Burg © Kerstin Girsch © Kerstin Girsch 26 Grebenstein ist ein Ort zum Schauen, Verweilen und Genießen sowie zur aktiven Freizeitgestaltung: Historische Fachwerkhäuser, mittelalterlicheTürme, eine Burgruine und eine Vielzahl attraktiver Angebote für alle Generationen stehen Einheimischen und Besuchern zur Verfügung. Buchen Sie einen außergewöhnlichen Stadtrundgang mit unseremTurmwächter, wandern Sie auf den dem geistesgeschichtlichen Eco Pfad, entspannen Sie bei gutem Wetter im neuen Naturbad oder erleben Sie schöne Momente bei unseren traditionellen Festen und kulturellen Veranstaltungen – das ganze Jahr über wird etwas geboten. Ebenso kann man sich kulinarisch verwöhnen lassen, verschiedene gastronomische Angebote befinden sich vor Ort. Freizeit und Kultur SEHENSWÜRDIGKEITEN UND FREIZEITANGEBOTE Burg Grebenstein Die Burg wurde um 1266 errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1272. Das Mauerwerk des Palas ist noch erhalten, welches eine Länge von 37 Metern und eine Breite von 12 Metern hat. Um 1341 wurde Landgraf Hermann II., der Ahnherr des hessischen Fürstenhauses, auf der Burg geboren. Die Burg verfügt über eine Aussichtsplattform mit einem herrlichen Blick über die Stadt Grebenstein und die nordhessische Landschaft. Denklehrpfade Nach dem Motto „Global denken – lokal wandern“ bilden rund um den Burgberg drei thematisch verschiedene Wege den geistesgeschichtlichen Eco Pfad. Die Denklehrpfade beschäftigen sich nicht mit lokaler Geschichte, sondern mit den globalen Grundfragen menschlichen Denkens. Im Verlauf jedes Teilstücks regen Zitate großer Denker und Philosophen in ruhiger und idyllischer Umgebung zum Nachdenken an. Für den geistesgeschichtlichen Eco Pfad benötigen Sie rund 45 Minuten reine Gehzeit. Denklehrpfad I Ein Aufstieg durch 2500 Jahre Philosophiegeschichte von Heraklit bis Wittgenstein. Denklehrpfad II „Der morgenländische Weg“: 13 Positionen asiatischen Denkens aus drei Jahrtausenden. Denklehrpfad III Ein literarischer Parcours von Homer bis Handke. 13 Sätze über Mensch und Welt aus dem Kanon des Westens. Evangelische Stadtkirche Die Kirche mit dem Wehrturm wurde zwischen 1320 und 1340 als dreischiffige Hallenkirche erbaut. 1526 wurde sie im Zuge der Reformation evangelisch. Die Welsche Haube auf dem Dach des Turms stammt von 1637. Ebenfalls aus der Zeit des Barocks stammen Teile des Inventars. Daneben gibt es zwei Sakramentshäuser aus dem 14. und 15. Jahrhundert, eine spätgotische Maßwerkbrüstung sowie sieben verzierte Schlusssteine. Die Kirche verfügt über 700 Sitzplätze.
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