Elternratgeber für die Stadt Frankfurt am Main

ELTERNRATGEBER zum Schulbeginn „Hallo Kinder! Diese Broschüre ist nicht nur für eure Eltern interessant, sondern auch für euch. Besonders die Seiten, auf denen ich mit meinen Freunden drauf bin!“

Kommunikation. Entdecken. Staunen. Machen Informationen zu unserem Programm, unseren Führungen und Workshops finden Sie unter: mfk-frankfurt.de

Vorwort Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, schon bald steht ein besonderer Tag bevor: der erste Schultag. Die Einschulung ist der Beginn eines neuen Lebensabschnittes für die ganze Familie und ein Tag, der Euch und Sie sicherlich schon weit im Voraus beschäftigt. Gerne unterstützen wir dabei! Mit demElternratgeber möchtenwir Ihnen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, Informationen rund um den Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule mit auf den Weg geben und Sie bei der Vorbereitung auf den Schulalltag begleiten: Lesen Sie mehr zu den Themen Bildung und Betreuung für Schulkinder in Frankfurt am Main. Erhalten Sie Tipps rundumdieAnmeldung und den Schulstart, zur Vorsorge und Gesundheit als auch zur Freizeitgestaltung. Auf der Seite 17 finden Sie eine Übersicht der Anlaufstellen im Stadtschulamt, an die Sie sich bei Fragen rund um den Schulstart wenden können. Mit diesem Heft erhalten Sie auch eine Übersicht der kulturellen Einrichtungenund Betriebe ausHandel, Gewerbeund Industrie in Frankfurt. Dank dieser Anzeigen können wir gemeinsammit der mediaprint infoverlag gmbh den Elternratgeber herausgeben und kostenlos an Sie verteilen. Auch für Euch, liebe Kinder, gibt es in dieser Broschüre etwas zu entdecken. Blättert gerne durch und haltet Ausschau nach dem Eisbären Paul, der – so wie Ihr auch – bald in die Schule kommt. Für den Schulstart 2024 wünsche ich Ihnen als Familie alles Gute. Ich hoffe, dass Sie immer dort Unterstützung erhalten, wo Sie welche benötigen. Und für alle Kinder hoffe ich, dass ihr Euch in der Grundschule wohlfühlt, Euch mit Euren neuen Klassenkamerad(inn)en und Lehrer(inne)n gut versteht und vor allem viel Freude am Lernen habt. Herzlichst, Sylvia Weber Stadträtin Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen Vorwort 1

Inhaltsverzeichnis 2 Inhalt Vorwort 1 Inserentenverzeichnis 4 Hallo Kinder, wir sind Kurt und Paul! 7 Impressum 8 Bildung und Betreuung für Schulkinder in Frankfurt amMain 9 Ganztägig arbeitende Grundschulen 9 Betreuung in Horten, Schülerläden und Tagesfamilien 10 Inklusion 12 Sozialpädagogische Förderung an Grundschulen 12 Informationen von Eltern für Eltern 13 Sicherer Schulweg 13 Mittagessen in der Schule 14 Außerschulische Lernorte 15 Für Beratung und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung 17 Das Ende der Kindergartenzeit 18 Vor dem Schulbeginn 20 Was bedeutet Schulfähigkeit? 20 Der Stichtag 21 Die Schulanmeldung 21 Die Schuleingangsuntersuchung 21 Tipps für einen guten Start 22 So unterstützen Sie Ihr Kind richtig 22 Das erste eigene Geld 23 Buchtipps für Vorschulkinder und Eltern 23 Der künftige Schulweg 24 Auch Buskinder müssen üben 24 Mit dem Fahrrad in die Schule 25 Vorsorge und Sicherheit 26 Versicherungsschutz für Ihr Kind 26 Schutz vor hohen Sachschäden 28 Was Ihr Kind für die Schule braucht 29 Kinderbekleidung 29 Schulsport: Turnschuhe und -kleidung 32 Der richtige Schulranzen 32 Der Arbeitsplatz Ihres Kindes 33 Stifte und Mäppchen 34 Linkshänder? So geht’s leichter! 34 Jetzt geht’s los – der erste Schultag 35 Ein ganz besonderer Tag 35 Die Schultüte und was sie in sich birgt 35 Der Alltag in der Grundschule 37 Was erwartet mein Kind in der Grundschule? 37 Wann lernt es welche Fremdsprache? 37 Ab wann erhält mein Kind Schulnoten? 38 Wie lange darf mein Kind für Hausaufgaben brauchen? 39 Betreuungsmöglichkeiten für Schulkinder 39 © tan4ikk - stock.adobe.com

3 Die Gesundheit Ihres Kindes 41 Die richtige Ernährung 41 Sieht mein Kind wirklich gut? 43 Hörprobleme bei Schulkindern 44 Zahnarztbesuch – ein Kinderspiel? 45 Was macht ein Kieferorthopäde? 49 Kinderfüße in Schuhen 50 Hausarzt oder Kinderarzt? 51 Was tun bei Krankheit oder Unfall? 51 Physiotherapie 51 Ein Blick ins Innenleben 52 Anlaufschwierigkeiten? 52 Lernprobleme – kein Grund zur Panik 53 Nachhilfestudios 53 Hochbegabung 53 Was ist ein Logopäde? 54 Ergotherapie 54 Pädiatrie 54 Psychotherapie 55 Was neben der Schule wichtig ist 57 Der freie Nachmittag 57 Geschichte hautnah erleben – Museumsbesuch mit der ganzen Familie 59 Kinder und Haustiere 61 Hier spielt die Musik 63 Sport – Bewegung ist alles 63 Smartphone, Tablet und Co. 65 Bibliotheken – der etwas andere Zeitvertreib 68

Inserentenverzeichnis 4 Branche Inserent Seite Blüten- und Schmetterlingshaus PalmenGarten 60 Bücherei Stadtbücherei 68 Entsorgungsbetrieb FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH 3 Gesangs-, Tanz- und Schauspielunterricht Stagecoach Frankfurt 56 Hallenbad Frankfurter Bäder 66 Kieferorthopädie Dr. Bailly & Kollegen – Kieferorthopäden 46 Kieferorthopädische Praxis Dr. Stefan Kollmannsperger & Kollegen 48 Dres. Birgit Willeke und Marcus Willeke – Fachzahnärzte f. Kieferorthopädie 46 Kinder- und Jugendhaus Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 7 Kinder-, Jugend- und Elternberatung Kommunale Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 27 Kinderbetreuung BVZ 28 Kinder- und Jugendprogramm Schirn Kunsthalle 11 Klinik varisano Klinikum Frankfurt Höchst 40 Museen Junges Museum Frankfurt 56 Museum für Kommunikation Frankfurt U2 Museums Ufer 56 Inserentenverzeichnis Branche Inserent Seite Senckenberg Naturmuseum U4 Städel Museum 62 Musikschule Musikschule Frankfurt 62 Psychotherapie Anna-Freud-Institut Frankfurt e.V. 55 Dipl.-Psych. Dr. Phil. Giovanni Hofer – Psychotherapeut 42 Schulen privater Träger Accadis International School 38 Freie Christliche Schule 8 Freie Waldorfschule Frankfurt am Main 27 ibms – International Bilingual Montessori School 69 Phorms Schule 5 Private Kant-Schule 6 SIS Swiss International School 16 Strothoff International School 16 Schulranzen Lassners SchulZeit 30,31 Sicherer Schulweg Schulweg-Safari 13 Sparkasse Frankfurter Sparkasse 6 Sporttraining FTG Frankfurt 65 Sportverein Turngemeinde Bornheim 1860 64 Tanzschule Tanz- und TheaterWerkstatt Frankfurt 60 Verein Junior Adler 58 Zahnarzt und Kieferorthopädie Dr. Landgraf – Dr. Beck – Dr. Sauter 45

