Wegweiser für Senioren der Stadt Gummersbach

33 IV Hilfen im Alltag und bei Pflegebedürftigkeit Sowohl während des stationären Aufenthaltes sowie nach der Entlassung bietet die Familiale Pflege Hilfestellung und Beratung, auch beim Pflegebedürftigen zuhause. Darüber hinaus werden Pflegekurse angeboten. Alle Angebote sind für die Hilfesuchenden bzw. Teilnehmenden kostenfrei. Tel.: 02261 / 17-11 14 (Jessica Fanger) Tel.: 02261 / 17-10 14 (Nina Friesen) E-Mail: familiale.pflege@klinikum-oberberg.de 4.5 Hilfen bei Demenz Mit Zunahme der Lebenserwartung steigt leider auch die Wahrscheinlichkeit, an einer Form einer Demenz zu erkranken. Für die betreuenden Angehörigen stellt die demenzielle Erkrankung eines Familienmitgliedes oft eine erhebliche Belastung und stets eine Herausforderung dar. Um dieser Herausforderung gewachsen zu sein, ist es hilfreich und notwendig, über das Wichtigste einer Demenzerkrankung informiert zu sein und sich rechtzeitig Unterstützung zu holen. Hilfe zur Selbsthilfe lautet die Devise, um möglichst lange selbstständig bleiben zu können. Daher ist es sinnvoll, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen. An die folgenden Organisationen und Dienste können sich Betroffene und Angehörige wenden, um sich aufklären, beraten und unterstützen zu lassen: »»Leistungen zur Beförderung Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen werden unter bestimmten Voraussetzungen auf Antrag im Rahmen der Eingliederungshilfe Leistungen zur Beförderung gewährt. Ziel der Hilfe ist es, Kontakt zur Umwelt sowie Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Nähere Informationen finden Sie im Internet im Serviceportal des Oberbergischen Kreises: https://service.obk.de/ (Stichwort „Leistungen zur Beförderung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen“) Krankenfahrten werden unter anderem durch das Deutsche Rote Kreuz angeboten: Deutsches Rotes Kreuz Tel.: 02264 / 201 34-33 (Frau Steinhäuser) 4.4 Unterstützung für pflegende Angehörige Angehörige zu pflegen bedeutet oft ungeahnte Herausforderungen und Belastungen. Unsicherheit und Überforderung können Folge davon sein. In Zusammenarbeit mit der AOK und allen Krankenkassen bietet das Klinikum Oberberg an verschiedenen Standorten die sogenannte Familiale Pflege an. Pflegende Angehörige können gezielte Anleitung, Begleitung und praktische Hilfe bei der Versorgung der Angehörigen bekommen.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=