Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Greding

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1 �������������������������������������������� | Jahreslauf zutage. Egal ob Volksfest, Altstadtfest oder Trachtenmarkt: Hier lassen sich ganz einfach Kontakte knüpfen, Freundschaften schließen oder Menschen und Brauchtum kennenlernen. Das macht nicht nur das Miteinander vor Ort lebendig und bunt, sondern erleichtert es sicher auch, sich schnell und gut in Greding einzuleben. Zusammen den Alltag gestalten, gemeinsam feiern oder die Natur und Erholung genießen beim Spazierengehen, Radfahren und Wandern – das ist es, was Greding zu einem rundum attraktiven Ort macht, an dem es sich hervorragend leben lässt! Mein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle den Betrieben der Großgemeinde, die durch die Schaltung Ihrer Werbung die Finanzierung dieser Broschüre maßgeblich unterstützt haben. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Manfred Preischl Erster Bügermeister GruSSwort des Bürgermeisters Manfred Preischl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Neubürger, verehrte Gäste, Greding ist eine attraktive Gemeinde, malerisch gelegen zwischen den Höhen des Fränkischen Jura und dem Schwarzachtal. Eingebettet in idyllische Wiesen und Wälder zeichnet sich unsere Kommune nicht nur durch eine wunderbare Natur- und eine uralte Kulturlandschaft aus, sondern vor allem auch durch ihre Menschen. Soziales Miteinander, Nachhaltigkeit, traditionelles Brauchtum verbunden mit fortschrittlichen Ideen und bürgerschaftliches Engagement werden hier seit jeher groß geschrieben. Mit der vorliegenden Neuauflage dieser Bürgerinformationsbroschüre möchte ich Sie zu einem Streifzug durch unsere Gemeinde einladen. Das Heft ist gerade für Neubürgerinnen und Neubürger eine Fundgrube wertvoller Fakten und Hinweise; gleichzeitig öffnet sie aber auch das Tor zu wichtigem Wissen über Greding und seine Geschichte, seine Gegenwart und Zukunft. Unser Ziel ist es, dass die vielen in der Broschüre enthaltenen Basisinformationen hoffentlich dazu beitragen, dass Sie sich in der alten bzw. neuen Heimat gut zurechtfinden und rundum wohlfühlen. Das Heft ermöglicht Ihnen dabei z. B. einen raschen Überblick über die kommunalen, sozialen, wirtschaftlichen, schulischen und medizinischen Einrichtungen der Großgemeinde. Ebenso werden auch die gute Verkehrsanbindung über die BAB A9 und der öffentliche Personennahverkehr in der Broschüre aufgezeigt. Eines der zentralen Themen, das sich im Heft präsentiert, ist aber vor allem das facettenreiche Freizeit-, Sport- und Kulturangebot, das nicht nur von der Kommune, sondern vor allem auch durch die mehr als 90 Vereine und Verbände gestaltet wird. Die Gredinger Mentalität ist geprägt von sehr viel Lebensfreude und Gemeinschaftssinn. Am deutlichsten tritt das bei unseren zahlreichen Festen, Märkten und Veranstaltungen im

Freuen Sie sich auf Ihre Pause. Wir sind täglich 24h für Sie da. Autobahnraststätten Greding Ost und West.

3 Inhaltsverzeichnis | X X Inserentenverzeichnis / Impressum 5 X X Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal 6 Zahlen, Daten, Fakten 7 Greding und seine Ortsteile im Porträt 8 Das Stadtwappen 17 X X Rathaus 19 Politik 19 Stadtverwaltung 19 Bürgermeister, Stadtrat, Ortssprecher 20 X X Arbeiten undWohnen in Greding 24 Zentrale Lage 24 Attraktiver Standort 24 Bauen in Greding 27 Wir sind Teil der Altmühl-Jura Region 29 X X Kinder und Jugend 30 Die kleinen Gredinger 30 Von der Schultüte zum Abschlusszeugnis 33 Weitere Bildungsangebote 35 Büchereien 35 Jugend in Greding 37 X X Älter werden mit Freude 39 Aktiver Seniorenbeirat 39 Wohnen im Alter 41 X X Soziales und Gesundheit 43 Frühförder- und Beratungsstelle 43 Medizinische Versorgung 43 Notsituationen 43 X X Natur- und Kulturgenuss in Greding 44 Sehenswürdigkeiten 45 Wandern 48 Radfahren 51 Sport- und Freizeitbad 53 Veranstaltungen 55 Inhaltsverzeichnis

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6 | Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal ©Stadt Greding – Dietmar Denger © Stadt Greding – Andreas Hub ©Stadt Greding

7 Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal | Zahlen, Daten, Fakten Anschrift: Stadt Greding Marktplatz 11 + 13 91171 Greding Webpräsenz: www.greding.de E-Mail: info@greding.de Bürgermeister: Manfred Preischl Gemeindeschlüssel: 09 5 76 122 Kfz-Kennzeichen: RH und HIP Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Mittelfranken Landkreis: Roth Fläche: 103,7 km2 Einwohner: 7.113 (Stand 01.12.2021) Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km2 Höhe: 397 Meter über N.N. Stadtgliederung: 23 Ortsteile Stadtteile: Attenhofen, Birkhof, Esselberg, Euerwang, Grafenberg, Großhöbing, Günzenhofen, Hausen, Heimbach, Herrnsberg, Hofberg, Kaising, Kleinnottersdorf, Kraftsbuch, Landerzhofen, Linden, Mettendorf, Obermässing, Österberg, Röckenhofen, Schutzendorf, Untermässing, Viehhausen L andkr e i s Roth GR ED I NG © Stadt Greding – Andreas Hub

Heimbach © Stadt Greding – Andreas Hub 8 | Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal Greding gehört zummittelfränkischen Landkreis Roth in Bayern und liegt an der Schwarzach inmitten des Naturparks Altmühltal. Das Gemeindegebiet mit seinen 23 Ortsteilen grenzt an die beiden Landkreise Eichstätt und Neumarkt, und zugleich auch an die beiden Regierungsbezirke Oberbayern und Oberpfalz. Über die eigene Anschlussstelle an der Bundesautobahn A9 ist Greding direkt mit den Großstädten Nürnberg im Norden (ca. 50 Kilometer) sowie Ingolstadt (ca. 40 Kilometer) und München (ca. 120 Kilometer) im Süden verbunden. Greding und seine Ortsteile im Porträt

