Grenzach schien sich zuerst zu einem Kurort zu entwickeln, nachdem man 1863 eine sehr heilkräftige Mineralquelle erbohrt hatte. Doch am Ende des 19. Jahrhunderts wurden hier von der nahen Stadt Basel aus mehrere Industriebetriebe erstellt, welche diese Entwicklung jäh unterbrachen. Zu den damals gegründeten Unternehmen gehört die heutige Roche Pharma AG. Dazu kamen noch weitere Industriebetriebe, die alle dazu beitrugen, dass die beiden ehemaligen Bauerndörfer Grenzach und Wyhlen zu bedeutenden Industrieorten wurden. 1975 erfolgte dann der Zusammenschluss der bisher selbständigen Orte zur Gemeinde Grenzach-Wyhlen. Mit dem Bau des Schulzentrums, der Sport-und Schwimmhalle, der Hochrheinhalle und dem Haus der Begegnung hat Grenzach-Wyhlen eine hervorragende Infrastruktur aufgebaut. Im kulturellen Bereich wurde 1986 die Römervilla eingeweiht, sie zählt im südbadischen Raum zu den bedeutendsten Ausgrabungen aus römischer Zeit. Die Römervilla wurde dann 2011 zum „Regionalmuseum für römische Alltagskultur“ umgestaltet. Nach der Jahrtausendwende hat sich der Ort mit der Ausweitung neuen Wohnraumes im Gebiet Hörnle und Neufeld Süd sowie der Entwicklung des Gewerbegebietes Fallberg zu einem attraktiven Wohnort im Dreiländereck vor den Toren Basels entwickelt. Aktuell wird weiterer Wohnraum in Wyhlen im Kapellenbach entwickelt. 8 | Gemeinde Grenzach-Wyhlen stellt sich vor Gemeinde Grenzach-Wyhlen stellt sich vor Portrait des Ortes – Zahlen, Daten, Fakten
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