LEARNING TODAY FOR TOMORROW! Kita ∙ Grundschule mit Eingangsstufe ∙ Gymnasium Nahtlose Bildungsreise von der Kita bis zum Abitur Bilinguales Lernen durch muttersprachliche Pädagogen MINT-Schwerpunkt (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) Einstieg in die Klasse „ mit und ohne englische Sprachkenntnisse möglich Persönlichkeitsentwicklung als fester Bestandteil des Curriculums Ganztägige Gemeinschaft mit Früh-, Nachmittags- und Ferienprogramm Zugang für alle Kinder durch einkommensabhängige Elternbeiträge frankfurt.phorms.de Phorms Taunus Campus Waldstraße ŒŽ · ’Ž““Œ Steinbach/Taunus Phorms Frankfurt City Fürstenbergerstraße •–Œ · ’—•˜˜ Frankfurt Staatlich anerkannt

6 Kids Konto. Ein mitwachsendes Konto, das vieles kann. Bringen Sie Ihrem Kind ganz spielerisch bei, selbstständig Geld einzuzahlen und abzuheben. So können langersehnte Wünsche mit dem ersten Angesparten verwirklicht werden. www.frankfurter-sparkasse.de/ kidskonto Private Kant-Schule Ganztagsschule am Holzhausenpark Vorschulkindergarten • Grundschule • Gymnasium G9 Montag bis Freitag 07.30 Uhr bis 17.00 Uhr Schulaufgabenbetreuung durch die Fachlehrer:innen Hammanstr. 9 • 60322 Frankfurt am Main Tel.: 069/955129-0 • E-Mail: info@kant-schule.de • www.kant-schule.de

Hallo Kinder 7 Hallo Kinder, wir sind Kurt und Paul! Diese Broschüre ist nicht nur für Eltern interessant, sondern auch für euch. Wir haben imHeft Aufgaben verteilt, die ihr allein oder mit euren Eltern zusammen lösen könnt. Wir wünschen euch einen guten Schulstart und viel Spaß beim Rätselraten! Paul kommt bald in die Schule. Er freut sich und ist gespannt auf seine Klassenkamerad(inn)en und seine Lehrer(innen). Ein bisschen Abc und Zahlen lesen kann er schon. Kinderhaus Innenstadt  069 212-36760 Battonnstraße 4–8, 60311 Frankfurt/M. Kinderkulturtreff Eschersheim  069 212-45858 Eschersheimer Landstraße 470, 60433 Frankfurt/M. Kinderhaus Gallus  069 212-44481 Idsteiner Straße 73, 60326 Frankfurt/M. Kinderhaus Griesheim  069 212-75373 Linkstraße 23 a, 65933 Frankfurt/M. Kinderhaus Sachsenhausen  069 212-73151 Affentorplatz 8, 60594 Frankfurt/M. Stadtteilkinderhaus Höchst  069 304463 Adolf-Haeuser-Straße 16–18, 65929 Frankfurt/M. Kinderhaus Abenteuerspielplatz Nordweststadt  069 212-70480 Nidaforum 8, 60439 Frankfurt/M. Kinder- und Jugendhaus Dornbusch  069 212-32072 Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt/M. Wir haben Zeit für Kinder • bieten kreative Freizeitgestaltung • bringen Kinder in Bewegung • stärken ihre Persönlichkeit • unterstützen bei Hausaufgaben • sorgen für ein warmes Mittagessen • gestalten erlebnisreiche Ferienangebote Die Förderung und Begleitung von Kindern ist uns ein wichtiges Anliegen. Jedes Kind ist bei uns herzlich willkommen. Bleichstraße 10 • 60313 Frankfurt/M. • Tel.: 069 21238899 • www.kjfh.de Kinder- und Jugendhaus Eckenheim  069 95409160 Sigmund-Freud-Straße 95, 60435 Frankfurt/M. Medien-Studio-Bornheim  069 212-46069 Ortenberger Straße 40, 60385 Frankfurt/M. Jugend- und Kulturzentrum Höchst  069 212-45785 Palleskestraße 2, 65929 Frankfurt/M. Kinder- und Jugendhaus Sindlingen/ Abenteuerspielplatz 069 212-71476 Sindlinger Bahnstraße 124, 65931 Frankfurt/M. Kinder- und Jugendhaus Riederwald  069 411466 Rümelinstraße 32, 60386 Frankfurt/M. Kinder- und Jugendhaus Fechenheim  069 212-71788 Pfortenstraße 1, 60386 Frankfurt/M. Kinder- und Jugendhaus Bonames 069 212-74997 Harheimer Weg 20 a, 60437 Frankfurt/M. Kinder- und Jugendhaus Kalbach  069 212-47001 Am Brunnengarten 19, 60437 Frankfurt/M.

Impressum 8 in Zusammenarbeit mit: Frankfurt am Main – Der Magistrat Stadtschulamt, 40.S2 Stabsstelle Bürgerservice (Projekte/Öffentlichkeitsarbeit) Solmsstraße 27-37, 60486 Frankfurt am Main Redaktion: Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bildung und Betreuung in Frankfurt am Main: Stadtschulamt Frankfurt, Karolin Hosenfelder Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt: mediaprint infoverlag gmbh Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh, Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Titelbild: Daniela Stärk – Fotolia.com S. 1: Hartmuth Schröder Weitere Quellennachweise siehe Angaben bei den Bildern. I MP R E S S UM 60329035/16. Auflage/2023 Druck: MUNDSCHENK Druck + Medien GmbH & Co. KG Mundschenkstraße 5 06889 Lutherstadt Wittenberg Papier: Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g weiß, matt, chlor- und säurefrei Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606 USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel.: 08233 384-0 Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info Harmonische Schulatmosphäre ✔ Bewährte Unterrichtsmethoden ✔ Modernes, neues Schulgebäude ✔ Engagierte, freundliche Lehrkräfte ✔ Nachmittagsbetreuung bis 16.30 Uhr ✔ Gütesiegel Hochbegabtenförderung ✔ Moderates Schulgeld ✔ Freie Christliche Schule Frankfurt am Main fcsf.de y y y Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür. Aktuelle Termine auf unserer Website . Gerne senden wir Ihnen unser Informationsheft zu. Staatlich anerkannte Privatschule Grundschule Realschule Gymnasium Orber Straße 4, 60386 Frankfurt Telefon 069-4200030 E-Mail sekretariat@fcsf.de