Altstadtansicht © Stadt Greding – Andreas Hub 9 Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal | Greding – Ort der lebendigen Geschichte Die romanische Martinsbasilika hoch über der Stadt, eine fast vollständig erhaltene, mittelalterliche Wehrmauer mit 21 imposanten Türmen, der historische Marktplatz und ein barockes Gebäudeensemble aus Fürstbischöflichem Jagdschloss, Jägerhaus und Rathaus: Dies sind die steinernen Zeugen, die jedem Besucher schon auf den ersten Blick von der wechselvollen Geschichte Gredings erzählen. Egal, ob man durch die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen streift oder in der St. Martinskirche, dem Wahrzeichen Gredings aus dem 12. Jahrhundert, vergangene Zeiten lebendig werden lässt: Keinem Gast der kleinen Schwarzachstadt kann verborgen bleiben, dass Geschichte und Traditionen hier überall fest verwurzelt sind. Doch auch die Moderne hat mit allen Anforderungen und Entwicklungen unserer Zeit ihren Weg nach Greding gefunden. Der kleine Ort hat sich daher in den vergangenen Jahrzehnten zu einer blühenden, für Gäste stets aufgeschlossenen Stadt entwickelt. Eine Vielzahl von Einrichtungen für den naturnahen, individuellen Tourismus sorgen dafür, dass ein Besuch in Greding zu einem erholsamen Erlebnis wird! Und die zahlreichen Kulturdenkmäler aus einer mehr als 900-jährigen, bewegten Geschichte, gastfreundliche Menschen, eine gemütlich bayerische Gastronomie und viele begeisternde Freizeitangebote unterstreichen zusätzlich Gredings Eigenschaft als staatlich anerkannter Erholungsort inmitten des Fränkischen Jura. Erste menschliche Siedlungsspuren im Raum Greding datieren auf die Zeit um ca. 10.000 v. Chr. Die Zeugnisse unserer frühen Vorfahren werden im Archäologie Museum präsentiert – ebenso wie die zahlreichen archäologischen Funde bei Großhöbing, die die Erde beim Bau der ICE-Trasse vor einigen Jahren preisgab. Die erste urkundliche Nennung des Ortes fällt in das Jahr 1091; eine unbefestigte Ansiedlung entstand wohl bereits im 7. Jahrhundert am Fuße der heutigen Martinsbasilika. Anno 1311 gelangte das „oppidum“ Greding als ehemaliges Reichsgut und Königshof endgültig in den Besitz der Eichstätter Fürstbischöfe. Die Herrschaft des Eichstätter Krummstabes, der Greding regionale Bedeutung als Amtsstadt, Gerichts. Die Stadt stellt sich vor und Marktort einbrachte, sollte bis 1802, dem Vorabend der Säkularisation, andauern. Die Zeit nach dem Übergang Gredings an das Königreich Bayern im Jahr 1806 war geprägt durch Ruhe und ländliche Beschaulichkeit. Bis 1888 scheint die Zeit hier sogar nahezu „stehen geblieben“ zu sein; dies änderte sich jedoch mit der Anbindung der idyllischen Kleinstadt an die Lokalbahnlinie nach Hilpoltstein und Roth, die neben der holprigen Landstraße die wichtigste Anbindung zur Außenwelt bedeutete. Einen großen Fortschritt brachte darüber hinaus der Bau der damaligen Reichsautobahn München-Berlin im Jahr 1936 (heute BAB A9), in dessen Zuge Greding eine eigene Anschlussstelle erhielt.

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11 Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal | Die Schnellstraße brachte erste Besucher und Gäste in den Ort; heute sichert sie als unverzichtbare „Lebensader“ Gredings dessen Teilhabe am regional aufstrebenden Wirtschaftsfaktor Tourismus in den Ferienregionen des Naturparks Altmühltal und des Fränkischen Seenlandes. Um einige statistische Daten zu nennen: Greding ist die südlichste Stadt des Landkreises Roth in Mittelfranken und liegt ca. 392 Meter über dem Meeresspiegel. In der Groß- gemeinde, deren Flächenausdehnung 10.373 Hektar umfasst, leben zurzeit ca. 7.000 Menschen, davon ca. 3.500 in der Kernstadt selbst, weitere 3.500 in den seit 1972 eingemeindeten 23 Ortsteilen. Die Gemeindeteile sind genau wie die Schwarzachstadt selbst sehenswerte Ziele: So erschließen zum Beispiel kleine kulturhistorische oder gastronomische Wanderungen dem Gast auf liebenswerte Weise die Besonderheiten dieser charakterreichen Jura-Region, die sich durch ihr nebelarmes, sonnenreiches Binnenlandklima auszeichnet. Als wichtigste Wirtschaftsfaktoren vor Ort sind vor allem die Gastronomie, der handwerkliche Mittelstand und als größter Arbeitgeber vor Ort auch die Wehrtechnische Dienststelle der Bundeswehr zu nennen, die Mitte der 1960er Jahre in Greding aufgebaut wurde. Gewerbe, Handel und Gastronomie haben sich in Greding in erster Linie auf den sanften, naturnahen Tourismus gut eingestellt und halten ein attraktives Angebot für die unterschiedlichsten Wünsche und Erwartungen der zahlreichen Besucher bereit. Und auch die Kommune passte sich dieser sehr positiven Entwicklung an: Sie sorgte u. a. für eine denkmalpflegerisch sanierte, schmucke Altstadt, ein modernes Hallenbad und ein ausgedehntes, gut gewartetes Rad- und Wanderwegenetz, das zum Verweilen und Entspannen in einer fast unberührten Naturlandschaft einlädt. © Stadt Greding – Dietmar Denger Idylle im Schwarzachtal © Stadt Greding – Andreas Hub © Stadt Greding – Andreas Hub © Stadt Greding – Andreas Hub

