Standortbroschüre Freyung

11 GRUSSWORT GRUSWORT DES BÜRGERMEISTERS DER GARNISONSSTADT FREYUNG Seit 1960 schätzt sich die Stadt Freyung glücklich, als eine der ersten Garnisonsstädte nach dem Zweiten Weltkrieg Soldaten beherbergen und zumindest vorübergehend – in manchen Fällen auch dauerhaft – eine Heimat bieten zu dürfen. Bereits zum damaligen Zeitpunkt war den Verantwortlichen bewusst, welche Bedeutung dem Einzug der ersten Offiziere, Unterführer und Soldaten in die neu gebaute Kaserne „Am Goldenen Steig“ für Freyung und Umgebung beizumessen war. Seit mittlerweile mehr als sechs Jahrzehnten haben ganze Soldatengenerationen und ihre Angehörigen hier einen Teil ihres Lebens verbracht. Stets gab und gibt es dabei ein freund- schaftliches, ja herzliches Miteinander von Einheimischen und Soldatenfamilien. Zahlreiche Vereine, Verbände und Organisationen profitieren bis heute von dieser einvernehmlichen und gedeihlichen Zusammenarbeit. Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang die große wirtschaftliche Bedeutung der Freyunger Kaserne, insbesondere als Arbeitgeber, als öffentlicher Auftraggeber für die regionalen Unternehmen, aber auch durch die Kaufkraft der stationierten Kräfte. Die Bundeswehr und damit natürlich auch die in Freyung stationierten Soldaten verrichten einen sehr wichtigen Freiheits- und Friedensdienst für uns alle. Die aktuelle politische Lage mit instabilen Verhältnissen und Unruheherden in leider immer mehr Ländern und Regionen belegt dies deutlich und birgt neue Herausforderungen und Aufgaben. Der Wert der persönlichen Freiheit und des Friedens wird heute allzu oft als selbstverständlich angesehen. Der Erhalt dieser Werte bedeutet aber Verpflichtung und Bereitschaft, sie zu verteidigen und zu schützen. Durch die Ableistung ihres Dienstes übernehmen die Freyunger Soldaten einen Teil dieser Verpflichtung. Dafür bedanke ich mich im Namen der Stadt Freyung und deren Bevölkerung. In diesen Dank schließe ich die zivilen Mitarbeiter des Freyunger Standortes mit ein. Wir in Freyung sind sehr stolz auf „unsere“ Soldaten und können uns Freyung ohne die Präsenz der Bundeswehr nicht mehr vorstellen. Ich hoffe, dass die positive Einstellung unserer Einwohner dem Garnisonsstandort Freyung gegenüber, verbunden mit den vielen Vorzügen, welche die Stadt Freyung wie auch ganz generell der Bayerische Wald in Bezug auf Freizeitmöglichkeiten bieten, dazu beitragen, dass sich alle Bundeswehrangehörigen schnell bei uns zuhause fühlen und sich gerne an die Zeit in Freyung zurückerinnern. Für den Lebensabschnitt in Freyung wünsche ich persönlich alles Gute! Dr. Olaf Heinrich 1. Bürgermeister

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