Ausbildung Westthüringen

28 Ausbildung im Gesundheitswesen Ausbildung im Gesundheitswesen – Jobs mit Zukunft TV-Serien wie Dr. House oder Grey’s Anatomy machen es vor: Hier kämpfen junge Ärzte um begehrte Ausbildungsplätze im Gesundheitswesen. Selbstverständlich ist für eine Ausbildung zum Chirurgen ein Medizinstudium notwendig, jedoch gibt es im Gesundheitswesen viele Berufe, die kein Studium voraussetzen. Ausbildungsberufe in diesem Bereich gibt es fast so viele wie Krankheitsbilder – bei der Entscheidung hast du also die Qual der Wahl. Wie bei allen Ausbildungsberufen solltest du dir zunächst einmal Gedanken über deine Wünsche und Neigungen machen. Möchtest du gerne im Bereich der Pflege arbeiten oder interessiert dich das Gesundheitswesen eher aus der Verwaltungsperspektive? Möchtest du vielleicht beim Zahnarzt arbeiten oder doch lieber im Krankenhaus? Fragen über Fragen, die sich bei der Berufswahl zwangsläufig stellen. Ausbildung im Gesundheitsbereich – welche Möglichkeiten gibt es? Selbstverständlich denkt man im Bereich Gesundheitswesen zunächst an Krankenhäuser. Hier stehen außerordentlich viele Ausbildungsberufe zur Verfügung: ob Hebamme, medizinisch-technischer Assistent im Labor oder in der Radiologie bis hin zum Anästhesietechnischen Assistenten. Hier sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Doch gibt es auch außerhalb des Krankenhauses eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten. So gibt es beispielsweise eine Reihe von Berufen, die du in Arztpraxen erlernen kannst. So vielfältig, wie die einzelnen Facharztpraxen sind, so vielfältig sind auch die Ausbildungsmöglichkeiten. Ob HNO, Zahnarzt oder Orthopäde – hier stehen alle Türen offen. Neben der Humanmedizin stehen natürlich für Tierfreunde auch Ausbildungsberufe im Bereich Tiermedizin zur Verfügung. In den meisten Berufen dieses Tätigkeitsfelds unterstützt du Ärzte im Praxisalltag. Du kümmerst dich beispielsweise um Terminabsprachen, die Post oder auch direkt um die Patienten, indem du Blut abnimmst oder Blutdruck misst. Nicht zu vergessen ist ein weiterer sehr bedeutsamer Bereich im Gesundheitswesen: die Pflege. Im Alltag solcher Berufe geht es vor allem darum, Menschen zu helfen, damit diese ihren Alltag einfacher bestreiten können. Wie stehen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz? Außerordentlich gut! Tatsächlich wird die deutsche Bevölkerung immer älter. Doch nicht nur der demografische Wandel fordert seinen Tribut. Auch die Tatsache, dass neue Technologien im Gesundheitswesen eine immer wichtigere Rolle spielen, macht es nötig, qualifizierte Fachkräfte auszubilden. © stokkete - stock.adobe.com Medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA) (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ein Blick ins Innenleben des Patienten – als Medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA) (m/w/d) bist du dafür zuständig, genau das den behandelnden Ärzten zu ermöglichen. Dazu dienen beispielsweise Röntgenaufnahmen, für die du die Patienten vorbereitest, Sicherheitsvorkehrungen triffst und bei denen du die komplizierten medizinischen Geräte bedienst. Natürlich musst du dabei manchen aufgeregten Patienten gut zusprechen und sie beruhigen, vor allem wenn du eine Strahlentherapie betreust. Denn dabei hast du es meist mit Menschen zu tun, die an aggressiven Krebstumoren leiden. Auch sonst stehst du im ständigen Kontakt zu den Patienten und klärst sie zum Beispiel über mögliche Gesundheitsrisiken der Behandlung auf. Moderne Technik bestimmt bei dieser Ausbildung deinen Arbeitsalltag. Röntgenstrahlen, Magnetfelder und Ultraschall – jede Technik erfordert bestimmte Geräte, mit denen du dich bestens auskennst.

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