Bildung und Betreuung in Frankfurt am Main 9 Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen kompetente Ansprechpartner(innen) und Informationsquellen nennen, bei denen Sie sich über die vielfältigen Themen rund um die Einschulung informieren können.Wirmöchten erreichen, dass alle Frankfurter Kinder einen guten Start in die Grundschule erleben. Daher finden Sie im Folgenden einen kurzen Einblick zu relevanten Themen rund umdie EinschulungunddieGrundschulzeit. Für konkrete Fragen zur jeweiligen Schule wenden Sie sich bitte direkt an das dortige Sekretariat. Ganztägig arbeitende Grundschulen An Grundschulen und Grundstufen in Frankfurt gibt es verschiedeneModelle von Ganztags- und Betreuungsangeboten. Die beiden am häufigsten angebotenen und familienfreundlichsten sind die „Erweiterte Schulische Betreuung (ESB)“ und der „Pakt für den Nachmittag“. Darüber hinaus fördern sowohl das Land Hessen als auch die Stadt Frankfurt am Main weitere Bildungs- und Betreuungsangebote an Grundschulen. Die Erweiterte SchulischeBetreuung (ESB) beginnt nach dem regulären Unterricht. Bei der Anmeldung können Sie zwischen zwei Modulen auswählen: Betreuung bis 15:00 oder bis 17:00 Uhr. Eine Ferienbetreuung bei maximal 25 Schließtagen im Jahr und ein warmes Mittagessen gehören dazu. Freie Träger der Jugendhilfe und Fördervereine organisierendie ESB anden Schulen in Zusammenarbeit mit diesen. Sie können Ihre Kinder über das Portal www.kindernetfrankfurt.de für die Plätze vormerken. Bildung und Betreuung für Schulkinder in Frankfurt am Main INFO Diese Broschüre wurde im Winter 2022 produziert. Bleiben Sie auf dem Laufenden und Informieren Sie sich über die aktuelle Situation hinsichtlich der Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen an den Frankfurter Schulen auf www.frankfurt.de. © Robert Kneschke - stock.adobe.com

Bildung und Betreuung in Frankfurt am Main 10 Schulen im Pakt für den Nachmittag betreuen ebenfalls von 7:30 bis 17:00 Uhr. Sie bieten neben dem Unterricht und den FörderangebotenLernzeiten, freiesSpiel und Arbeitsgemeinschaften zu verschiedenen Themenan. Das alles findet über denTagverteilt inder Schule statt. Es gibt ebenfalls eine Ferienbetreuung mit maximal 25 Schließtagen im Jahr und ein warmes Mittagessen. Das Programm wird von den Schulen in Kooperation mit freien Trägern der Jugendhilfeoder Fördervereinendurchgeführt. Zum Schuljahr 2022/2023arbeiten22Grundschulen mit diesem Ansatz. In Schulen, die den Pakt für denNachmittagumsetzen, erhalten alleKinder einenBetreuungsplatz. Erweiterte Schulische Betreuungen gehören zum Pakt für denNachmittag. DieBetreuungsgarantie wird über die Angebote in der Schule sowie über dieHorte sichergestellt. Für einen Platz in der ESB müssen Eltern ihr Kind über das kindernetfrankfurt vormerken. Darüber hinaus gibt es Schulen mit Ganztagsangeboten. Ihr Angebot ist nach verschiedenen Profilen unterteilt: Schulen mit Ganztagsangeboten nach Profil 1 bieten an mindestens drei Tagen proWoche von7:30bis 14:30Uhr zusätzliche pädagogische Angebote. Die Teilnahme ist für die Kinder und Jugendlichen freiwillig und erst nach der Anmeldung für ein Angebot verpflichtend. Schulen mit Ganztagsangeboten nach Profil 2 bieten an fünf Tagen in der Zeit von 7:30 bis 16:00 Uhr oder 17:00 Uhr an bzw. freitags bis 14:00 Uhr zusätzliche pädagogische Angebote. Die Teilnahme ist für die Kinder und Jugendlichen freiwillig und erst nach erfolgter Anmeldung für ein Angebot verpflichtend. Ganztagsschulen nach Profil 3 bieten ebenfalls an fünf Tagen zwischen 7:30 Uhr und 16:00 Uhr oder 17:00 Uhr zusätzliche pädagogische Angebote an. Die Teilnahme an den Angeboten ist für die Kinder und Jugendlichen ganz oder teilweise verpflichtend. Details zu den Angeboten aller Schulen finden Sie im Schulwegweiser der Stadt Frankfurt am Main unter www.frankfurt.de/schulwegweiser. Betreuung in Horten, Schülerläden und Tagesfamilien In den Horten, Schülerläden und Tages- familien geht es darum, ein altersangemessenes, anregungsreiches und entwicklungsförderndes Angebot für Kinder im Grundschulalter bereitzustellen, in dem die Kinder ihren Interessen, Neigungen und Talenten sowie ihrem Bedürfnis nach Austausch mit Gleichaltrigen nachgehen können. DieHorte und Schülerläden umfassen die professionelle Betreuung mit Freizeitgestaltung (inklusive Ferienprogramm), Verpflegung, Hausaufgabenbetreuung, Kooperation mit Eltern und Grundschule sowie Erziehung in der Gemeinschaft zu sozialem Verhalten und Selbstständigkeit. In Tagesfamilienwerden Schulkinder in kleinen Gruppen mit bis zu fünf anderen Kindern individuell betreut. Die Vormerkung und Anmeldung erfolgt ebenfalls über das Portal www.kindernetfrankfurt.de.

SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT RÖMERBERG 60311 FRANKFURT AM MAIN DAS BILDUNGSPROGRAMM DER SCHIRN WIRD GEFÖRDERT DURCH DORIS HAAG STIFTUNG FÜR DIE KLEINEN SCHIRN FANS Ob MINISCHIRN, Actionbound Kinderstunde Ferienprogramme oder SCHIRN STUDIO: Schaut auf unserer Website vorbei und entdeckt das abwechslungsreiche Kinder- und Jugendprogramm der SCHIRN– vor Ort oder online! SCHIRN.DE/ANGEBOTE

