Ausbildungsbroschüre Landkreis Rostock

LANDKREIS ROSTOCK | BILDUNG 36 BEWERBUNG PER POST • Auf durchgängige Gestaltung achten. Der Einsatz von Schriftart und -größe, Unterstreichungen, Zeilenabständen, Seitenrändern etc. – all das fügt sich zu einem Gesamtbild zusammen. • Keine losen Blattsammlungen verschicken. Auch Büroklammern nerven, da sich diese gerne mit anderen Papieren verhaken. • Unterlagen nicht einzeln in Prospekthüllen stecken. • Frisches Papier verwenden. Unterlagen, denen man ansieht, dass sie schon mehrfach unterwegs waren, machen keinen guten Eindruck. • Wenn du dich nicht gerade als Grafiker oder Designer bewerben willst, solltest du es mit Farben und Effekten nicht übertreiben. • Foto nicht klammern. Am besten ist es, das Bild mit einem Klebestift aufzubringen. • Bewerbungsunterlagen nicht per Einschreiben versenden. Nervt ebenfalls, wenn ein Unternehmen täglich den Empfang von mehreren Hundert quittieren muss. • Mit Amerikanismen nicht übertreiben! Gibt auch heute noch deutsche Unternehmen, die es gar nicht cool finden, wenn ein Bewerber zu viel „Denglisch“ speakt. • Richtlinie: 1,60 Euro Porto. Eine normale Bewerbung sollte sich, in einen DIN-A-4-Umschlag gesteckt, immer noch für 1,60 Euro Porto verschicken lassen. Wer schwerer gepackt hat, hat wahrscheinlich schon übertrieben – sofern nicht ausdrücklich mehr Unterlagen verlangt waren. CHECKE DEINE SOCIAL-MEDIA-ACCOUNTS Viele Arbeitgeber, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, googeln auch einmal im Internet, um zusätzliche Infos über einen Kandidaten einzuholen. Zwangsläufig stoßen sie auch auf deren Auftritte in sozialen Netzwerken. Darum solltest du dir diese vor einer Bewerbungsphase nochmals ganz genau anschauen. Auf politische oder religiöse Statements solltest du ganz verzichten, auch vorsichtig mit der Schilderung persönlicher Vorlieben undMeinungen sein. Fehltritte können dich auch nach Jahren noch einholen – das Internet vergisst nichts. Ältere Foreneinträge, hinter denen du vielleicht gar nicht mehr stehst, kannst du möglicherweise löschen lassen – rechtlich dazu verpflichtet sind die Betreiber aber nicht. Unmöglich sind abfällige Äußerungen über ehemalige Arbeitgeber. Ebenso Partyfotos, auf denen du angetrunken posierst, leicht bekleidet bist oder obszöne Gesten machst. Vorteilhaft kann allenfalls sein, wenn es sich um Profile handelt, die auf dein ehrenamtliches Engagement oder auf Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen verweisen. Generell solltest du aber sehr vorsichtig mit Angaben persönlicher Daten sein. © ehrenberg-bilder - stock.adobe.com

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