DIE BERUFSBEREICHE 13 Die Berufsbereiche Gesundheit und Soziales Was du da so machst: Du bist die rechte Hand von Ärzten, unterstützt Pflegebedürftige oder kümmerst dich um ihr Wohlbefinden. Dabei bist du oft der Vermittler zwischen den „Halbgöttern in Weiß“ und den Patienten. Dazu brauchst du natürlich viel Fachwissen und ebenso viel Einfühlungsvermögen. Als Pädagoge betreust und förderst du Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene. Pflegefachmann/-frau (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Freude, anderen Menschen zu helfen • Zuverlässigkeit und Gemeinschaftssinn • gute Menschenkenntnis • psychische Belastbarkeit • Interesse an Biologie und Chemie • Leistungs- und Einsatzbereitschaft Was du alles lernst: • Pflege und medizinische Versorgung • Hilfe bei der Körperpflege • Ansprechpartner für Patienten und Angehörige zu sein • Alten- und Krankenpflege • Kinderkrankenpflege • Erste Hilfe leisten in Notsituationen • Dokumentation • Organisation und Verwaltung Bei entsprechender Vereinbarung im Ausbildungsvertrag können die Auszubildenden das letzte Drittel der Ausbildung entweder als Pflegefachmann/-frau (m/w/d) fortsetzen oder die begonnene Ausbildung neu ausrichten – auf einen Abschluss als Altenpfleger/in (m/w/d) oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (m/w/d). Weiterbildung: • zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (m/w/d) • Studium, beispielsweise im Bereich Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Management im Gesundheitswesen Pflegefachhelfer/in (m/w/d) (schulisch) Ausbildungsdauer: ca. 1 Jahr Was du mitbringen solltest: • Freude an der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen • Verantwortungsbewusstsein • Gesundheitliche Eignung • Belastbarkeit und Teamfähigkeit • Geduld und Genauigkeit • Freundlichkeit • Einfühlungsvermögen • Kommunikationsgeschick • Sinn für Hygiene • Bereitschaft, auch nachts und am Wochenende zu arbeiten Was du alles lernst: • Betreuung und Pflege von Menschen in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und im häuslichen Umfeld • Hilfe beim Anziehen, bei der Körperpflege oder beim Essen • Ausführung von Aufgaben unter Aufsicht einer Pflegefachperson, zum Beispiel Verbandswechsel oder Auftragen von Salben • Sauberhalten der Zimmer und Bäder Weiterbildung: Ausbildung zum/zur Pflegefachmann/-frau (m/w/d) Was du da so brauchst: Einfühlungsvermögen, Geduld und ein selbstsicheres Auftreten stehen hier hoch im Kurs. Du hast täglich mit Menschen zu tun, die auf deine Unterstützung, deinen Rat und deine Anleitung angewiesen sind. Berührungsängste solltest du hier nicht haben, denn deine Kunden erwarten professionelle Beratung und stellen oft viele Fragen. Bei „sportlichen“ Berufen ist es natürlich zudem sehr wichtig, dass du selber top in Form bist. © ipopba/Adobe Stock © drubig-photo/Adobe Stock
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