Bildung und Betreuung in Frankfurt am Main 12 Inklusion Das Hessische Schulgesetz sieht als Regelfall die Beschulung von Kindern mit Behinderung oder Beeinträchtigung in der allgemeinbildenden Schule vor. Das heißt, Eltern haben prinzipiell dieMöglichkeit und können ihre Kinder mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung in der allgemeinbildenden oder in der Förderschule anmelden. Es wird imEinzelfall geprüft und entschieden, ob ein Kind mit zusätzlichen Hilfen in der allgemeinbildenden Schule unterrichtet und gefördert wird oder ob eine Beschulung inder Förderschule infrage kommt. Die Stadt Frankfurt amMain unterstützt die inklusive Beschulung. Inklusion und Schulanmeldung: Wenn Eltern die inklusive Beschulung wünschen, dann bringen sie dies bei der Schulanmeldung inder für sie zuständigenGrundschule zum Ausdruck. Es ist aber auch möglich, denBeschulungswunsch zueinemspäteren Zeitpunkt vorzutragen. Weitere Informationen und Beratung zum Thema Inklusion und Schule sowie zu Ansprechpersonen und Unterstützung finden Sie bei der unabhängigen Inklusionsberatungsstelle Frankfurt unter: www.gemeinsamleben-frankfurt.de. Hier können sich Eltern und ihre Kinder mit Behinderungen über Rechte, Chancen und Möglichkeiten der inklusiven Beschulung informieren und professionell beraten lassen. Zudem begleitet und vernetzt sie betroffene Eltern und trägt somit auch zur Stärkung der Elternselbsthilfe bei. Die Beratung und Begleitung (z. B. bei Förderausschüssen) ist für Eltern kostenfrei. Sozialpädagogische Förderung an Grundschulen An Grundschulen gibt es vielfältige Angebote rund um die Themen Sprachförderung, Entwicklung und Förderung von persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie der Fähigkeit, mit den alltäglichen Anforderungen schulischen Lernens angemessen umzugehen. Mit dem Förderprogramm „Jugendhilfe in der Grundschule“ erhalten Grundschulkinder eine bedarfsorientierte sozialpädagogische Unterstützung und profitieren von schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten der Bildungsregion. Das Jugendhilfeangebot „Sternpiloten – Frankfurter Lerngruppen“ ermöglicht Schülerinnen und Schülern jahrgangs- und klassenübergreifendes Lernen von- und miteinander in einer Kleingruppe. Die Kinder entwickeln in einem überschaubaren undgeschützten Rahmen Selbstwertgefühl und Gruppenfähigkeit. Dies wirkt sich positiv auf die Schulbindung unddieMotivation der Schülerinnen und Schüler aus. Weitere Informationen zu diesem Thema und die Darstellung aller Angebote finden Sie hier: www.frankfurt.de/ stadtschulamt  Schulen in Frankfurt am Main  Jugendhilfe und Sozialpädagogische Förderung

13 Informationen von Eltern für Eltern Der Stadtelternbeirat ist die Organisation aller Elternbeiräte in Frankfurt am Main. Er wird demokratisch gewählt und vernetzt und unterstützt die Eltern stadtweit. Weitere Informationen zu den vielfältigen Angeboten und aktuellen Terminen finden Sie unter: www.steb-ffm.de . Sicherer Schulweg Der Schulweg ist ein Weg, der geübt werden muss. Damit die Kinder sich sicher im Straßenverkehr bewegen, ist es wichtig, dass sie mit ihren Eltern frühzeitig üben. Darüber hinaus kommen in Frankfurt am Main – bundesweit einmalig – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Straßenverkehrsamtes in Kindergärten, Vorschulklassen und erste Klassen der Grundschule, ummit den Kindern richtiges Verhalten einzuüben und auf Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Ergänzt wird diese Verkehrserziehung durch die Radfahrausbildung. Sie wird von der Jugendverkehrsschule der Polizei inden vierten Klassendurchgeführt und endetmit demErwerb des begehrten Fahrradpasses. Die Stadt Frankfurt am Main bietet mit der digitalisierten Schulwegplanung einewertvolle Unterstützung bei der Suche nach einem sicheren Weg zur Schule. Unter www.geoportal.de klicken Sie auf „Themen-Fachdaten-Bildung und BerufSchulwegplan-Fußweg“ und Sie finden für jede Grundschule den sichersten Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Tipps für den sicheren Schulweg findet man auch auf www.schulweg-safari.de einer Aktionsseite von Straßenverkehrsamt und Verkehrsdezernat. Die Schulwegkommission der Stadt Frankfurt am Main nimmt Anregungen und Hinweise auf Gefahrenstellen oder Verbesserungsmöglichkeiten von Elternbeiräten und Schulleitungen entgegen und sorgt für schnelle und unbürokratische Abhilfe. So erreichen Sie die Schulwegkommission: 069 212 38574 schulweg-sicherung.amt40@ stadt-frankfurt.de Dort werden Ihnen auch alle Fragen rund um die Schülerbeförderung, Fahrtkostenerstattung und Schulwegsicherung beantwortet. www.schulweg-safari.de

Bildung und Betreuung in Frankfurt am Main 14 Mittagessen in der Schule Die Essensversorgung an den Schulenwird überwiegend von Caterern durchgeführt, die nach europaweiten Ausschreibungen durch das Stadtschulamt unter Vertrag genommen werden. Die Speisen müssen bestimmte verbindlicheQualitätsstandards erfüllen und eine gesunde, ausgewogene und altersgerechte Ernährung gewährleisten. Hier liegen die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zugrunde. Dahinter steht u. a., dass mindestens 30 Prozent der Lebensmittel für diewarmeMittagsverpflegung zertifizierte Bio-Qualität haben sollten (gemäß EUBasisverordnung). Je nach Gegebenheiten vor Ort wird das Mittagessen warm angeliefert oder in professionell ausgestatteten Küchen an den Schulen frisch gekocht, vor Ort aufgewärmt oder warm angeliefert. Die Stadt Frankfurt subventioniert das Mittagessen für Schulkinder der öffentlichen Schulen. So kostet das Mittagessen für die Familien maximal drei Euro pro Kind. Für Schulkinder mit Ermäßigungsregeln in Bezug auf den Frankfurt-Pass wird das Mittagessen für einen Euro zur Verfügung gestellt. Entsprechend den Regelungen des Starke-Familien-Gesetzes erhalten Frankfurter Schulkinder aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) das Mittagessen kostenfrei. Informationen zum Bildungs- und Teilhabepaket erhalten Sie hier: 069 212 33133 bildung-teilhabe@stadt-frankfurt.de © ruslanshug - stock.adobe.com

15 Außerschulische Lernorte Mit einer großen kulturellen Vielfalt bietet Frankfurt amMain zahlreiche Anregungen und schöne Erlebnisse, die Bewegung, Spiel und Spaß ermöglichen. Sie vermitteln vor sowie neben der Schule Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Teamfähigkeit, kommunikative, soziale und interkulturelle Kompetenz, Toleranz, logisches Denken und eigenständiges, selbstbewusstes Handeln. An Gruppen aus Kindertageseinrichtungen und Schulen richten sich vielfältige Angebote an den Lernstationen im Bildungsraum GrünGürtel im Rahmen des Programms „Entdecken, Forschen, Lernen“, musikpädagogische Veranstaltungen wie die „Sinfonik für Kindergärten“ und die „Schülerkonzerte“ sowie weitere Projekte des Kita-Bildungsnetzes des Betriebs Kita Frankfurt. Besonders an Familien mit Kindern gerichtete Angebote vom Zoo Frankfurt, Senckenberg Naturmuseum, Palmengarten oder das Offen-für-alle-Programm im GrünGürtel sorgen für Abwechslung. Außerdem haben die städtischen Museen besondere Events für Familien („Satourdays“). Übrigens: Kinder und Jugendliche besuchen in Frankfurt die 16 städtischen Museen kostenfrei. Mit dem Kultur- und Freizeitticket gilt sogar für sämtliche Museen in Frankfurt und den Zoo freier Eintritt! Weitere Informationen finden Sie auf www.museumsufer.de . © highwaystarz - stock.adobe.com

