Auf dem Weg zur Inklusion Ratgeber für Senioren und Menschen mit Behinderungen

Seite 14 Eine adäquate Wundversorgung gehört mittlerweile zu den essentiellen Bestandteilen in der Pflege. Einhergehend mit dem demografischen Wandel und der hohen Altersstruktur im Bundesland, steigen auch die Ansprüche an eine ganzheitliche Therapie. Mit dem Anstieg der hilfsbedürftigen Menschen, erhöht sich auch die Anzahl der chronischen und akuten Wun- den. Der behandelnde Arzt, oder der Pflegedienst sieht sich oftmals mit einer Vielzahl von Behandlungsmöglich- keiten konfrontiert und verliert sich im Dschungel der Verbandsstoffe. Damit eine optimale, patientenadaptierte Behandlung überhaupt gewährleistet ist, sind mittlerweile Spezialaus- bildungen in diesem Bereich möglich. Der sogenannte Wundpfleger bildet das Bindeglied zwischen Ärzten und Pflegekräften. Er kann bei komplizierten Fällen beratend tätig werden und gegebenenfalls einen essentiellen Bei- trag zur Heilung des Patienten beitragen. Des Weiteren kann das Entstehen einer Wunde verhin- dert werden, indem eine adaptierte Beratung erfolgt. Hauptgrund für die Entstehung einer Wunde, ist ein unge- sunder Lebensstil. Aus diesem Grund kann bereits eine Umstellung der Ernährung helfen, Risikofaktoren vorab auszuschließen. Gleiches gilt für die Nachbehandlung: Die Begleitung des Patienten, nach Abheilen der Wunde, kann einem erneu- ten Auftreten entgegenwirken. Grundvoraussetzung ist natürlich die Kooperation des Betroffenen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Thera- pie – wie oftmals vermutet – nicht mit Tabletten, oder Wundauflagen beginnt, sondern mit dem Ausschluss von Risikofaktoren. Aus diesem Grund ist anzuraten einen Wundspezialisten zu konsultieren, welcher gegebenen- falls ein fundiertes Expertenwissen in die Behandlung einbringen kann. Wundversorgung Unsere Behandlungsschwerpunkte sind: • Degenerative Erkrankung des Stütz- und Bewegungsapparates • Unfallfolgen und postoperative Zustände bei orthopädischen Verletzungen • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises • Chronische Schmerzen • Rehabilitation nach Sportverletzungen • Behandlungen mit Naturmoor Wir führen durch: • Ambulante und stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen • Ambulante und stationäre Anschlussheilbehandlungen (AHB) • beihilfefähig nach §§ 7 und 8 Beihilfeverordnung • Selbstzahler- und Gesundheitsprogramme Dr. Ebel Fachklinik GmbH und Co. Moorbad Bad Doberan KG – Schwaaner Chaussee 2 – 18209 Bad Doberan Tel.: +49 38203 93-631 oder -632 – Fax: +49 38203 93-680 – service@moorbad-doberan.de – ANZEIGE – Vier Krankenhäuser werden im Landkreis Rostock als medizinische Versorungszentren betrieben. Das sind das Krankenhaus Bad Doberan, die Warnowklinik Bützow, das KMG Klinikum Güstrow und das DRK Kranken- haus Teterow. Die Notärzte werden zum Teil aus diesen Kliniken, sowie aus der Universitätsklinik Rostock und ei- nem Notarztportal gestellt. Im Kreisgebiet erbringen fünf Unternehmen und Verbände den Rettungsdienst mit 27 Rettungs- und Notarztfahrzeugen aus derzeit 15 Ret- tungswachen. Das Bundesinnenministerium betreibt das Luftrettungszentrum Güstrow mit dem Rettungshub- schrauber Christoph 34. In der Rettungswache Warnow Ost in Kessin steht der Notarzt-Einsatzhubschrauber, der im nördlichen Kreisgebiet die schnelle notfallärztliche Hil- fe gewährleistet. Das ist bundesweit einmalig. Rettungsdienst und Kliniken

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