Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Mobilität in der Gemeinde Gilching

15 Nachhaltigkeit in Gilching Das Tauschhaus Das Tauschhaus ist ein Ort für Dinge, die zum Wegwerfen zu schade sind – ganz dem Gedanken der Nachhaltigkeit folgend. Dies können beispielsweise Gläser, Vasen, Kinderspielzeug oder auch Küchenutensilien sein – einfach Dinge, die für andere noch nützlich sein können, geschützt aufbewahrt in einem bunten Schrank. Die Gilchinger Künstlerin Lia Fischer hat das Tauschhaus am Unverpackt-Laden an der Pollinger Straße zusammen mit Viertklässler:innen der James-Krüss-Grundschule mit Tieren, Landschaften und Natur liebevoll bemalt. Die Idee des Tauschhauses kam jedoch nicht zufällig, denn es handelt um eine Art Fortsetzung der „Geschenkeecke“. Diese befand sich ursprünglich auf dem Wertstoffhof an der Rudolf-Diesel-Straße. Dort wurden aber viel zu viele Gegenstände abgegeben, sodass aus Platzgründen die „Geschenkeecke“ geschlossen werden musste. Das Tauschhaus kann rund um die Uhr genutzt werden. Wer gerne online Gegenstände tauscht und verkauft, kann den Tausch- und Geschenkemarkt der AWISTA nutzen: www.awista-verschenkmarkt.de Haushaltsgeräte mit Köpfchen nutzen Waschmaschine: Lassen Sie die Waschmaschine immer vollbeladen laufen. Auf eine 90-Grad-Wäsche können sie getrost verzichten – 60 Grad sind ebenso wirkungsvoll bei der Eliminierung von Viren und Bakterien. Zudem sind die meisten Waschmittel auf niedrigere Temperaturen ausgelegt. Herd: Am energiesparendsten ist das Kochen mit einem Induktionsherd – und funktioniert ähnlich schnell wie mit Gas. Die Wärme entsteht direkt am Topfboden und erhitzt die Speisen umgehend. Wenn Sie ein herkömmliches Glaskeramikkochfeld verwenden, achten Sie darauf, dass der Topf genauso groß wie das Kochfeld ist und eben aufliegt. So erwärmt die Strahlungswärme der Heizschlangen ohne große Verluste den Topf. Spülmaschine: Spülen mit der Spülmaschine ist grundsätzlich sparsamer als von Hand. Lassen Sie sie erst laufen, wenn sie voll ist und nutzen sie das Energiesparprogramm. Denn auch bei 50 Grad und nur sechs Litern Wasser wird alles strahlend sauber. Computer, Fernseher und Co.: Diese Geräte werden immer leistungsfähiger. Dadurch steigt leider auch der Stromverbrauch. Der Standby-Modus tut sein Übriges. Daher: Stecken Sie Ihre Geräte an eine Steckdosenleiste mit Kippschalter an. Nur ein Knopfdruck trennt sie dann bequem vom Netz. © Anja Kastl, Gemeinde Gilching Energie einsparen – wie geht’s? Ob in Form von Heizkosten oder Strom – ein niedriger Energieverbrauch spart Geld. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, die Ihnen das Energiesparen leichter machen. Optimale Dämmung und Heizung Durch die Verwendung von passenden Dämmungen kann während einer Renovierungsmaßnahme eine bessere Energieeffizienz in Haus und Wohnung erreicht werden. Gleiches gilt für die Installation einer neuen Heizanlage. Fassaden- und Dachbegrünung Grün am Haus reduziert den Lärm, sorgt für eine bessere Regenwasserrückhaltung und Dämmung. Positive Effekte auf das eigenen Wohlbefinden mit inbegriffen. Energieeffiziente Haushaltsgeräte kaufen Bereits beim Kauf von Haushaltsgeräten sollte ans Stromsparen gedacht werden. Das zahlt sich langfristig aus. Denn häufig werden bei einer Kaufentscheidung nur die Anschaffungspreise verglichen. Behalten Sie daher die Angaben zum Strom- und Wasserverbrauch im Blick, die letztendlich die laufenden Kosten verursachen werden. Insofern lohnt sich die Anschaffung von teureren Elektrogeräten mit niedrigem Strom- und Wasserverbrauch langfristig.

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