Bildung und Betreuung in Frankfurt am Main 16 www.swissinternationalschool.de SIS Swiss International School Frankfurt SIS Frankfurt An den drei Hasen 34-36, 61440 Oberursel Tel. +49 6171 8875 8011 info.frankfurt@swissinternationalschool.de • Grundschule mit Eingangsstufe • Gymnasium ab dem Schuljahr 2023/24 (beginnend mit Klasse 5) • Unterricht auf Deutsch und Englisch, nach den Lehrplänen des Landes Hessen • Internationale und familiäre Schulatmosphäre Herzlich willkommen an unserer bilingualen Ganztagsschule Anmeldung für unser Gymnasium ab sofort möglich @sisgermany @SISGermany MORE THAN A SCHOOL WE ARE FAMILY We are proud to be the smallest International School in the Rhine-Main area and the only IB School which is offering all three IB programmes. The Strothoff International School has small class sizes with differentiated instruction for students from Kindergarten to IB DP. Come to the SIS where we embrace a family atmosphere and where all our students can grow and find their way. Strothoff International School Frankfurter Straße 160–166 63303 Dreieich strothoff-international-school.com

17 Kontakt Stadtschulamt www.frankfurt.de/stadtschulamt Allgemeine Informationen zu Schulen in Frankfurt www.frankfurt.de/themen/arbeitbildung-und-wissenschaft/bildung/ schulen-in-frankfurt-am-main Betreuungsplatz online www.kindernetfrankfurt.de Schulwegweiser www.frankfurt.de/schulwegweiser Umsetzung Schulentwicklungsplan www.frankfurt-macht-schule.de Umweltbildung/BNE www.frankfurt.de/efl Für Beratung und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Stadtschulamt Frankfurt amMain Solmsstraße 27–37 60486 Frankfurt am Main Allgemeine Anfragen an das Stadtschulamt 069 212 33891 verwaltung.amt40@stadt-frankfurt.de Elternentgelte Antragstellung für ein ermäßigtes Elternentgelt 069 212 35738 elternentgelte.amt40@stadt-frankfurt.de Infobörse Kindertagesbetreuung Betreuungsangebote für Kinder bis zum Ende der Grundschulzeit 069 212 36564 kindernetfrankfurt.amt40@ stadt-frankfurt.de Schulweg Bei Fragen rund um die Schülerbeförderung, Fahrtkostenerstattung und Schulwegsicherung 069 212 38574 schulwegsicherung.amt40@ stadt-frankfurt.de Besuchen Sie auch unsere Seiten im Internet. Dort finden Sie weitere Informationen und Sprechzeiten:

Branchenverzeichnis Das Ende d Kindergartenzeit 18 Je näher der erste Schultag rückt, desto größer ist die Vorfreude der meisten Kindergartenkinder auf den Schulbeginn. Das Thema Schule rückt in Spielen und Gesprächen immer stärker in den Vordergrund. Das ist auch verständlich. Zwei oder drei Jahre hat Ihr Kind nun die Kindergartensituation erprobt und in dieser Zeit wichtige Dinge in der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und unter Anleitung von Erzieher(inne)n gelernt. Es merkt plötzlich selbst, dass es einen Entwicklungsschub gemacht hat. Es will aufbrechen zu neuen Ufern, wichtige und schwierigeDinge vollbringen und vor allem eineweitere Stufe auf der Treppe zumGroßwerden erklimmen. Gestärkt durch die Erfahrungen imKindergarten erscheint das Wagnis Schule leistbar und die Scheu vor dem Neuen weicht. Kinder bereiten sich auf ihre eigene Weise auf diesen Lebensabschnitt vor. Sie leben die Spannung und Vorfreude aus. Gleichzeitig entwickeln sie neue Bedürfnisse und verändern ihre Interessen. Einen Anhaltspunkt, wie Sie darauf eingehen und Ihr Kind so auf die Schulzeit vorbereiten können, geben Ihnen die folgenden Tipps: ƒ ƒ Abschiednehmen fällt manchmal schwer: Ihr Kind kennt nur den Alltag im Kindergarten. Dort hat es Freunde gefundenund viel mit ihnen erlebt. Einige Kindergartenfreunde wird es in der Schule wiedersehen, doch machen Sie Ihrem Kind auch klar: Für die anderen ist am Nachmittag und am Wochenende immer noch Zeit, solange Ihr Kinddas Bedürfnis danachhat. Das Ende der Kindergartenzeit © lordn - stock.adobe.com

19 Erinnerungsstücke (Bastelarbeiten, Fotos) imKinderzimmer können zusätzlich beim Weg in den neuen Lebensabschnitt hilfreich sein. ƒ ƒ Kinder im letzten Kindergartenjahr wollen kleine Aufgaben und Verantwortung übernehmen: Nehmen Sie Ihrem Kind nicht alle Arbeiten ab, auchwenn es dafür länger Zeit braucht. Trauen Sie IhremKind etwas zu, fordern Sie es! Am einfachsten geht dies, indem Sie Ihrem Kind kleine Arbeiten im Haushalt übertragen, zum Beispiel das Haustier regelmäßig zu füttern oder den Briefkasten zu leeren. ƒ ƒ Die werdenden Erstklässler wollen mit Gleichaltrigen ungestört zusammen sein: Jetzt interessieren sich die Kinder am meisten für Gleichaltrige. In ihnen sehen sie die wahre Spielherausforderung. Herrliche fantasievolle Spielideen können sich entwickeln, wenn sich die Kinder nicht ständig angeleitet undbeobachtet fühlen. ƒ ƒ Kinder wollen aufbrechen zuneuenUfern: Das heißt nichts anderes, als dass sie neue Gehirnnahrung brauchen. Viele Bilderbücher im Kindergarten und zu Hause halten für die „alten Hasen“ nichts Neues mehr bereit. Vorlesegeschichten für Ältere oder Sachbilderbücher interessieren da schonmehr. Die Kinder wollen auch aktiv neue Dinge ausprobieren: zum Beispiel eigenständig kochenoder zumKaufmann um die Ecke gehen und den Umgang mit Geld üben. ƒ ƒ Zukünftige Schulkinder wollen so viel wie möglich über die Schule und alles, was damit zu tun hat, erfahren: Dadurch, dass sich Kinder sowohl geistig als auch spielerisch mit ihren Themen auseinandersetzen, wollen sie in dieser Zeit oft Schule spielen. Gleichzeitig wissen sie nicht genug darüber und stellen sich viele Fragen. Der Schulranzen von bekannten Schulkindern wird genau unter die Lupe genommen, die Schule von außen interessiert betrachtet, Hefte werden gebastelt. ImSpiel kanndas Kind seine Vorfreude auf diesen neuen Lebensabschnitt ausleben. „Paul soll seinen Schulranzen einräumen. Streiche die Dinge an, die nicht hineingehören!“

