Ausbildung Friedberg-Gießen

Über den Beruf: Katharina: In der OVAG-Gruppe wird man im ganzen Netzgebiet eingesetzt und sorgt für den Ausbau und die Instandhaltung des Netzes bis hin zum Hausanschluss. Im ersten Ausbi ldungsjahr sind wir in der Ausbildungswerkstatt und auf dem Ausbildungsgelände und lernen dort die Grundlagen kennen. Zu unserem Berufsbild gehören alle Systeme der Stromgewinnung und -verteilung. Janis: Die Grundausbildung fängt mit der Metallbearbeitung an. Später lerne ich, wie ich Anlagenerweiterungen plane und organisiere oder Schaltgeräte baue und verdrahte. Ich erstelle Programme für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und prüfe ihre Funktion. Teilweise muss ich später auch Anlagen an andere Nutzer übergeben und sie einweisen. Kathar ina: Die Ausbi ldung dauer t 3,5 Jahre. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr erhält man Einblick in verschiedene Abteilungen. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr beginnt die Spezialisierung in der Fachrichtung Betriebstechnik. Zum Ende der Ausbildung liegt der Fokus auf der Prüfungsvorbereitung. Katharina: Man sollte ein gutes Grundverständnis für Physik mitbringen und in Mathe keine Probleme haben. Janis: Gut wäre auch, Interesse an technischen Abläufen zu haben und sich für die Funktionsweise von technischen Anlagen zu interessieren. Man sollte präzise arbeiten können. Mein Weg in den Beruf: Katharina: Ich habe hier ein Praktikum gemacht. Ich kannte den Betrieb, weil jemand aus meiner Familie hier arbeitet. Ich wollte schon immer etwas Aktives machen. Janis: Beim Fachabitur habe ich mein Jahrespraktikum im Automatisierungsbereich gemacht. Dadurch bin ich auf diesen Beruf aufmerksam geworden. Meine Schülerpraktika habe ich im Elektronikbereich und der Zahntechnik gemacht. Ich wollte auf jeden Fall etwas Praktisches machen, dazu ist die OVAG-Gruppe vielseitig und ein guter Arbeitgeber. Meine Ziele: Katharina: Mein persönl iches Ziel ist es, die Ausbildung mit einer guten Note abzuschließen. Als Weiterbildung ist der Techniker, Meister oder ein duales Studium möglich. Janis: Ich wünsche mir, dass ich weiterhin Spaß habe und dass ich die Prüfung gut abschließe. Ich hoffe, dass ich übernommen werde und dass ich meine Abteilung finde, in der ich gerne arbeite. Mein Plus im Privatleben: Katharina: Wenn ich zu Hause eine Steckdose installieren möchte, dann habe ich die Kenntnisse dazu. Janis: Daheim habe ich zum Beispiel schon den Schalter in einem Badschrank ausgetauscht. Ich bin selbstständiger geworden. Über den Beruf: Kim Leonie: Alle Auszubildenden durchlaufen in den 3 Ausbi ldungsjahren im Wechsel fast alle Abteilungen des Unternehmens. Dazu gehören unter anderem die Materialwirtschaft, die Personalabteilung, der Vertrieb und das Marketing, aber auch das Rechnungswesen und das Controlling. Das letzte halbe Jahr der Ausbildungszeit werden wir in eine sogenannte Fachabteilung eingeteilt. In dieser Fachabteilung tauchen wir tiefer in die täglichen Arbeitsabläufe ein, bereiten in diesem Bereich unsere mündliche Abschlussprüfung, die Erläuterung eines Prozesses, vor und werden im besten Fall nach abgeschlossener Ausbildung auch dort übernommen. Die Ausbildung ist sehr vielfältig. Für die Ausbildung solltest du mindestens einen guten Realschulabschluss (mittlere Reife) oder das (Fach-)Abitur vorweisen können. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch, Wirtschaft und in den Kopfnoten mitbringen. Mein Weg in den Beruf: Kim Leonie: Meine Tante arbeitet bei der OVAG-Gruppe. Sie hat mir zu der Bewerbung geraten, ich hatte ein sympathisches Vorstellungsgespräch und habe mich sehr über die Zusage gefreut. Ich habe vor meiner Ausbildung mein Fachabitur im Bereich „Wirtschaft & Ver- waltung“ gemacht und gemerkt, dass mir die Aufgabenbereiche gut l iegen. Nachdem ich mich schlaugemacht habe, welche Ausbildungsberufe in diesem Bereich angeboten werden, habe ich einige Bewerbungen geschrieben und bin sehr glücklich mit meinem jetzigen Ausbildungsplatz. Meine Ziele: Kim Leonie: Mein größtes Ziel ist meinen Abschluss erfolgreich zu absolvieren. Außerdem hoffe ich, dass ich am Ende in meiner gewünschten Fachabteilung genommen werde und dort auch nach der Ausbi ldung übernommen werde. Weiterbildungen, ein berufsbegleitendes Studium oder ein Fach- oder Betriebswirt sind Möglichkeiten, die einem für das spätere Berufsleben bei der OVAGGruppe offenstehen. Mein Plus im Privatleben: Kim Leonie: Vieles kann ich auch in meinem privaten Leben anwenden, ob es das Schreiben von E-Mails, das Überprüfen von Rechnungen oder der Einkauf von Waren ist. Ich habe mich in meiner Selbstständigkeit weiterentwickelt, aber auch mein Selbstbewusstsein gestärkt. „Die Ausbildung ist sehr vielfältig.“ Kim Leonie Luft, 20 Jahre, Industriekauffrau, 2. Ausbildungsjahr, OVAG-Gruppe „Die OVAG-Gruppe ist vielseitig und ein guter Arbeitgeber.“ Katharina Zeidler und Janis Eckardt, beide 19 Jahre, beide Elektroniker für Betriebstechnik, 2. Ausbildungsjahr, OVAG Netz GmbH 36 Interviews

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