Seniorenwegweiser für den Wetteraukreis

59 Schreiben Sie sich einen männlichen und weiblichen Vornamen, der weder im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis vorkommt auf einen Zettel neben dem Telefon oder ans Handy!! Warum?? Der Anrufer kennt Sie nicht und auch nicht Ihre familiären Verhältnisse. Mit dem von Ihnen benutzten Vornamen können Sie den betrügerischen Anruf sofort erkennen und einfach auflegen. BITTE KEINE persönlichen DATEN am Telefon preisgeben!!!! Im Straßenverkehr: Bei Dunkelheit ist es wichtig, dass Sie als Fußgänger von den anderen Verkehrsteil- nehmern gesehen werden. Tragen Sie deshalb helle reflek- tierende Kleidung, denn man muss sie rechtzeitig erkennen, um reagieren zu können! Bitte laufen Sie nicht quer über die Straße, sondern benutzen Sie die vor- gesehenen Überwege! Bei all Ihrem Tun denken Sie erst an sich und Ihre Sicherheit! Im Notfall Hilfe mit dem Handy rufen! Die 110 (Polizei) bei Unfall oder vermuteten Straftaten oder 112 (Notruf) bei Verletzungen oder ähnlichem! Die Sicherheitsberater für Senioren im Wetteraukreis (SfS) geben die aktuellen Sicherheitstipps gerne an Sie weiter, denn wir werden regelmäßig von der Polizei geschult. Wir stehen für kostenlose Vorträge in Seniorenclubs und ähnlichen Einrichtungen zur Verfügung und sind beratend auf Messen und ähnlichen Veranstaltungen tätig. Auch in persönlichen Gesprächen geben wir unser erworbenes Wissen zu Ihrer eigenen Sicherheit an Sie weiter und stehen auch sonst mit Rat und Hilfe Ihnen zur Seite. Die Idee der Sicherheitsberater für Senioren (SfS) wurde 1993 bei der Polizeidirektion in Friedberg/Hessen entwickelt und bekam 1995 den 1. Bundespräventionspreis verliehen. Die SfS sind heute bundesweit tätig. Wir sind zu erreichen: Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Telefon: 06032 918113 oder Kreispräventionsrat Telefon: 06031 835301 E-Mail: sfs@wetteraukreis.de Beim Einkauf: Lassen Sie Ihre Handtasche mit Ihrer Geldbörse nie im Einkaufswagen oder Rollator offen liegen! Vorsicht auch bei „freundlichen“ Einladehelfenden! Auch hier ist äußerste Zurückhaltung geboten. Legen Sie ihre Tasche nicht einfach ab, sondern behalten sie diese bei sich! Schnell werden Sie abgelenkt und ein Komplize entwendet ihre Tasche. Werden Sie angerempelt, drehen Sie sich sofort um und sprechen die Person an (Vorsicht Taschendiebe)! Die Betrüger geben niemals auf und „finden“ immer neue „Wege und Maschen“, um an Ihr Geld zu kommen. ten Sie auf die Anrufnummer in dem Display, diese sind leicht zu fälschen! Bei dem sogenannten „Enkeltrick“ oder bei „Schockanrufen“ geht es den Betrügern nur um Ihr Geld und Schmuck. Bleiben Sie besonnen und rufen Sie im Zweifelsfall immer die 110 der Polizei an und fragen Sie nach! Außerdem ist es sehr hilfreich, bei solchen Anrufen nach dem Namen des Betroffenen zu Fragen. Hierzu folgender Tipp:

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