Freiburg Munzingen Bürgerinformation

Munzingen – Der Wein- und Spargelort am Tuniberg Geschichte von Munzingen In Munzingen, wo sich heute der Tennisplatz und nebenan der unerschlossene Weiher befinden, fand man die frühesten Reste menschlicher Besiedlung im südbadischen Raum, zurück- gehend bis ins 14. Jahrtausend vor Christus. Bereits im Jahr 845 wurde Munzingen dem Frauenkloster St. Stephan in Straß- burg geschenkt. Diesem Ereignis verdankt der Ort seine erste urkundliche Erwähnung: munzinga taucht am 15. Mai 845 in einer Urkunde Kaiser Lothars I. auf. In den nächsten Jahrhunderten wechselten immer wieder sowohl die Ortsherrschaften als auch die Besitzer von Grund und Boden. 1805 ist dann Munzingen dem Großherzogtum Baden zugeordnet worden. Dies und vieles Weitere aus der geschichtsträchtigen Vergangen- heit ist in der Ortschronik von Munzingen, die 1991 herausge- bracht wurde, nachzulesen. 1973 wurde Munzingen in die Stadt Freiburg eingemeindet. Damals hatte Munzingen 850 Einwohner. Heute sind es nahezu 3.100. Sehenswertes Munzingen Munzingen ist das liebens- und lebenswerte Dorf am südlichen Tuniberg und auch eines der besonders schönen im südbadischen Raum. Mit der Kirche St. Stephan, dem „Runden Turm“ (Teil des ehe- maligen Wasserschlosses), dem Schloss Kageneck, dem Hotel Schloss Reinach (ehemaliger Gutshof) und der Schlossbuckhalle, hat das Dorf einen einzigartigen Ortsmittelpunkt. Kirche mit Runder Turm (Gigili) Blick über Munzingen von der St. Erentrudiskapelle 4 – Munzingen – Der Wein- und Spargelort am Tuniberg –

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