© famveldman - stock.adobe.com Vor dem Schulbeginn 20 Was bedeutet Schulfähigkeit? Woher weiß ich eigentlich, dass mein Kind „schulfähig“ ist, also bereit für den Start in den „Ernst des Lebens“, wie die Einschulung so gern bezeichnet wird? Wer sich nicht sicher ist, dem helfen Kinderärzte und Psychologen weiter. Allerdings haben auch diese keine hundertprozentig klare Definition von „Schulfähigkeit“ parat. Einig sind sich die Experten allerdings, dass ein Kind bei einer Einschulung gewisse Kriterien erfüllen sollte. ƒ ƒ Es sollte körperlich seinem Alter gemäß entwickelt und gesund sein. ƒ ƒ Es sollte die erforderlichen „kognitiven“ Voraussetzungen erfüllen. Damit ist vor allem die Fähigkeit gemeint, sich sprachlich auszudrücken. Es sollte „motivationale und soziale“ Voraussetzungen erfüllen, das heißt, es sollte „lernenwollen“ sowie inder Lage sein, seine Konzentration über einen längeren Zeitraumaufrechtzuerhalten. Und es sollte sich sicher und angstfrei in einer Gemeinschaft von Gleichaltrigen bewegen und kommunizieren können. Der Spielraum zur Beurteilung ist da verständlicherweise groß. Er kann von Bundesland zu Bundesland, von Arzt zu Arzt, von Schule zu Schule variieren. Vor dem Schulbeginn

21 Der Stichtag Eingeschult werden soll ein Kind im Alter von sechs Jahren. Aber bis wann genau eigentlich soll es sechs geworden sein, wenn im Spätsommer die Schule beginnt? In der Tat sind die sogenannten „Stichtage“ von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Auch die Bestimmungen zu Zurückstellungen oder früheren Einschulungen variieren. INFO Stichtag: 30 Juni Kinder, die nach dem 30. Juni das 6. Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten früher eingeschult werden. Nicht schulfähige Kinder können auf Antrag der Eltern zurückgestellt werden. Die Schulanmeldung Die fristgerechte Anmeldung Ihres Kindes zum Unterricht in der zuständigen Grundschule ist Pflicht. Die zuständige Grundschule ist fast immer die, die dem Zuhause des Schulanfängers am nächsten liegt. Soll das Kind eine andere Grundschule besuchen, muss dies beim Staatlichen Schulamt beantragt werden (Stichwort: Gestattungsantrag). Wer sein Kind auf eine Privatschule schicken möchte, muss dies bei der zuständigen staatlichen Grundschule mitteilen. Ein Antrag auf Rückstellung ist ebenfalls im Rahmen der Schulanmeldefristen zu stellen. Die Schulaufsicht entscheidet dann nach Vorlage der Begründung – das kann die Stellungnahme der Kindertagesstätte sein, das Gutachten eines Schularztes oder eines Schulpsychologen. Auch ein Antrag auf vorzeitige Schulaufnahme kann in diesemRahmen gestellt werden. Schulanmeldungsfristen sollten am besten frühzeitig bei der zuständigen Grundschule erfragt werden. Zur Schulanmeldungmitzubringen sind in jedem Fall: ƒ ƒ die Personalpapiere des anmeldenden Erziehungsberechtigten, ƒ ƒ die Geburtsurkunde des Kindes, ƒ ƒ sonstige Personalpapiere des Kindes. Die Schuleingangsuntersuchung Vor beziehungsweise kurz nach der Einschulung sind inallenBundesländernSchuleingangsuntersuchungen vorgeschrieben. Allerdings variieren sie in Umfang und Form. Bei der Schuleingangsuntersuchung geht es darum, gesundheitliche oder entwicklungsbezogeneEinschränkungeneines Kindes festzustellen, die speziell für den Schulbesuch relevant sind, etwa Seh-, Hör- oder Sprachstörungen. © kids.4pictures – Fotolia

Tipps für einen guten Start 22 So unterstützen Sie Ihr Kind richtig Spätestensmit der Schulanmeldung lernen Eltern und Kinder den zukünftigen Arbeitsplatz Schule kennen. Meist hat Ihr Kind die Schule bereits zuvor mit demKindergarten besucht. Während dieser Schnupperstunde probierendieKinder, sichüber denZeitraum von 30 bis 45 Minuten zu konzentrieren. Dazu bekommen sie kleine Aufgaben, etwa ihren Namen auf ein Arbeitsblatt schreiben, etwas anmalen oder ausschneiden. So erfährt Ihr Kind, wie es ist, wenn viele Kinder gleichzeitig in einem Raum sitzen, arbeiten, sich konzentrieren und Regeln einhalten müssen. Es ist wichtig, nicht unaufgefordert und ohne Handzeichen zu sprechen oder den Mitschüler(inne)n ins Wort zu fallen. Natürlich kann undmuss ein zukünftiges Schulkind nicht gleich vom ersten Tag an alle Regeln und Verhaltensformen beherrschen. Trotzdem sollten Eltern diese Dinge, die das sozialeMiteinander betreffen, schon imVoraus ihren Kindern vermitteln und vor allem mit ihnenüben. KindermüssenerstVerständnis dafür entwickeln, dass sie nicht immer sofort zum Zug kommen und ihnen nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit zufällt. Denn gerade damit haben Lehrer(innen) immer wieder zu kämpfen, wenn es Erstklässlern schwerfällt, sich in einen großen Klassenverband zu integrieren. EinegroßeHilfe ist es,wenndieElternsichzu Hause bemühen, ihre Kinder an bestimmte Gesprächs- und Gemeinschaftsregeln zu gewöhnen, ihnen einen geregelten Tagesablauf bieten und sie zu Selbstständigkeit anleiten. Dazu gehört beispielsweise, dass sich das Kind selbstständig anziehen kann oder sich ein gewisses Zeitverständnis aneignet. TIPP Die eigene Einstellung prägt und beeinflusst das kindliche Denken enorm. Vermeiden Sie negative Äußerungen zu Ihrer Schulzeit, um Ihr Kind nicht zu verunsichern oder zu ängstigen. Versuchen Sie Ihr Kind zu motivieren und zu begeistern! Tipps für einen guten Start © Halfpoint - stock.adobe.com

