Ausbildung Ostthüringen

42 Ausbildung im Gesundheitswesen Erzieher (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2–6 Jahre Deine Zielgruppe sind sowohl Kinder als auch Jugendliche und junge Erwachsene. Der Schwerpunkt deiner Arbeit liegt auf sozialpädagogischen Aufgaben in der Kinder- und Jugendarbeit innerhalb von KiTas oder Schulen, aber auch in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Du beobachtest sorgfältig das Verhalten, Befinden und den Entwicklungsstand der jungen Menschen und erstellst daraufhin Erziehungspläne, die eine körperliche und geistige Entwicklung fördern. Sport, Spiel, Bewegung und kreative Aktivitäten bilden die Basis deines Handelns, während du permanent deine erzieherische Arbeit im Team erörterst. Es besteht ein enger Kontakt zu Eltern und Erziehungsberechtigten, die auf deine Informationen und deinen Rat bauen. Je nach Einrichtung bist du in einem regen Austausch mit Fachleuten aus Medizin, Psychologie oder Therapie. Physiotherapeut (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre (keine duale Ausbildung) Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und weitere körperliche Beschwerden haben bei deinen Patienten keine Chance, denn du machst sie wieder fit für den Alltag. Und damit das möglichst lange so bleibt, bietest du als Physiotherapeut auch Präventionskurse an. Deine Ausbildung absolvierst du an einer Berufsfachschule. Dabei kommt das Praktische selbstverständlich nicht zu kurz, denn du nimmst regelmäßig an Übungen in Krankenhäusern und Fachpraxen teil. So wirst du schnell zum Experten und lernst den menschlichen Körper und seinen Bewegungsapparat bestens kennen. Wenn du dich für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten entscheidest, solltest du körperlich fit sein und ein grundlegendes medizinisches Verständnis mitbringen. Zudem solltest du gerne mit Menschen umgehen, denn deine gute Stimmung überträgt sich auch auf deine Patienten. Notfallsanitäter (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3–5 Jahre Bei medizinischen Notfällen musst du fähig sein, den Gesundheitszustand von kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Personen rasch zu beurteilen und entscheiden, ob ein Arzt oder eine Ärztin schnell hinzukommen soll. Bis dahin bist du für die medizinische Erstversorgung zuständig und ergreifst, wenn nötig, lebensrettende Sofortmaßnahmen. Auf dem Weg zum Krankenhaus betreust du die Patienten, überwachst permanent ihre lebenswichtigen Körperfunktionen und erhältst diese aufrecht. Nach dem Einsatz säuberst und desinfizierst du die Rettungsmittel, erstellst Transportnachweise oder schreibst Einsatzberichte bzw. Notfallprotokolle. Notrufe und Einsätze bei Rettungswachen oder Feuerwehren zu koordinieren zählen ebenfalls zu deinen täglichen Aufgaben. Medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA) (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ein Blick ins Innenleben des Patienten – als medizinisch-technischer Radiologieassistent (m/w/d) bist du dafür zuständig, genau das den behandelnden Ärzten zu ermöglichen. Dazu dienen beispielsweise Röntgenaufnahmen, für die du die Patienten vorbereitest, Sicherheitsvorkehrungen triffst und bei denen du die komplizierten medizinischen Geräte bedienst. Natürlich musst du dabei manchen aufgeregten Patienten gut zusprechen und sie beruhigen, vor allem wenn du eine Strahlentherapie betreust. Denn dabei hast du es meist mit Menschen zu tun, die an aggressiven Krebstumoren leiden. Auch sonst stehst du im ständigen Kontakt zu den Patienten und klärst sie zum Beispiel über mögliche Gesundheitsrisiken der Behandlung auf. Moderne Technik bestimmt bei dieser Ausbildung deinen Arbeitsalltag. Röntgenstrahlen, Magnetfelder und Ultraschall – jede Technik erfordert bestimmte Geräte, mit denen du dich bestens auskennst. Heilerziehungspfleger (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2–5 Jahre Hilfe im Alltag, geduldiger Zuhörer, Förderer und Freund – das alles bist du als Heilerziehungspfleger (m/w/d) für deine Pfleglinge. Du betreust Menschen, die an einer körperlichen, seelischen oder geistigen Behinderung leiden und daher auf Hilfe angewiesen sind. Du unterstützt sie im Alltag, indem du ihnen beispielsweise beim Einkaufen oder der Hausarbeit unter die Arme greifst. Du motivierst deine Schützlinge außerdem zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung, bietest Hilfe zur Selbsthilfe oder kümmerst dich um ihre berufliche oder schulische Eingliederung. Dabei ist oft viel Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt, wenn sich zum Beispiel manche Verhaltensweisen nur schwer nachvollziehen lassen.

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