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Großbhöbing © Stadt Greding – Karlheinz Richter 13 Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal | Zur Kommune Greding gehören neben dem Hauptort Greding noch 23 weitere Dörfer. Gemeinsam bilden diese 24 Orte seit der Gebietsreform die Stadt Greding. Einige Orte waren schon davor auf irgendeine Weise miteinander verbunden, sei es kirchlich, verwaltungstechnisch oder gerichtlich. Rund die Hälfte der knapp 7.000 Einwohner der Stadt Greding lebt in Greding, die andere Hälfte verteilt sich auf die weiteren Ortsteile. Attenhofen Die Höfe des Hatto sind wohl der Ursprung von Attenhofen auf der Hochfläche der südlichen Frankenalb im Nordosten von Greding. Das Dorf wurde 1305 erstmals als Haettenhoven erwähnt und gehörte wahrscheinlich kirchlich schon immer zu Landerzhofen. Besonderes Bauwerk ist die Dreifaltigkeits- kapelle (1789) außerhalb des Ortes. Birkhof Der Name Birkhof leitet sich von „Hof zu den Birken“ ab. 1464 kaufte Abt Ulrich Dürner von Plankstetten den Weiler und ließ 1466 drei Scheunen für Lebensmittelvorräte errichten, einen Teich am Haus und einen Brunnen graben. In der Notzeit nach dem Dreißigjährigen Krieg musste das Kloster den Birkhof 1683 für 1.200 Gulden verkaufen. Aus der Zeit der Zugehörigkeit zum Kloster stammte auch eine Kapelle. Dort wurde 1856 ein Kreuzweg eingeweiht. Die Kapelle wurde 1986 durch einen Neubau ersetzt. Der Weiler gehörte bis 1972 zur bis dahin eigenständigen Gemeinde Landerzhofen und wurde im Zuge der bayerischen Gebietsreform in Greding eingemeindet. Esselberg Der 100-Einwohner-Ort Esselberg taucht erstmals im Jahr 1130 in einer Urkunde schriftlich auf, als die Probstei Berchtesgaden von Karl von Hebingen Güter in Esselberg und Nottersdorf erhält. Das bedeutendste Bauwerk im Ort ist die gotische Kirche St. Nikolaus, die im Barockstil nach Plänen von Gabrieli oder einem seiner Mitarbeiter vollendet worden ist. Die Holzfiguren in der Kirche datiert man auf die Jahre 1510 bis 1520, der Hochaltar stammt aus der Zeit um 1740 / 41, das Deckengemälde wurde 1861 angebracht und die Orgel stammt aus dem Jahr 1921. Euerwang Euerwang hat man bis ins Jahr 1250 Urenwang genannt, was wohl so viel bedeutet, wie „Anger, auf dem der Ur weidet“. Bekannt ist Euerwang für zahlreiche frühgeschichtliche Funde, die die Lebensgewohnheiten der Menschen aus der Steinzeit in Höhlen ebenso dokumentieren wie die nacheiszeitliche Tier- und Pflanzenwelt. Grafenberg Obwohl Grafenberg erstmals im Jahr 1305 in einem Schriftstück in der Weltgeschichte offiziell als Grevenperch auftritt, haben sich dort schon wahrscheinlich vor tausenden Jahren Menschen angesiedelt. Der Name Grevenperch leitet sich vermutlich vom Begriff Gravo (Befehlshaber, Rechtshüter) ab. Sehenswürdigkeiten sind die Kirche St. Bartholomäus (1394) mit ihrem angrenzenden Friedhof und der fünf Meter hohen Friedhofsmauer sowie ein gemauerter Bildstock (Straße nach Emsing), eine Wegkapelle (Straße nach Euerwang) und eine barocke Kapelle (Straße nach Kraftsbuch). Großhöbing Man weiß, dass im Mittelalter Adlige hier gelebt haben (in 1129 erwähnt), die auch im Umkreis zahlreiche Besitze hatten. Auch das Untergeschoss des Turmes der Pfarrkirche St. Johannes Evangelistus stammt aus dem Mittelalter. Der Ort wird im Jahr 1129 erstmals schriftlich als Hebingen vermerkt, dürfte aber vermutlich im 6. Jahrhundert entstanden sein. Seit dem 13. Jahrhundert unterscheidet man zwischen Großhöbing und Kleinhöbing. Und auch wenn die Orte ineinander übergehen, hat man Großhöbing im Zuge der Gebietsreform der Stadt Greding zugeordnet, Kleinhöbing gehört zur Gemeinde Thalmässing. (Internet: www.grosshoebing.de) Die Ortsteile

| Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal 14 Günzenhofen Der Ortsteil liegt im westlichen Gemeindegebiet zwischen Großhöbing und Hausen. Die erste Besiedlung fand wahrscheinlich bereits um 6.000 v. Chr. statt, wie Funde am Ortsrand vermuten lassen. Der heutige Ort wurde wohl im 8. Jahrhundert n. Chr. gegründet. Darauf lässt die Endung -hofen schließen. Die Dorfkapelle wurde im Jahr 1565 erbaut. Heute ist Günzenhofen in erster Linie ein Wohngebiet, dessen Einwohner zum Teil Landwirtschaft im Nebenerwerb betreiben. Dazu ist ein Elektroinstallationsbetrieb ansässig. Hausen Orte mit dem Begriff Hausen (= Haus) sind typisch für die Zeit der fränkischen Landnahme und werden ab dem 9. Jahrhundert nicht mehr vergeben. Deshalb ist anzunehmen, dass das Dorf Hausen im Schwarzachtal vor oder im 8. Jahrhundert entstanden ist. Offiziell taucht es hingegen zum ersten Mal erst im 12. Jahrhundert in einer Urkunde auf. In der Mitte des Ortes soll früher ein Herrensitz, eine Burg, gestanden haben. Graf Gebhard von Hirschenberg hat 1250 dem Hospital des Deutschen Ordens zu Ellingen den so genannten „Grafenhof zu Husen“ geschenkt. Die Kirche St. Peter und Paul stammt aus der Zeit der Gotik und ist 1689 im Barockstil umgebaut worden. Das gesellschaftliche Leben ist heute vor allem von den Vereinen geprägt: dem Dorfverein, der FFW Hausen, den Freizeitfußballern und der Dorfjugend, der KLJB Hausen. Heimbach Umgeben von der intakten Natur der Waldberge liegt das rund 750 Jahre alte Dorf Heimbach im romantischen Heimbachtal. Einzigartig für die Region ist der Heimbacher Bildstockweg, ein besinnlicher Rundweg vorbei an Bildstöcken, Kreuzen, Grotten und einer Kapelle (Dauer etwa 1 Stunde). Herrnsberg Wer genau hinschaut, der entdeckt sie in einemWald, der sogenannte „Boleitn“ (= Bachleite) nahe von Herrnsberg: die Grundmauerreste einer einst stattlichen Burg aus demMittelalter. Damals, zur Zeit Kaiser Heinrichs II. (1002 – 1024) hieß der Ort noch Herrnsperg oder Herrensperg. Die Grundmauern der Kirche St. Pankraz stammen aus dem 14. Jahrhundert. Auch die Burg scheint im Jahr 1414 noch bestanden zu haben. Herrnsberg ist schon seit 1360 sehr eng mit Greding verknüpft, das Kirchdorf gehörte bis 1921 zur Pfarrei Greding. Hofberg Der Ausgangspunkt des Dorfes Hofberg war vermutlich eine Burg Hofberg, die die Adelsfamilie der Mässinger (erstmals erwähnt 1068) Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut hat und die kurze Zeit später in den Besitz des Deutschen Ordens gekommen ist. Später dann verkaufte der Orden die Burg an das Fürstbistum Eichstätt. Im Bauernkrieg hat der aufständische „Mässinger (Bauern-) Haufe“ die Burg 1525 eingenommen und geplündert. Ein herrlicher Wanderweg führt heute über 200 Treppenstufen über einen historischen Weg von der Ortsmitte von Obermässing hinauf zur Burg (ca. 45 Minuten). Kaising Der Name Kaising – früher auch „Keussing“ – geht wahrscheinlich auf einen gewissen Kiso oder Gaiso zurück. Der Ort hat sich wohl aus einer bairischen Siedlung aus dem 6. Jahrhundert entwickelt. Die Kirche „Unserer lieben Frau“ ist 1846 gebaut und 1923 erweitert worden. Ein Naturlehrpfad führt heute durch das Kaisinger Tal mit einem alten Wasserwerk und einem Steinbruch. (Internet: www.kaising.eu) Heimbach © Stadt Greding – Andreas Hub Euerwang © Stadt Greding – Karlheinz Richter Kaising © Stadt Greding – Karlheinz Richter