23 Das erste eigene Geld Um Verantwortung für sich selbst übernehmen zu können, ist es wichtig, früh zu lernen, auch mit Geld verantwortungsbewusst umzugehen. Der Schulbeginn oder ein Geburtstag bietet dazu die richtige Gelegenheit. Legen Sie vorher einen Betrag für das Taschengeld fest. Dieser sollte nicht zu hoch sein und kontinuierlich dem Alter entsprechend gesteigert werden. Setzen Sie einen für das Kind festen Zeitpunkt, an dem es das Geld regelmäßig bekommt, jedenMontagnachder Schule zumBeispiel. Nehmen Sie sichZeit, IhremKinddenZweck des Taschengeldes zu erklären, und stehen Sie ihm am Anfang im Umgang damit zur Seite. Feststehenmuss aber: Wofür das Kind das Geld ausgeben will, ist letztlich seine eigene Entscheidung. Dabei soll das Kind den Wert des Geldes kennenlernen und herausfinden, was einzelne Dinge kosten. Früher oder später kann das Schulkind auch sein eigenes Girokonto erhalten. Einige Banken bieten kostenlose Schülerkonten an. So können auch größere Beträge, zumBeispiel Geburtstagsgeschenke vondenGroßeltern, vom Kind selbst „verwaltet“ werden. Dabei wird das Kind mit den Verfahren und Prinzipien einer Bank vertraut gemacht und kann sich spielerisch an die Verwaltung der Finanzen gewöhnen. Buchtipps für Vorschulkinder und Eltern Sowohl in der Vorschul- als auch in der Grundschulzeit sind Bücher wichtig für die Entwicklung Ihres Kindes. Während Sie Ihr Kind in der Vorschulzeit in erster Linie durch (Mal-)Bücher mit Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspielen auf den Schulstart vorbereiten, steht bei Grundschulkindern die Unterstützung der Lesefertigkeiten im Vordergrund. Zu empfehlen sind dabei unter anderem die folgenden Bücher: ƒ ƒ Grundschul-Wörterbuch: Dieses Buch unterstützt Ihr Kind beim Hausaufgabenmachen. Es soll abder zweitenoder dritten Klasse helfen, schwierige Wörter schnell und einfach nachzuschlagen, um so sicherer in der Rechtschreibung zu werden. ƒ ƒ Kinderlexikon „VonAntonbis Zylinder“: Mit mehr als 1400 alphabetisch geordneten Stichwörternundüber 1000 farbigenAbbildungen werden Begriffe aus Geschichte, Naturwissenschaft, Technik, Politik, Kultur und Sport kindgerecht erklärt. TIPP Bedenken Sie, dass das Lesen eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen ist und dass es Ihr Kind auch in der Persönlichkeitsbildung unterstützt. Kinder brauchen dazu die Unterstützung ihrer Eltern, die sie andas Lesenheranführen. Geben Sie Ihrem Kind viele Anregungen zum Lesen und natürlich ausreichend Lesematerial. Dazu gibt es auch spannende Kinder- und Jugendzeitschriften, die viele interessante Themen altersgerecht vermitteln.

Tipps für einen guten Start 24 Der künftige Schulweg Manche Eltern werden den ersten Schulwochen in Bezug auf mögliche Gefahrenquellen mit gemischten Gefühlen entgegenblicken. Besonders der Straßenverkehr birgt viele kritische Punkte. Aber auch dieser Situation kann man einiges an Problematik nehmen, wennSie sich zusammenmit Ihrem Kind vorbereiten. Wichtig dabei ist, nicht bis zur letzten Minute damit zu warten. Als sehr hilfreich hat sich erwiesen, wenn Eltern, zum Beispiel mithilfe eines Stadtplans, die ungefährlichste Schulwegstrecke austüfteln. Natürlich gehören zu den möglichen Gefahrenquellen auch Ampeln, Baustellen, Überwege, Ausfahrten und anderes. Es ist wichtig, den Weg mit dem Schulanfänger genau zu besprechen und ihn praktisch zu üben, sodass sich das Kind orientieren kann und einigermaßen sicher wird. Der zukünftige Schulweg kann schon in der letzten Kindergartenzeit in das tägliche Wegepensum eingebaut werden. So müssen Sie sich und Ihr Kind nicht unter Druck setzen, alles baldmöglichst zu beherrschen. Auch Buskinder müssen üben Vielleicht wohnen Sie auf dem Land oder in einem Wohngebiet, von wo aus Ihr Kind die Schule nur mit dem Bus oder der Straßenbahn erreichen kann. Dann überleTIPP An den ersten Schultagen sollten Sie Ihr Kind noch zur Schule begleiten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind den Weg gut allein bewältigt, können Sie sichnachanderen Erstklässlern in Ihrer Nachbarschaft umschauen. Die Kinder könnenden Schulweggemeinsam gehen. Auch diese Gruppe sollten Sie noch einmal begleiten und auf problematische Stellen hinweisen. Wenn Sie Ihr Kind über einen längeren Zeitraum begleiten, können auchdieElternBegleitgemeinschaften bilden. © st-fotograf - Fotolia

25 gen Sie sich sicher schon lange vorher, ob es sich in dieser besonderen Lage zurechtfindenwird. Um Ihr Kind zu einemsouveränen Buskind zumachen, sollten Sie – ebensowie beim Schulweg – schon sehr früh mit der Vorbereitung beginnen. Schon von klein auf sollte sich Ihr Kind an diese Weise der Fortbewegung gewöhnen. In der letzten Kindergartenphase können Eltern dann gezielt auf die zukünftigen Schulbusfahrten hinarbeiten. Dabei müssen Sie sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass Dinge, die für Erwachsene selbstverständlich sind, für die zukünftigen Buskinder neu sind. ƒ ƒ Verhalten an der Haltestelle: Üben Sie immer an den Haltestellen, an denen Ihr Kind ein- und aussteigen wird: Zurücktreten, wenn der Bus ankommt, erst einsteigen, wenn der Bus anhält und die Türen geöffnet sind. Die Fahrkarte sollte Ihr Kind immer an der gleichen Stelle verwahren, sodass im Falle einer Kontrolle nicht gesucht werden muss. ƒ ƒ Das Einsteigen und die Fahrt: Trainieren Sie mit Ihrem Kind, den Handlauf zu benutzen, die Fahrkarte vorzuzeigen, den Schulranzen abzunehmen und vor die Füße auf den Boden zu stellen und möglichst bis zur gewünschtenHaltestelle sitzen zu bleiben. Was, wenn es keine Sitzplätzemehr gibt? Überlegen Sie undüben Sie mit Ihrem Kind, wo es sich festhalten kann, wenn es im Bus stehen muss. ƒ ƒ Das Aussteigen: Erst aufstehen, wenn der Bus anhält, und aussteigen, wenn die Türen ganz geöffnet sind. Nie vor oder hinter dem haltenden Fahrzeug die Fahrbahn betreten, sondern warten, bis der Bus wegfährt. Sie sollten Ihrem Kind die ganze Situation mit all ihren Gefahren plastisch aufzeigenund ihmauch erklären, welche Unfälle in dieser Situation schon passiert sind. Wenn Sie dieses Programm rechtzeitig bewältigen, werden Sie und Ihr Kind dem ersten Schultag etwas sicherer und entspannter entgegenblicken. Mit dem Fahrrad in die Schule Sie sollten Ihr Kind erst nach der Fahrradausbildung in der vierten Klasse mit dem Fahrrad in die Schule schicken. Die Verkehrswacht weist immer wieder darauf hin, dass Kinder bis zu diesem Alter nur bedingtmit demFahrrad imStraßenverkehr zurechtkommen. Bei der Fahrradausbildung werden die Kinder durch den örtlichen Verkehrspolizistengeschult. Daran schließt sich eine Prüfung an. Dazu kommen die Polizisten eigens in die Schule. Natürlich sollte das Fahrradfahren von klein auf gelernt werden: Dazu ist aber die Freizeit besser geeignet. © candy1812 - stock.adobe.com

