Ausbildung Landkreis Harz

51 Entscheiden Ein Beruf mit Technik, der etwas aus der Reihe tanzt, ist die Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Hier lernst du, was mithilfe komplexer technischer Maschinen alles aus Lebensmitteln und Rohstoffen herauszuholen ist. Für diesen Beruf solltest du daher nicht nur für Maschinen und Technik, sondern auch für die Naturwissenschaften Biologie und Chemie was übrig haben. Technische Berufe gibt es in der Industrie und im Handwerk, nämlich in den Bereichen: • Maschinen-, Metall- und Elektroberufe • chemische und optische Berufe • Druck- und IT-Berufe. Doch es gibt noch viele weitere spannende Berufe mit Technik, die du genauer unter die Lupe nehmen solltestest. Als Zerspanungsmechaniker dreht sich dein Berufsalltag weniger um die Großmaschinen als Ganzes. Vielmehr sorgst du dafür, dass die Einzelteile bis ins letzte Detail zusammenpassen. Präzision ist daher das oberste Gebot. Konstruktionsmechaniker findet man praktisch in allen Unternehmen des Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbaus oder auch im Baugewerbe. Schweißen, Stanzen und Bohren lernst du hier ebenso wie das Anfertigen von technischen Zeichnungen. Auch wenn es hier nicht ohne Muskelkraft geht, einen Riesenvorteil hast du auch dann, wenn du den Matheunterricht nicht nur zum Schlafen genutzt hast. Denn Berechnungen gehören zum Job einfach dazu. Haben wir euer Interesse geweckt? Technische Berufe Das Gebiet der Technik bietet eine fast grenzenlose Vielfalt an Berufen an – egal ob du Bastler mit viel Fingerspitzengefühl bist oder von schweren Maschinen und lauten Motoren angezogen wirst. Schauen wir uns erst mal die technischen Berufe an, bei denen sich dein Alltag rund um Motoren dreht. Der wohl bekannteste und auch beliebteste technische Beruf ist der (Kfz-) Mechatroniker. Autos und Maschinen entwickeln, reparieren und warten, Kunden betreuen – die Aufgaben sind vielfältig. Kraftfahrzeugmechatroniker/in – Karosserietechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 1/ 2 Jahre In deiner Freizeit schraubst du am liebsten an deinem Auto oder Motorrad, liest Fachzeitschriften zum Thema oder unterhältst dich mit deinen Kumpel über Tuning? Warum dann nicht das Hobby zum Beruf machen und Profitüftler werden? Denn bei dieser Ausbildung geht es um alle Arbeiten, die bei der Diagnose, Wartung, Aus- oder Umrüstung und Instandsetzung von Kraftfahrzeugen anfallen. Dazu werden dir umfangreiche Kenntnisse aus der Kfz-Elektrik und der KfzMechanik vermittelt. Ausgebildet wirst du von Fahrzeugherstellern und Servicebetreibern sowie Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Im dritten Ausbildungsjahr kannst du dich zudem auf einen von fünf Schwerpunkten festlegen: „Motorradtechnik“, „Personenkraftwagentechnik“, „Karosserietechnik“, „System- und Hochvolttechnik“ oder „Nutzfahrzeugtechnik“. Bei der Fachrichtung Karosserietechnik beurteilst du Schäden an Fahrzeugkarosserien mithilfe von optischen dreidimensionalen Messverfahren, bringst Fahrzeugrahmen wieder in Ordnung und führst Re- paraturen durch. Kundengespräche gehören auch zum Alltag. Welche Fähigkeiten sind in diesem Beruf besonders wichtig? © Getty Images/iStockphoto © bhakpong - stock.adobe.com © hedgehog94 - stock.adobe.com

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