15 Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal | Kleinottersdorf und Viehhausen Kleinottersdorf und der Weiler Viehhausen sind früher einmal eine eigene politische Gemeinde gewesen, die im Zuge der Gebietsreform in 1972 zur Stadt Greding gekommen ist. Beide Orte stammen wohl aus der Zeit des 7. bis 9. Jahrhunderts. Kraftsbuch Man glaubt, dass Kraftsbuch früher einmal Bernhardsbuch genannt worden ist, es wird erstmals 1157 so urkundlich erwähnt. Der Name Kraftsbuch taucht dann zum ersten Mal 1541 auf und bezieht sich auf den Adligen „Kraft der Morspeck zu Buch“. Das heutige „Bleimerschloß“ wird als Burganlage erwähnt. Die Kirche St. Andreas ist 1724/25 im barocken Stil umgestaltet worden. Landerzhofen Kunsthistorisch erwähnenswert in Landerzhofen ist die Holzskulptur „Christus und Thomas“, die wohl seit Anfang des 14. Jahrhunderts auf dem Hauptaltar in der romanischen Kirche St. Thomas steht. Nur einige Jahre vorher, nämlich 1289 wird Landerzhofen erstmals in einer Urkunde als Landolzhoven benannt. Der Name leitet sich vermutlich von einem gewissen Landolt ab. Ebenfalls anschauen sollte man sich die mittel- alterliche Friedhofsbefestigung, von der noch ein Torturm erhalten ist. Linden Die Wallfahrtskirche bei Linden auf der Jurahochfläche sollte man sich unbedingt ansehen. Auf dem Hochaltar in der Kirche befindet sich das Wallfahrtsbild, eine Muttergottes. Außen kann man ein Arma-Christi-Kreuz bewundern, an dem viele Marterwerkzeuge oder Dinge, die in der Leidensgeschichte vorkommen, befestigt sind. Mettendorf Eine weitere Wallfahrtskirche befindet sich in Mettendorf im Tal der Schwarzach im Süden Gredings. Die heutige Kirche St. Johannes ist in den Jahren 1738 bis 1778 durch den berühmten Architekten Gabriel de Gabrieli erbaut worden. Die Gemälde an der Decke im Chor zeigen die Taufe von Jesus und den Tod der Heiligen Anna. Die erste St.-Anna-Walfahrt ist für das Jahr 1727 belegt. Der Hochaltar ist aus dem Jahr 1720, das Altarbild mit dem Kirchenpatron stammt jedoch schon aus dem frühen 17. Jahrhundert. Obermässing Auch wenn Obermässing offiziell erst 1068 in Erscheinung tritt, geht man davon aus, dass der Ort schon im 6. Jahrhundert gegründet worden ist. Im Bauernkrieg spielt das Dorf eine große Rolle, da sich hier der „Mässinger Haufe“ versammelt hat, bevor er die Burg Hofberg gestürmt hat. Die imposante Kirche Maria Himmelfahrt ist um 1280 gebaut worden. (Internet: www.obermaessing.de) Österberg Aus Österberg weiß man, dass Mitte des 12. Jahrhunderts ein einflussreiches Herrengeschlecht dort gelebt hat. Die Kirche zu Ehren des Heiligen Stephan hat man im 13. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert im barocken Stil umgebaut. Röckenhofen Unter dem Namen Reggenhofen erscheint Röckenhofen 1285 zum ersten Mal in der Weltgeschichte. Den Mittelpunkt des Dorfes bildet seit dem 17. Jahrhundert die Kirche St. Ägidius, die in den Jahren 1692 / 93 gebaut worden ist. Es hat aber schon früher ein Gotteshaus gegeben, über das man allerdings nicht mehr viel weiß, nur, dass es wohl schon 1422 dort gestanden hat. Gesellschaftliche Treffpunkte sind heute u. a. die Frei- willige Feuerwehr, der Krawattenclub, die Landjugend und der Kriegerverein. (Internet: www.roeckenhofen.de) Kraftsbuch © Stadt Greding – Karlheinz Richter Röckenhofen © Stadt Greding – Karlheinz Richter Obermässing © Stadt Greding – Karlheinz Richter

I H R H A N D W E R K L I C H E R FA M I L I E N B E T R I E B A U S D E R R E G I O N REGIONALE FLE ISCH- & WURSTSPEZIAL ITÄTEN AUS E IGENER SCHLACHTUNG IMBISS UND CATERING GESCHENKIDEEN

Untermässing © Karl-Heinz Richter Schutzendorf Schutzendorf am nördlichen Rand der Albtafel ist vermutlich schon einige tausend Jahre alt, denn nahe des Dorfes hat man Hügelgräber aus der Bronzezeit und weitere neusteinzeitliche Funde entdeckt. Die kleine Kirche St. Wolfgang ist um 1746 im barocken Stil von Barbieri restauriert worden. Der Aero-Club Greding fand hier ein ideales Gelände für seine Hallen sowie die Start- und Landebahn der Segel- und Motorflugzeuge. Untermässing Untermässing ist ein aktiver, quirliger Ort mit vielen Vereinen. Die Geschichte Untermässings reicht bis ins Jahr 1305 zurück, als das Dorf erstmals als Niedermezzingen erwähnt wird. Ein Schloss, der Wohnsitz der adligen Herren von Mosbach ist im 18. Jahrhundert abgebrochen worden. Die vormals romanische Kirche St. Leodegar hat man Ende des 17. Jahrhunderts neu umgebaut. Das Jahr 1922 ist ein ganz besonders Jahr in der Untermässinger Geschichte. Damals hat man auf dem Katzenberg einen Meteorit aus Nickeleisen gefunden, der mit mehr als 80 Kilogramm Gewicht zu den größten in Europa zählt. Man kann ihn im Naturhistorischen Museum in Nürnberg bewundern. (Internet: www.untermaessing.de) Wer aus Richtung Kinding oder Beilngries kommend die malerische, historische Altstadt Gredings entweder durch das Fürsten- oder das Nürnberger Tor betritt, findet jeweils über dem Torbogen das Gredinger Stadtwappen – direkt neben dem der ehemaligen Stadtherren, der Fürstbischöfe von Eichstätt. Das Gredinger Wappen ist in der dort sichtbaren Erscheinungsform seit Mitte des 14. Jahrhunderts belegt und zeigt eine Frau mit aufgelöstem Haar, bekleidet mit einem langen, wallenden Gewand. Die vornehm, fast königlich wirkende Gestalt sitzt auf einem Thronsessel und hält in ihrer rechten Hand vermutlich einen Palmzweig. Die Ursprünge des Wappens sowie die Indentität der Frau sind bis dato ungeklärt; die Regionalgeschichtsforschung vermutet jedoch einen Bezug zur mittelalterlichen Funktion Gredings als fränkischer Königshof. Im Volksmund heißt die dargestellte Person im Stadtwappen seit jeher die „Gretel (Margaretha) von Greding“. Das Stadtwappen 17 Greding – Leben mitten im Naturpark Altmühltal |

