Seniorenwegweiser für die Große Kreisstadt Görlitz

28 Betreuung und Pflege Kontaktstelle für Alltagsbegleiter: Lebensschule Görlitz Advent-Wohlfahrtswerk e. V. Helferkreis „Hand und Fuß“ Bautzener Straße 20, 02826 Görlitz Tel.: 03581 402888 www.lebensschule-goerlitz.de Fahrdienste Viele Geschäfts- und Gewerbebetriebe haben bereits auf die demographische Entwicklung reagiert und bieten ihren Kunden zum Beispiel an, sie zuhause ab- zuholen und dorthin zurückzubringen. Somit können langjährige Kunden weiterhin alle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wie die Dauerwelle beim Friseur oder sonderangefertigte Schuhe. Andere erweitern ihren Service um Hol- und Bringdienste für gereinigte Gardinen und Teppiche oder geänderte Kleidung – sozusagen eine Lieferung auf Knopfdruck. Wer bietet Fahrdienste an? Fragen Sie dazu bei Betreuungs- und Pflegediensten bzw. bei den Wohlfahrtsverbänden in Ihrer Nähe nach. Oft bieten auch Taxi-Unternehmen Fahrdienste an. In bestimmten Fällen werden die Kosten von Fahrten auch von der Krankenkasse übernommen, allerdings nur, wenn die Fahrt vorher genehmigt wurde. Bei weiteren Fragen können Sie sich gern jederzeit an die Mitarbeitenden vom Familienbüro Görlitz wenden. Kontakt: Familienbüro Görlitz Demianiplatz 7, 02826 Görlitz Tel.: 03581 8787333 E-Mail: post@familienbuero-goerlitz.de Hausnotrufe Wie funktioniert ein Hausnotruf: J Über einen Knopf, der am Körper getragen wird, kann per Knopfdruck eine direkte Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale hergestellt werden. J Ein geschulter Mitarbeiter kann alle nötigen Angaben einsehen und spricht mittels der Kommunikations- technik direkt in die Wohnung. J Je nach vorliegender Situation leistet der Anbieter bedarfsgerechte Hilfestellung, indem er Angehörige, Nachbarn, den Bereitschaftsdienst, den Hausarzt, Pflegedienst oder Rettungsdienst verständigt. J Bei Fehlalarm wünscht das Team des Hautnotrufes noch einen schönen Tag bzw. eine ruhige Nacht und schaltet wieder ab. Wozu einen Hausnotruf? J schnelle Hilfe in Notlagen J eventuellen Komplikationen durch schnelle Hilfe vor- beugen J Informationen zu Medikamenteneinnahmen und vorlie- genden Erkrankungen direkt an Ersthelfer weitergeben J Hemmschwelle, den Alarm zu drücken, ist oft gerin- ger als Angehörige zu informieren

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