Ausbildung Friedberg-Gießen

Verkäufer/-in Geschäfte mit freundlichem Service und guter Beratung sind bei den Kunden gefragt. Hier spielen Verkäufer die Hauptrolle, denn es hängt vor allem von ihnen ab, dass sich die Kundinnen und Kunden wohlfühlen und wieder kommen. Neben der Beratung der Kunden haben Verkäufer noch weitere Aufgaben: z. B. Waren bestellen, kontrollieren, lagern, auszeichnen und kassieren. Verkäufer kennen ihr Sortiment, wie z. B. Elektrogeräte, Hausrat oder Kleidung, und wissen immer, wo was zu finden ist. Der Kunde kann also sicher sein, fachlich gut beraten zu werden. Ausbildungsdauer: 2 Jahre Werkzeugmechaniker/-in Ganz gleich, ob Kurbelwellen, medizinische Geräte oder Kühlschranktüren – um sie herzustellen, müssen die verschiedenen Metalle und Kunststoffe z. B. gebogen, geschnitten, ausgestanzt oder verformt werden. Das klappt nur mit dem richtigen Werkzeug. Werkzeugmechaniker stellen daher für die industrielle Serienfertigung diese Schneid-, Stanz- oder Biegewerkzeuge her. Werkzeugmechaniker sind HightechSpezialisten. Mithilfe computergesteuerter Werkzeugmaschinen leisten sie passgenaue Maßarbeit. Je nach Industriezweig müssen sehr spezielle Werkzeuge hergestellt werden, Werkzeugmechaniker werden daher in einer der vier Fachrichtungen ausgebildet: Formtechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik und Vorrichtungstechnik. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre Zerspanungsmechaniker/-in Innenteile von Maschinen, Fahrzeugen oder auch Haushaltsgeräten müssen millimetergenau passen. Um zum Beispiel aus einem Werkstück einen Motorkolben herzustellen, muss es mithilfe von Schleif-, Dreh- oder Fräsmaschinen bearbeitet werden. Zerspanungsmechaniker tragen dabei so dünne Schichten ab, dass – wie beim Hobeln – nur feine Späne entstehen. Sie sind also Spezialisten für genaues Arbeiten. Dabei helfen ihnen computergesteuerte Maschinen, die sie programmieren und einrichten. Die unterschiedlichen Bearbeitungstechniken erfordern viel Spezialwissen. Zerspanungsmechaniker werden daher in einer der vier Fachrichtungen ausgebildet: Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme und Schleifmaschinensysteme. Ausbildungsdauer: 3 1/2 Jahre Tourismuskaufmann/-frau Dieser Beruf hat zu jeder Jahreszeit Hochkonjunktur. Deshalb wird den Tourismuskaufleuten die Arbeit so schnell nie ausgehen. Sie arbeiten in Reisebüros, bei Reiseveranstaltern und Fremdenverkehrsämtern. Dass damit auch eine Portion Stress beim termingerechten Besorgen der Fahrkarten, Hotelbuchungen und Tickets verbunden ist, dass weiter Zoll-, Fremdwährungs- und Versicherungsfragen oder Passvorschriften für den Kunden geklärt werden müssen, gehört dazu. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Veranstaltungskaufmann/-frau Eine Veranstaltung heißt heute öfter mal „Event“, und das deutet auf die internationale Ausrichtung im Veranstaltungsmarkt hin. Veranstaltungskaufleute lernen alles, was heute zur perfekten Planung und Durchführung von Events der unterschiedlichsten Art gehört. Gute Sprachkenntnisse sollten – neben Stressresistenz – zur Grundausstattung der Bewerber gehören. Ausgebildet wird bei Veranstaltern von Konzerten, Kongressen und Tagungen, Künstleragenturen, Marketingagenturen, Messegesellschaften, ausstellenden Unternehmen oder auch bei Veranstaltungshallen bzw. Kultur- und Jugendämtern. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Die Verfahrensmechaniker/-innen dieses Bereiches beschäftigen sich mit der Herstellung und Bearbeitung von Formteilen, Rohrleitungen, Apparaten, Bauelementen, Behältern oder anderen Bauteilen aus Kunststoffen. Zunächst wird viel gerechnet: Flächen, Volumina, Kräfte und Geschwindigkeiten müssen exakt bestimmt werden, bevor sie durch Spritzgießen, Extrudieren, Kleben, Schweißen, Umformen und manuelles oder maschinelles Spanen das gewünschte Ergebnis erreichen. Sie setzen Pneumatik- und Hydraulikschaltungen ein, überwachen den Fertigungsablauf und sind auch für die Qualitätssicherung verantwortlich. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Nur einen Ausbildungsvertrag abschließen Wer mehr als einen Ausbildungsvertrag unterschreibt, bekommt Ärger. Die vertraglich vereinbarte Lehrstelle nicht anzutreten, ist nämlich Vertragsbruch dem Ausbildungsbetrieb gegenüber. Und es ist extrem unsolidarisch anderen Jugendlichen gegenüber, die diesen Ausbildungsplatz vielleicht dringend brauchen, aber nicht mehr antreten können, weil das Ausbildungsjahr bereits angefangen hat. Da alle Ausbildungsverträge bei der IHK registriert werden, fällt es auf, wenn jemand Lehrstellen hortet. © FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFF 52 Job-Steckbriefe

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