Die Firma Elko-Tours zählt mit ihren 22 Bussen (darunter sechs Gelenkbusse) zu den größten Busunternehmen im ganzen Landkreis und betreut ein beträchtliches Netz von einem halben Dutzend öffentlichen Linien. Darüber hinaus kann der Betrieb noch mit zwei großen Besonderheiten seiner Seniorchefin aufwarten. Elisabeth Konrad war einst die jüngste Busfahrerin im gesamten Bundesgebiet. Zuvor hat sie auch schon als Mannequin gearbeitet. Auch heute besticht ihr Unternehmen durch so manch Ungewöhnliches. Eine digitale Fahrplanauskunft liefert Daten in Echtzeit auf die Minute genau: vor Ort über QR-Code oder auch bequem vom heimischen PC aus. Als weitere Besonderheit betreibt das Unternehmen seit 2008, als einziges Verkehrsunternehmen in Deutschland, besonders umweltfreundliche Busse mit alternativem Flüssiggasantrieb. Alles beginnt im Jahr 1968, als das alteingesessene Unternehmen „Omnibus Christoph“ von der aus dem schwäbischen Krumbach stammenden Konrad erworben wird. Schritt für Schritt baut sie den Betrieb auf. Aus den anfänglichen sechs Bussen werden schließlich ebenso viele öffentliche Linien, womit sie den einstigen Besitzer weit übertrifft, der in diesem Bereich aber Pionierarbeit geleistet hatte. Die Schwerpunkte bei Elko-Tours liegen von Beginn an im Personennah-, Schul-, Werks- und Ausflugsverkehr. Täglich werden über 1200 Schüler, Auszubildende und Pendler sicher zu Lehranstalten und Arbeitsplätzen chauffiert. Das Liniennetz erstreckt sich von Greding, Berching und Beilngries bis nach Hilpoltstein im Norden sowie Eichstätt und Ingolstadt im Süden. Auch für Gelegenheits- und Wochenendfahrten stehen die 14 Fahrer bereit. Die bald 72-jährige Chefin darf sich über unternehmerischen Nachwuchs freuen: Sohn Christian ist als Disponent und Mechaniker in der Firma aktiv, sein Bruder Kay hat nicht nur im eigenen Betrieb Bürokaufmann gelernt, sondern ist neben der Mutter zum Geschäftsführer avanciert. Das Betriebswachstum hat vor Jahren schon dazu geführt, dass man das Domizil von der Achmühle immer mehr in die Industriestraße verlegte: Erst eröffnete man dort eine Werkstatt, dann wurde eine größere Halle gebaut. Seit Oktober 2015 ist das Unternehmen nun komplett dorthin umgesiedelt. ELKO-Tours GmbH Industriestraße 11, 91171 Greding Telefon: 08463 / 605077, Telefax: 08463 / 605078 www.elko-tours.de

19 Rathaus | Rathaus Politik Manfred Preischl ist der Erste Bürgermeister von Greding. Auch in seiner dritten Amtszeit sitzt er dem Stadtrat vor, der sich aus 20 Stadträten zusammensetzt. Seit der Kommunalwahl 2020 verfügt die CSU über acht, die Freien Wähler über sieben, die SPD über drei und die FDP über zwei Sitze. Unterstützt wird der Stadtrat von elf Ortssprechern, die zwar nicht dem Stadtrat angehören, jedoch an allen wichtigen Sitzungen beratend teilnehmen. Über die Arbeit des Stadtrates hinaus engagieren sich die Bürgervertreter in fünf Fachausschüssen. Hier werden parteiübergreifend konkrete Lösungsvorschläge für die jeweiligen Herausforderungen der Stadt erarbeitet. Dazu gehören der Ausschuss für Familie, Bildung und Soziales, der Ausschuss für Kultur und Tourismus, der Bau-und Umweltausschuss, der Haupt- und Finanzausschuss sowie der Rechnungsprüfungsausschuss. Alle Informationen rund um den Stadtrat finden Sie auf Seite 20 – 23 dieser Broschüre und auf der Webseite der Stadt Greding unter www.greding.de/politik Stadtverwaltung Die Gredinger Stadtverwaltung setzt sich im Wesentlichen aus drei Kernbereichen zusammen: der Hauptverwaltung, der Finanzverwaltung und der Bauverwaltung. Dazu kommen die Musikschule, die Volkshochschule und das Archäologie Museum. Alle Ämter stehen den Bürgern in den jeweiligen Sachgebieten mit Rat und Tat zur Seite. Die richtigen Ansprechpartner samt Kontaktdaten finden Sie auf Seite 1 im Einleger dieser Broschüre und auf der Webseite der Stadt Greding unter www.greding.de/stadtverwaltung Rathaus © Stadt Greding – Dietmar Denger

20 | Rathaus Der Stadtrat von oben links, 3. Reihe: Michael Schneider, Gert Sorgatz, Thomas Weißfeld, Josef Dintner, Michael Nagel, Dr. Jürgen Metzner 2. Reihe: Franz Miehling, Hermann Kratzer, Oswald Brigl, Markus Schneider, Thomas Herrler, Theodor Hiemer, Johann Schmauser 1. Reihe: Maria Deinhard, Marina Regensburger, Elisabeth Holzmann, Manfred Preischl, Heike Nuber, Susanne Schneider, Barbara Thäder Erster Bürgermeister Manfred Preischl (FW) Marktplatz 11 + 13 91171 Greding Telefon: 08463 904-11 Zweiter Bürgermeister Oswald Brigl (CSU) Unterm Kalvarienberg 30 91171 Greding Telefon: 08463 1367 Dritter Bürgermeister Hermann Kratzer (FW) Dorfgasse 8 91171 Greding, Heimbach Telefon: 08463 9321 Bürgermeister Bürgermeister, Stadtrat, Ortsprecher © Atelier Reflex

