und Wünsche des Kindes sollten dabei berücksichtigt werden. Eine große Motivation erwächst aus der Möglichkeit, in Ensembles und Orchestern gemeinsam mit gleichaltrigen Kindern zu musizieren. Wenn Kinder frühzeitig für Musik begeistert werden, kann ihnen das Musizieren in der Jugend und im späteren Leben eine Bereicherung sein. Sport – Bewegung ist alles Die heutige Lebenswelt verleitet gern zu Bequemlichkeit: Kurze Strecken fährt manmit Bus oder Auto, man nimmt lieber die Rolltreppe und man greift eher zum Telefon, als mal schnell zum Nachbarn rüberzugehen. Auch für Ihr Kind besteht die Gefahr des Bewegungsmangels: In der Schule verbringt es einen Großteil © Getty Images/iStockphoto

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