Ausbildung Landkreis Harz

20 BAU DIR DEINE ZUKUNFT MIT DEM RICHTIGEN PARTNER FÜR DEINE AUSBILDUNG WIR BILDEN AUS Hochbaufacharbeiter (m/w/d) Tiefbaufacharbeiter (m/w/d) Straßenbauer(m/w/d) Maurer (m/w/d) Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d) Industriekaufmann/-frau (m/w/d) Bewirb dich unter: bewerbung@partnerbau-qlb.de. Fragen beantworten wir gern direkt unter: Telefon: 03946 7735-40 KARRIERE.PARTNERBAU-QLB.DE Über den Beruf: Als Maurer mache ich ganz unterschiedliche Sachen. Das hängt davon ab, bei welcher Truppe ich eingeteilt bin und was gerade gebaut wird. Zurzeit bauen wir in Goslar eine Turnhalle. Das machen wir mit dem Versatzkran, weil die Mauern aus Blöcken bestehen, die an- und übereinander gesetzt werden. Vorher muss aber noch die sogenannte Kimmschicht gebaut werden. Das ist die Basis, auf die die Fertigteilwände montiert werden. Als Maurer rührst du nicht nur Mörtel an und setzt Steine aufeinander, sondern hast auch sehr viel mit Maschinen zu tun. Deine Arbeit hängt davon ab, wo du eingesetzt wirst. Das können Fundamente genauso wie Innen- oder Außenwände sein. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Im ersten Jahr musste ich sehr viel vorbereitende Arbeiten machen, wie z. B. das Ausschalen. Ich war immer mit einem Kollegen unterwegs, der mir die einzelnen Arbeitsschritte gezeigt hat. Ab dem zweiten Lehrjahr darf man mehr Aufgaben übernehmen. Ich durfte schon große Maschinen bedienen, wie z.B. die Kreissäge, mit der man Steine zerkleinert. Am meisten Spaß macht mir das Mauern mit Blöcken oder das Ausschalen. Da muss man im Team arbeiten, tauscht sich aus oder bespricht den Bauplan und die Arbeitsschritte. Wenn du Maurer werden möchtest, solltest du keine Rückenprobleme haben, weil du viel über Kopf arbeiten wirst. Zudem solltest du körperlich t und schwindelfrei sein, weil das Arbeiten auf Gerüsten zum Alltag gehört. Gute Mathekenntnisse und einen Hauptschulabschluss solltest du schon besitzen. Im ersten Lehrjahr verbringst du viel Zeit in der Berufsschule und im Berufsbildungszentrum Bau (BBZ) Wernigerode. Mein Weg in den Beruf: Ich habe schon während der Schulzeit oft meinem Papa geholfen. Der hat auch Maurer gelernt. Das hat mich so begeistert, dass ich es auch unbedingt lernen wollte. Ein Praktikum habe ich nie absolviert. Es war superleicht, eine Ausbildungsstelle zu nden. Meine Ziele: Ich möchte die Prüfung bestehen und die Ausbildung erfolgreich abschließen. Außerdem möchte ich weiter in der Firma bleiben. Es gibt viele Möglichkeiten, sich als Maurer weiterzubilden. Ich könnte mich durch Fortbildungen spezialisieren und sogar den Meister machen. Dann könnte ich auch Lehrerlinge ausbilden oder sogar studieren. Mein Plus im Privatleben: Das Erlernte kann ich sehr gut im Privatleben gebrauchen. Wenn z. B. der Putz abblättert, kann ich das selbst reparieren. Ich betrachte das Leben heute anders: Ich habe jetzt einen Beruf und muss bestimmte P ichten übernehmen. Es ist ein gutes Gefühl, erwachsen geworden zu sein. Albert Knauth, 19 Jahre, Maurer im 3. Ausbildungsjahr, Partnerbau Quedlinburg „Es war superleicht, eine Ausbildungsstelle zu nden.“

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