21 Rathaus | Stadträte Brigl, Oswald Unterm Kalvarienberg 30 91171 Greding 08463 1367 CSU Deinhard, Maria Stephanusstraße 2 91171 Greding, Österberg 08469 656 FW Dintner, Josef Thomasstraße 10 91171 Greding, Landerzhofen 08463 9694 CSU Herrler, Thomas Jurastraße 16 91171 Greding, Herrnsberg 08463 601272 SPD Hiemer, Theodor Sommerkellerweg 7 91171 Greding, Obermässing 08469 905194 CSU Holzmann, Elisabeth Heinrich-Herold-Straße 41 91171 Greding 08463 605433 FW Kratzer, Hermann Dorfgasse 8 91171 Greding, Heimbach 08463 9321 FW Metzner, Dr. Jürgen ImMühltal 3 91171 Greding 08463 606956 CSU Miehling, Franz Nürnberger Straße 8 1/2 91171 Greding 08463 605264 FW Nagel, Michael Zum Spitzgarten 14 91171 Greding, Röckenhofen 08463 6026880 CSU Nuber, Heike Brunnberg 9 91171 Greding, Röckenhofen 08463 605385 FW Regensburger, Marina Jurabergstraße 34 91171 Greding, Röckenhofen FW Schmauser, Johann Rainweg 5 91171 Greding, Euerwang 08463 9152 CSU Schmidt, Thomas Frankenstraße 4 91171 Greding, Kraftsbuch 08463 602771 CSU Schneider, Markus Am Brunnhäusl 1 91171 Greding 08463 6032306 SPD Schneider, Michael Enkeringer Weg 9 91171 Greding, Euerwang 08463 602498 FW Schneider, Susanne 91171 Greding 08463 60080 FDP Sorgatz, Gert Kolpingstraße 26 91171 Greding 08463 235558 FDP Thäder, Barbara Gundekarstraße 7 91171 Greding 08463 7729808 CSU Weißfeld, Thomas Kolpingstraße 33 91171 Greding 0173 2672855 SPD Stadtratssitzungen Die Sitzungen finden einmal im Monat donnerstags statt. Die genauen Termine erfahren Sie über die örtliche Presse, das amtliche Mitteilungsblatt sowie über die Homepage der Stadt Greding. Ausschüsse Aufgrund seiner umfangreichen Aufgaben hat der Stadtrat Greding verschiedene Ausschüsse gebildet: ■ ■ Ausschuss für Familie, Bildung und Soziales ■ ■ Ausschuss für Kultur und Tourismus ■ ■ Bau- und Umweltausschuss ■ ■ Haupt- und Finanzausschuss ■ ■ Rechnungsprüfungsausschuss Die Ausschüsse sind vorberatend tätig, soweit der Stadtrat selbst zur Entscheidung zuständig ist. Bürgerversammlungen Einmal im Jahr findet in der Kernstadt und den Ortsteilen eine Bürgerversammlung statt. Auch diese Termine werden über die örtliche Presse, das amtliche Mitteilungsblatt sowie über die Homepage der Stadt Greding angekündigt. Terminvereinbarungen Gesprächstermine für den Ersten Bürgermeister Herrn Manfred Preischl sowie für den Geschäftsleiter Herrn Michael Pfeiffer können mit dem Vorzimmer vereinbart werden. Auskünfte über Sitzungstermine der Gremien, über Termine von Bürgerversammlungen, Bürgersprechstunden, etc. sind ebenfalls im Vorzimmer erhältlich. Amtliches Mitteilungsblatt Das amtliche Mitteilungsblatt „Greding aktuell“ für amtliche Bekanntmachungen und Vereinsnachrichten erscheint jeweils zum Monatsanfang (Auflage: 3000 Stück, Redaktionsschluss am 15. des Vormonats). Es steht zusätzlich auf der Homepage der Stadt Greding unter www.greding.de/greding-aktuell zum Download bereit.

22 Rotheneichmühle 2 · 91171 Greding · Tel. 08469/901151 Weitere Infos unter www.zimmerei-schoen.de Dachstühle • Holzbau • Dachumdeckungen Trapezbleche • Hallenbau • Carport Schreinerei Schmid • Schreinerei-Innenausbau • Parkettlegemeister An der Schwarzach 5, 91171 Greding, Tel.: 08469/905151, www.schmid-schreinerei.com © Katarzyna Bialasiewicz photographee.eu

23 Rathaus | Ortssprecher Attenhofen Franz Brigl Birkhofer Straße 7 91171 Greding 08463 8225 Esselberg Norbert Sedlmeier Dorfstraße 10 91171 Greding 08463 8175 Euerwang Johann Schmauser Rainweg 5 91171 Greding 08463 9152 Großhöbing Max Dorner Schulweg 4 91171 Greding 08463 9994 Hausen Konrad Schlupf ZumWeingarten 1 91171 Greding 08463 1822 Heimbach Hermann Kratzer Dorfgasse 8 91171 Greding 08463 9321 Herrnsberg Thomas Herrler Jurastraße 16 91171 Greding 08463 601272 Kaising JohannWolfsteiner Zur Fürstenstraße 5 91171 Greding 08463 1863 Kleinnottersdorf Karlheinz Metzger Kreuzbergstraße 10 91171 Greding 08469 505 Kraftsbuch Thomas Schmidt Frankenstraße 4 91171 Greding 08463 602771 Landerzhofen Josef Dintner Thomasstraße 10 91171 Greding 08463 9694 Linden Konrad Kraus Bucher Straße 2 91171 Greding 08463 9644 Mettendorf Franz Gegenfurtner St. Anna-Weg 3 91171 Greding 08463 1615 Obermässing Theodor Hiemer Sommerkellerweg 7 91171 Greding 08469 905194 Österberg Maria Deinhard Stephanusstraße 2 91171 Greding 08469 656 Röckenhofen Michael Nagel Zum Spitzgarten 14 91171 Greding 08463 6026880 Schutzendorf LudwigWalter Mesnerweg 4 91171 Greding 08463 8503 Untermässing Stephan Bengl Talstraße 16 a 91171 Greding 08463 602523 Viehhausen Roland Nuber Viehausen 7 91171 Greding 08469 9010595 Obermässing Viehhausen Kleinnottersdorf Untermässing Österberg Röckenhofen Herrnsberg Großhöbing Günzenhofen Hausen Landerzhofen Attenhofen Birkhof Schutzendorf Kraftsbuch Esselberg Linden Heimbach Euerwang Grafenberg Mettendorf Kaising Greding Die Gredinger Ortsteile in der Übersicht

