Willkommen in der Verbandsgemeinde Göllheim

19 e e Göllheim, der Sitz der Verbandsgemeinde, liegt auf 244 m NN zwischen der Kaiserstra- ßensenke und den Ausläufern des Göllheimer Hügellands. Die örtliche Gemarkung umfasst über 1.800 ha, wovon 513 ha auf Waldungen entfallen. Göllheim ist mit ca. 3.900 Einwohnern der größte Ort der Verbandsgemeinde und nimmt für das Umland die Funktion eines Grundzentrumsmit Realschule Plus und Fach- oberschule, modernen Kindertagesstätten, Heilpädagogisch-Therapeutischem Kinder- zentrum, Geschäften, Banken, Arztpraxen und der Verbandsgemeindeverwaltungwahr. Als Standortvorteil kann die Gemeinde eine gute Verkehrsanbindung an die B 47 sowie an die A63 vorweisen. Der Verdoppelung der Ein- wohnerzahl in den letzten 40 Jahren wurde durch die Ausweisung mehrerer Neubau­ gebiete Rechnung getragen. Daneben gibt es Gewerbe- und Industrie- gebiete, in denen neben Handwerks- und Gewerbebetrieben auch bedeutende Groß- unternehmen wie Linde (Gas), Dyckerhoff (Zement), Westa (Fördertechnik) und Sonima (Logistik) angesiedelt sind. Seit 1977 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde La Clayette (Bur- gund) und seit 1990 mit der italienischen Ortschaft Marano Equo (Latium). Die aner- kannte Fremdenverkehrsgemeinde besitzt ein Sport- und Freizeitzentrum mit Stadion, DFB-Minispielfeld, Kunstrasenanlage, zwei Sporthallen sowie eine Bowlinghalle und fünf Tennisplätze. Das kulturelle Zentrumdes Orts ORTSGEMEINDE GÖLLHEIM bilden das Kulturcarree mit dem Uhl‘schen Haus, Garten der Begegnung, Kunstscheune, das ansprechende Haus Gylnheim, die Aus- stellungsräume „Kleine Galerie“ im Kerzen- heimer Tor sowie die an den südwestdeut- schen Bibliotheksverbund angeschlossene moderne Gemeindebücherei. Für den Tourismus stehen gastronomische Betriebe und Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Im Göllheimer Wald finden Erholungssuchende und Wanderfreunde ideale Möglichkeiten vor: Der Adolf-von-Nas- sau-Wanderweg führt durch einen abwechs- lungsreichen Mischwald und bietet Informa- tionen zu einem bedeutenden Ereignis der mittelalterlichen deutschen Reichsgeschichte (Schlacht auf demHasenbühl am 2. Juli 1298). Darüber hinaus verlaufenderWestpfalz-Wan- derweg sowie gut ausgeschilderte Wander- wege des Pfälzerwaldvereins durchWald und Gemarkung. Die barrierefrei umgebaute Kriegsberghütte sowie ein generationenverbindender Wald- spielplatz laden Wanderer zur Einkehr und zumVerweilen ein. Der barrierefreieWander- weg führt direkt von der Kriegsberghütte auf einem Rundkurs durch den Wald. Auf demGelände des ehemaligen Steinbruchs „Dachsberg“, wo die Firma Dyckerhoff über längere Jahre Tertiärkalk für die Zementher- stellung abbaute, lässt sich die geologische Beschaffenheit im Geopark „Dachsberg“ anhand eines beschilderten Rundwander- weges erkunden.  Ortsbürgermeister Dieter Hartmüller | 06351 1230297

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