Ein Leben lang zu Hause wohnen im Landkreis Gotha

12 Bad, WC 1 Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. 2 Nach außen schwingende Türen ermögli- chen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Personen zu erreichen. 3 Bauen Sie für den Notfall eine Notrufan- lage oder Inaktivitätserkennung ein. 4 Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine/des Duschberei- ches und reduziert das Stolperrisiko. 5 Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barriere- freien Dusche aus beweglichen Duschwän- den oder einem Duschvorhang bestehen. 6 Rutschsichere Matten in Wanne und Du- sche sind unerlässlich. 7 Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fußböden verringern die Gefahr des Ausrutschens. 8 Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstangen sorgen für mehr Sicherheit. 9 Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbe- cken sowie ein Duschhocker in der Dusch­ kabine erleichtern den Wasch-/Dusch- vorgang. Deshalb ist es ratsam, Unterbau- ten am Waschbecken zu entfernen. 10 Einhebelarmaturen sind leichter zu be- dienen. 11 Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. 12 Eine individuell angepasste Höhe der Toi- lette sowie Haltegriffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. Verstellbare Spiegel erleichtern die Kör- perpflege. Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. Heizkörper können auch als Handtuch­ halter genutzt werden. © ake1150 - stock.adobe.com © Jörg Lantelme - stock.adobe.com

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