24 | Arbeiten und Wohnen in Greding Arbeiten und Wohnen in Greding Zentrale Lage Die Stadt Greding punktet in mehrfacher Hinsicht durch ihre Lage an einer der wichtigsten Verkehrsadern Europas inmitten einer der schönsten Ferienregionen Deutschlands. Der direkte Anschluss an die Bundesautobahn A9 zwischen München und Berlin garantiert unkomplizierte Verbindungen zu allen wichtigen Metropolen und Regionen. Der Flughafen Nürnberg ist mit dem Pkw in rund 45 Minuten, der Flughafen München in rund 55 Minuten zu erreichen. Greding gehört zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) und profitiert von den zahlreichen Bus- und Bahnverbindungen, die über den Knotenpunkt Nürnberg bis nach Bamberg, Bayreuth und Amberg reichen. Der nächstgelegene Bahnhof für den Personennahverkehr liegt in Kinding. © Stadt Greding Attraktiver Standort Greding, zentral im Naturpark Altmühltal gelegen, begeistert seine Besucher zusätzlich mit einem facettenreichen Angebot an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Gastgewerbe, Dienstleister und Handel profitieren gleichermaßen von rund 66.000 Besuchern pro Jahr. Die stetige Steigerung der Attraktivität Gredings für Besucher und Bürger ist das erklärte Ziel für die Zukunft. Dazu hat sich die Stadt mit zwölf Nachbargemeinden im Naturpark in der Regionalinitiative „Altmühl-Jura“ zusammengeschlossen. Gemeinsam wird das wirtschaftliche Potenzial und die hohe Lebensqualität der Region in verschiedenen Bereichen forciert und gefördert. Neben der stark ausgeprägten Tourismusbranche beheimatet Greding auch viele Unternehmen aus den Bereichen Industrie und Handwerk. Dazu kommen zahlreiche Einzelhändler, die ein breites Spektrum an Gütern des täglichen Bedarfs abdecken. Eine Übersicht der Unternehmen in Greding finden Sie in der

25 Arbeiten und Wohnen in Greding | Selbstverständlich sind neue Unternehmen und Betriebe jederzeit herzlich willkommen. Interessenten werden gebeten, sich vertrauensvoll an die Stadtverwaltung im Rathaus der Stadt Greding zu wenden. Die Mitarbeiter stehen gerne für eine Standortberatung zur Verfügung und beantworten wichtige Fragen zu Gewerbeflächen und -ansiedlungen, Wirtschaftsförderung sowie Gewerbeobjekten und Steuern. Gewerbedatenbank auf der städtischen Webseite unter dem Menüpunkt „Wirtschaft & Bauen“. Der größte Arbeitgeber vor Ort ist die zivile „Wehrtechnische Dienststelle 81“ des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr mit rund 400 Mitarbeitern. Neben dieser sind die Firma Burgbad und trend INTERIOR die größten Firmen in Greding. Die Gredinger Gewerbebetriebe finden Sie in erster Linie in der Bahnhofstraße, der Kraftsbucher Straße und natürlich in der Industriestraße. Viele Gewerbetreibende sind auch in den Ortsteilen aktiv. Durch dieses breit gefächerte Angebot kann die Stadt Greding eine hohe Anzahl (rund 2.000) von wohnortnahen Arbeitsplätzen bieten. Da das Gewerbegebiet „In der Altmannsau 2“ in der Industriestraße, das eine Gesamtfläche von 53.000 m2 aufweist, bereits komplett bebaut ist, findet die künftige gewerbliche Entwicklung im neuen Gewerbegebiet „Kreuzfeld“ zwischen der Wehrtechnischen Dienststelle 81 und demOrtsteil Herrnsberg statt. Insgesamt hat die Stadt Greding auch im wirtschaftlichen Bereich eine äußerst positive Entwicklung gemacht. Die Anzahl der Arbeitsplätze stieg in den letzten 20 Jahren um rund 700 von 1.300 auf 2.000 an. Lagen 2008 die Gewerbesteuereinnahmen noch bei rund 1,1 Mio. Euro, so konnten im Haushalt der Stadt Greding 2020 rund 3 Mio. Gewerbesteuereinnahmen verbucht werden. Und dies bei einem Hebesatz, der seit 1993 konstant bei 320 Punkten liegt. Sehr positiv hat sich auch der Entfernungen Flughafen Nürnberg ca. 65 km Flughafen München ca. 104 km Bahnhof Kinding ca. 8 km LANDKREIS ROTH GREDING © Stadt Greding – Andreas Hub Einkommensteueranteil für die Stadt Greding in den letzten Jahren entwickelt. Lag er im Jahr 2000 noch bei 1,8 Mio. Euro. So liegt er heute bei rund 4,5 Mio. Euro. In der Landwirtschaft hat sich die Betriebsstruktur in den letzten Jahren erheblich verändert. Im Jahr 2000 gab es in Greding noch 45 Betriebe unter fünf Hektar Fläche. Heute ist es noch einer. Dafür hat sich die Anzahl der Betriebe, die über 50 Hektar Fläche bewirtschaften in der gleichen Zeit von 22 auf 28 erhöht.

Inhaber Wilhelm Schuster LKW / Transporter / PKW / Baumaschinenservice - Wartungs- und Reparaturarbeiten - Verkaufsstützpunkt für HIAB, KH-Kipper und Schwarzmüller (Abroll- und Absetzkipper, Kräne, Dreiseiten- und Hinterkipper, Thermomulden, Anhängern- und Tiefladern - Aufbaubetrieb mit Zweigstelle für Abrollkipper, Absetzkipper und Kräne - Servicebetrieb für HIAB, HYVA, Schwarzmüller und KH-Kipper - Schweißstützpunkt – Instandhaltung von Stahl / Alu Kippmulden, Baggerlöffel, Buchsen einschweißen u.v.m. - Service- und Reparaturarbeiten für Baumaschinen - Reifenservice / Klimaservice / Batterieservice - Modernste Tester für LKW, PKW und Trailer (für alle Fahrzeuge, Auflieger Wabco/Knorr/Haldex) - Abdichten/Instandsetzung von Hydraulikzylindern - Mobiler Pannennotdienst für LKW und Baumaschinen mit mobiler Montiermaschine zum sofortigen Reifenwechsel direkt vor Ort - Hol- und Bringservice für LKW und PKW, Baumaschinen per Tieflader (bis 24 Tonnen) - Transportaufgaben, LKW-Tieflader vorhanden Mühlweg 1 - 91171 Greding www.schuster-kfzwerkstatt.de  08463-6032894 Fax: 08463-6032892  info@schuster-kfzwerkstatt.de Notrufnummer: 0173-8103655