Vorsorge und Sicherheit 26 Versicherungsschutz für Ihr Kind Auch wenn Sie mit Ihrem Kind den Schulweg schon vor Schulstart intensiv trainiert haben und Ihr Kind sich sicher im Verkehr bewegt, gehören Kinder in jedem Fall zu den amstärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Zwar ist Ihr Kind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert, allerdings greift diese Absicherung nur unter bestimmten Voraussetzungen. Zubedenken ist zumeinen, dass diegesetzlicheUnfallversicherungnur dann zahlt, wenn Ihr Kind durch einen Unfall in der Schule oder auf dem direkten Schulweg dauerhaft verletzt wird. Sobald Ihr Kind von dem eigentlichen Schulweg abweicht, greift der Versicherungsschutz der gesetzlichenUnfallversicherungnichtmehr. Mehr als 70 Prozent aller Unfälle ereignen sich aber nicht in der Schule oder auf dem Schulweg, sondern in der Freizeit. DieseFreizeitunfälle sindüber die gesetzliche Unfallversicherung nicht abgedeckt. Hinzu kommt, dass die Zahlungennur unzureichend sind. Diese Lücke können Sie mit einer privatenUnfallversicherung schließen. Sie zahlt bei jedem Unfall, egal ob auf dem Schulweg oder beim Toben auf dem Spielplatz. Über die genauen Konditionen undLeistungenkönnenSie sichbei der jeweiligen Versicherung informieren. Vorsorge und Sicherheit © davit85 - stock.adobe.com

27 © dreamsnavigator - stock.adobe.com Kinder-, Jugend-, Elternberatung Bergen-Enkheim ( 069 212-41670, Borsigallee 19, 60388 Frankfurt/M. Kinder-, Jugend-, Elternberatung Bornheim ( 069 212-34980, Böttgerstr. 22, 60389 Frankfurt/M. Kinder-, Jugend-, Elternberatung Gallus ( 069 212-35993, Kostheimer Str. 11–13, 60326 Frankfurt/M. Kinder-, Jugend-, Elternberatung Goldstein ( 069 212-32960, Straßburger Str. 31, 60529 Frankfurt/M. Kinder-, Jugend-, Elternberatung Sachsenhausen ( 069 212-35126, Metzlerstr. 34, 60594 Frankfurt/M. Kinder-, Jugend- und Elternberatung Erziehungsberatung • verantwortungsvoll • diskret • direkt bei • Erziehungsfragen • Familienkonflikten • Schulschwierigkeiten Multiprofessionelle Fachkräfte • hören zu • beraten • unterstützen Kinder, Jugendliche und ihre Familien Bleichstraße 10 • 60313 Frankfurt/M. • Tel.: 069 21238899 • Internet: www.kjfh.de            €   ‚     ‚       € ƒ „…†‡†ˆ‰„…„ Š   WeitereInformationenunter www.waldorfschule-frankfurt.de

Vorsorge und Sicherheit 28 Schutz vor hohen Sachschäden Ebenso wichtig wie die Unfallversicherung ist aucheineHaftpflichtversicherung. Damit ist Ihre Familie vor Schadensersatzansprüchen geschützt. Wie schnell ist es passiert: Beim Fußballspielen schießt Ihr SohndenBall indieWohnzimmerscheibe des Nachbarn oder Ihre Tochter fährt mit dem Fahrrad gegen das Auto des Nachbarn. Ohne Haftpflichtversicherung TIPP Der Begriff Teilhabe bedeutet nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das „Einbezogensein ineineLebenssituation“. Hierbei geht es darum, Menschen aktiv zu unterstützen, damit diese am gesellschaftlichen undwirtschaftlichen Leben teilnehmen können. Hier sind sowohlMenschenmit Behinderung als auch mit Migrationshintergrund oder aus schwierigen sozialen Verhältnissen gemeint. Um beispielsweise Familien mit wenig Einkommen bei der Finanzierung der Ausbildung ihrer Kinder zu unterstützen und somit zu gewährleisten, dass die Kinder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, werden finanzielle Hilfen angeboten. Seit März 2011 kann dieses Bildungspaket beantragt werden. Allerdings können auch rückwirkendAnsprüche geltendgemacht werden. Anspruch auf finanzielle Unterstützung haben Kinder und Jugendliche aus Familien, die ALG II, Sozialgeld, SGB-XII-Leistungen, Kinderzuschläge oderWohngeldbeziehen. Kinder und Jugendliche werden bis zum 25. Lebensjahr gefördert – einzige Ausnahme sind Leistungen für Kultur, Sport und Freizeit, da hier die Altersgrenze bei 18 Jahren liegt. Bezahlt werden beispielsweise Schulausflüge, Nachhilfeleistungen, Kosten für Beförderungsmittel, Mittagessen, aber auchBeiträge für Schwimmkurse oder Vereinssport. müsstenSie jetzt selbst für denentstandenen Schaden aufkommen, denn ab dem siebten Lebensjahr ist einKind schadensersatzpflichtig. In diesem Fall springt die Haftpflichtversicherung ein. Sie trägt beispielsweise die Reparatur- oderWiederbeschaffungskosten, übernimmt das Schmerzensgeld oder gar die Zahlung des Verdienstausfalls bis hin zur Rente für denGeschädigten. Der Risikoschutz gilt sowohl für die Eltern als Aufsichtspflichtige über eigene oder fremde Kinder wie auch für die Kinder selbst. Jedes Kind hat seinen einzigartigen Platz Jedes Kind hat seinen einzigartigen Platz Jedes Kind hat seinen einzigartigen Platz Jedes Kind hat seinen einzigartigen Platz

Was Ihr Kind für die Schule braucht 29 Kinderbekleidung Schon für Kinder imGrundschulalter gibt es eine enorme Auswahl an modischen Kleidungsstücken. Sie werden feststellen, dass Ihr Kind imUmgangmit Gleichaltrigen sehr schnell ein Modebewusstsein entwickelt und nicht mehr alles gern anzieht, was Sie als Eltern für richtig halten. Trotzdemsollten Sie unbedingt auf die Funktionalität der Kleidung achten. Auchwenn Sie das Verhalten imVerkehrmit Ihrem Kind eingehend geübt haben, kann es dieses imEifer des Spiels sehr schnell vergessen. Da ist es umso wichtiger, dass das Kind durch auffällige Kleidung von anderen Verkehrsteilnehmern deutlichwahrgenommen werden kann. Vermeiden Sie daher dunkle Kleidungsstücke und bestehen Sie auf reflektierende Streifen oder Aufnäher, die die Sicherheit enorm erhöhen. Natürlich sollte die Kleidung Ihres Kindes auch der Jahreszeit entsprechend ausgewählt werden. ImWinter und in den Übergangszeiten empfiehlt es sich, das Kind nach dem „Zwiebelprinzip“ zu kleiden. Durch übereinandergeschichtete Lagen kann sich das Kind entscheiden, eine Jacke oder einen Pulli auszuziehen, wenn es ihm zuwarmwird. Imbesten Fall trägt das Kind beim Spielen im Freien wasserfeste Kleidung, falls es von ein paar Regentropfen überrascht wird. Was Ihr Kind für die Schule braucht TIPP Wichtig ist auch, dass sich Ihr Kind ohne Probleme selbstständig an- und ausziehen kann. Falls Ihr Kind beispielsweise Probleme hat, eine Schleife zu binden, ist es sinnvoller, Slipper oder Schuhe mit Klettverschlüssen zu kaufen. © Christian Schwier – Fotolia

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