Seniorenwegweiser Stadt Gadebusch

Beratung und Hilfe Je älter ein Mensch wird, desto kleiner wird oft sein Ak­ tionsradius. Desto mehr wird sein Wohnort zum Lebens­ mittelpunkt und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Beratung, Unterstützung, Vorsorge und Pflege älterer und bedürftiger Menschen ist räumlich weitgehend an ihren Wohnort und ihr Wohnumfeld gebunden. Teilhabe und Lebensqualität im Alter hängen von der lokalen Infrastruktur und den sozialen Netzwerken am Wohn- und Lebensort ab. Der Anteil der über 80-Jährigen an der Bevölkerung nimmt vor allem zu. Damit nimmt auch die Zahl der auf Pflege und Hilfe angewiesenen älteren Menschen in un­ serer Stadt zu. Bei der Gestaltung von Strukturen der Sorge und Unter­ stützung kommt auch der Kommune eine besondere Verantwortung zu. Soziale Teilhabe ist eine Grundvoraussetzung für ein menschenwürdiges Dasein. Das setzt voraus, dass sich ältere Menschen im öffentli­ chen Raum bewegen können, dass sie für andere erreich­ bar sind, dass sie soziale Kontakte und einen Austausch mit anderen pflegen sowie kulturelle Angebote wahrneh­ men können. Die gesundheitliche und die pflegerische Versorgung sowie die Gestaltung des öffentlichen Raumes und der Wohnbedingungen müssen deshalb an dem Ziel aus­ gerichtet sein, die Teilhabe auch eingeschränkter älterer Menschen zu fördern und zu sichern. Quelle: Der siebente Altenbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2017 Beratungsstellen Verein für Menschen mit Behinderungen Gadebusch Telefon: 038876 20839 Gruppe„Leben mit Krebs“ Telefon: 03886 2474 oder 03886 2952 Seniorenwohnanlage der Volkssolidarität Rudolf-Breitscheid-Straße 15/16, 19205 Gadebusch Telefon: 03886 72443 Pflegestützpunkt Nordwestmecklenburg Börzower Weg 3, 23936 Grevesmühlen Telefon: 03841 30405080 oder 03841 30405081 Allgemeine Soziale Beratung in Gadebusch Telefonische Absprache unter 0173 3158845 © monkeybusinessimages · thinkstock.com 14

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