Wer in Greding bauen möchte, wird bei der Verwirklichung vom eigenen Heim von der Stadt Greding unterstützt. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung helfen den Bauherren bei der Suche nach geeigneten Bauplätzen – sowohl in Orten ohne Bebauungsplan als auch in verschiedenen Baugebieten. Aufgrund der großen Nachfrage hat die Stadt z. B. das Baugebiet „Galgenfeld“ in Attenhofen erschlossen und das Baugebiet „Distelfeld“ um 20 Bauplätze erweitert. Das Baugebiet besticht durch seine optimale Verkehrsanbindung und aufgrund des leichten Südhangs durch seinen einmaligen Weitblick in die Talauen der Schwarzach, einer attraktiven Gestaltung des öffentlichen Raumes, einer großzügigen Eingrünung und einer hervorragenden auch fußläufigen Anbindung an die Stadt. Damit gehört das neue Baugebiet zu den attraktivsten Bauflächen im weiten Umfeld. In Untermässing können die Bauwilligen in den nächsten Jahren ebenfalls ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen. Das Baugebiet „Pfaffenleiten“ mit seinen acht Bauplätzen bietet eine sehr ruhige Lage und dennoch eine schnelle Anbindung an das überörtliche Straßennetz. In Röckenhofen wurde 2014 das Baugebiet „Zum Spitzgarten“ erschlossen und bietet im ersten Bauabschnitt Raum für acht Einfamilienhäuser. Sollten sich mehr interessierte Bauherren finden, besteht die Möglichkeit, nochmals acht weitere Bauplätze zu schaffen. Röckenhofen gilt schon allein durch seine eigene Kindertagesstätte als sehr familienfreundlich. Bei der Erschließung aller Baugebiete in den letzten Jahren hat die Stadt großen Wert auf eine zeitgemäße Breitbandversorgung gelegt und das gesamte Gebiet mit Leerrohren für einen Glasfaseranschluss versorgt. Die Planungen für weitere Baugebiete in Obermässing und Grafenberg, sowie für Erweiterungen in Untermässing und Greding werden aktuell vorangetrieben, damit auch in Zukunft Bauwillige sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen können. Um den Flächenverbrauch zu minimieren, beraten sie die Mitarbeiter des städtischen Bauamtes auch gerne bei Fragen der Nachverdichtung in einem der vielen Ortsteile. Viele nicht mehr landwirtschaftlich genutzte Hofstellen bieten sich förmlich für eine Wohnbebauung an, die wiederum zu einer weiteren Belebung unserer Dörfer führen. Neben weiteren Informationen im Internet steht Michael Pfeiffer, der Geschäftsleiter der Stadt Greding, für Auskünfte und weitere Fragen gerne zur Verfügung. Michael Pfeiffer, Geschäftsleiter Telefon: 08463 90412 E-Mail: michael.pfeiffer@greding.de www.greding.de/bauland Bauland © Stadt Greding – Karlheinz Richter Bauen in Greding Nicht nur neue Unternehmen, sondern auch neue Bauherren sind in Greding herzlich willkommen. Die Baugebiete Greding, Attenhofen und Untermässing bieten ausreichend Platz für die eigenen vier Wände. Das Bauamt der Stadt Greding steht für Bauberatungen gerne zur Verfügung. Sie erhalten dort auch Auskunft, ob Ihr geplantes Bauvorhaben im Gebiet eines Bebauungsplanes liegt und welche Unterlagen für eine Bauvoranfrage bzw. einen Bauantrag erforderlich sind. Welche Bauplätze zur Verfügung stehen, wie groß iese sind und was sie kosten, finden Sie auf der städtischen Website www.greding.de unter Wirtschaft & Bauen/ Bauland 27 Arbeiten und Wohnen in Greding |

Profitieren Sie von weiteren Service-Leistungen bei OBI, wie z. B. Lieferservice, Miettransporter, Anhängerverleih, Schlüsseldienst, Kundenkarte, Umtausch ohne „wenn und aber“, Geschenkgutscheine und vieles mehr. Greding • Kindinger Straße 34 • Tel. 08463 6405-0 Wir machen ’s Ihnen e infach ! schon ab € 199,– GesamtEinkaufswert zinsfrei* * 0% gilt p. a. für 6 oder 12 Monate über die Santander Consumer Bank. Bonität vorausgesetzt. Herzlich willkommen ! Sie sparen € 50 OBI.DE 0% Finanzierung* kompetente Beratung Holzzuschnitt Farbe mischen 0% Finanzierung

29 Arbeiten und Wohnen in Greding | Wir sind Teil der Altmühl-Jura Region Altmühl-Jura – das ist eine Region bestehend aus zwölf Gemeinden im Naturpark Altmühltal mitten im Herzen von Bayern. Die Lage zwischen den bayerischen Städten Nürnberg, Ingolstadt und Regensburg sowie die Zugehörigkeit zum Naturpark Altmühltal zeichnen sie aus. Zu den zwölf Kommunen dieser Region gehören Altmannstein, Beilngries, Berching, Breitenbrunn, Denkendorf, Dietfurt, Greding, Kinding, Kipfenberg, Mindelstetten, Titting und Walting in den drei Landkreisen Eichstätt, Roth und Neumarkt i. d. OPf. in den drei Regierungsbezirken Oberbayern, Mittelfranken und Oberpfalz. Aufgrund ihrer zentralen Lage in Bayern und im Städtedreieck Nürnberg – Ingolstadt – Regensburg stellt sich die Region als „Zwischen“-Raum dar. Gleichzeitig ist die Region in die beiden Metropolregionen Nürnberg und München integriert. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 919 km² und beheimatet gut 60.000 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von etwa 65 EW/ km² entspricht. Der Zusammenschluss der zwölf Gemeinden hat sich zum Ziel gesetzt, die hohe Lebensqualität in der Region zu erhalten, damit sich der attraktive Wirtschafts- und Lebensraum auch künftig durch qualifizierte Arbeitsplätze, vielfältige Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten und ein vitales kulturelles Leben auszeichnet. In der gemeinsamen Geschäftsstelle in Beilngries sind der Altmühl-Jura e. V. als Träger des LAG-Managements und die Altmühl-Jura GmbH als Trägerin des Regionalmanagements beheimatet. Ebenso hat hier die Altmühl-Jura Energiegenossenschaft (AJE) ihren Geschäftssitz. Unter dem Leitbild „Lebendige Orte als regionales Netzwerk“ wurden und werden über LAG- und Regionalmanagement in den Handlungsfeldern „Regionale Kultur und Natur“, „Regionale Wertschöpfung und Wertschätzung“, „Lokaler Zusammenhalt und Generationennetze“ sowie „Touristische Erschließung und Angebotsentwicklung“ zahlreiche Projekte und Aktionen umgesetzt. Attraktive Angebote rund um Kultur, Natur und Erholung für Gäste und Bürger finden Sie auch im Altmühl-Jura Radelflyer und der Altmühl-Jura Wanderkarte mit einem handlichen Booklet, in der herrliche Touren zum Radeln und Wandern auf den Jurahöhen, durch die Täler von Altmühl, Anlauter, Laaber, Schwarzach oder Sulz eingezeichnet und beschrieben sind. Diese sowie vorhandene Freizeitangebote finden Sie auch für die ganze Region auf der Homepage unter www.altmuehl-jura.de ebenso wie Informationen zu aktuell bearbeiteten Themen und Projekten, u. a. einem Portal mit regionalen Ausbildungsstellen. Nehmen Sie die Entwicklung der Region selbst in die Hand! Wir stehen Ihnen als Ansprechpartner für Ihre Ideen und Anregungen zur Verfügung. Als interessierte und engagierte Bürger sind Sie der Grundpfeiler für eine lebens- und liebenswerte Heimat. Altmühl-Jura e.V. Am Ludwigskanal 2, 92339 Beilngries Telefon: 08461 6063550 E-Mail: info@altmuehl-jura.de Altmühl-Jura Geschäftsstelle © Altmühl-Jura

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