Altona im Alter neu entdecken

9 3. Bezirkliche Beratung / Behörden Das Angebot ist freiwillig, ein Besuch kann jederzeit beendet oder bereits im Vorfeld abgesagt oder verschoben werden. Ebenso ist dieTeilnahme einer Person des Vertrauens am Gespräch möglich. Im Auftrag der Sozialbehörde hat die Fachstelle Besuchspersonen mit fachlichem Hintergrund im Gesundheits- und Sozialwesen (zum Beispiel Pflegekräfte, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Pädagogen, Gesundheitswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler) speziell für die Besuche geschult. Das Schulungskonzept wurde dabei federführend vom Kooperationspartner Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP) erarbeitet. Die Besuchspersonen tragen bei ihren Besuchen spezielle Ausweise mit sich, um die erforderliche Sicherheit zu gewährleisten und Betrugsversuche von vornherein auszuschließen. Es handelt sich ausdrücklich nicht um einen regelmäßigen Besuchsdienst und ersetzt auch nicht die professionelle Beratung durch bestehende Einrichtungen, wie zum Beispiel Pflegestützpunkte. Die Fachstelle versucht, wenn möglich, auch einen Hausbesuch in der den Besuchten am besten vertrauten Sprache zu organisieren. Ein entsprechender Wunsch kann in der Fachstelle vorab unter der unten angegebenenTelefonnummer mitgeteilt werden. VielfältigeThemen im Mittelpunkt DieThemen, die während des Hamburger Hausbesuchs angesprochen werden können, sind vielfältig und individuell unterschiedlich: von der gesundheitlichen Situation, Ernährung und Bewegung über die gesellschaftliche Einbindung und soziale Kontakte, die Wohnsituation, speziell unter Berücksichtigung von Barrierefreiheit und hauswirtschaftlicher Hilfen, der Kompetenzerwerb oder -vertiefung in den Bereichen digitaler Kommunikation und digitaler Hilfsmittel, bis hin zu sich abzeichnenden Unterstützungs- und Pflegebedarfen. Die Gesprächsschwerpunkte setzen die besuchten Seniorinnen und Senioren. Je nach Bedarf informieren die Fachkräfte über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten und soziale Angebote, wie zum Beispiel über Treffpunkte oder Besuchs- und Begleitdienste. Auf Wunsch stellt die Fachkraft auch den Kontakt zu passenden Angeboten und dem Pflegestützpunkt her. Statt eines persönlichen Hausbesuchs können Sie außerdem auf Wunsch das Informationsgespräch auch in telefonischer Form wahrnehmen. Kontakt: Die Fachstelle Hamburger Hausbesuch für Seniorinnen und Senioren ist erreichbar montags bis donnerstags jeweils von 10 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr sowie freitags von 10 – 12 Uhr: Albertinen Haus Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Sellhopsweg 18-22, 22459 Hamburg Telefon: 040 5581-4725 E-Mail: hamburger-hausbesuch@hamburg.de Aktion Augen auf! In der „Aktion Augen auf!“ setzen sich Ehren- und Hauptamtliche für mehr Mitmenschlichkeit für ältere Menschen ein. Unsere Stadtteilkoordinatorinnen kümmern sich um alte und hilfsbedürftige Menschen mit geringem Einkommen und/oder gesundheitlichen Problemen, die häufig isoliert in ihren Wohnungen leben. Unsere Koordinatorinnen suchen gemeinsam mit den älteren Menschen nach einfachen umsetzbaren Lösungen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Sie beantragen beispielsweise Pflegeleistungen, kümmern sich um die Einrichtung eines Hausnotrufknopfes oder vermitteln soziale Dienstleistungen, wie Hilfe im Haushalt. Sie begleiten diesen Prozess auf Wunsch bis zur Umsetzung. Stadtteil Lurup/Osdorf: Telefon: 040 32594034 AWO Stiftung Aktiv für Hamburg Stadtteil Lurup/Osdorf E-Mail: lurup@aktionaugenauf.de Stadtteil Altona-Nord/Eimsbüttel: Telefon: 040 24184960 E-Mail: altona-nord@aktionaugenauf.de Autonom Leben e.V. Beratung für Menschen mit Behinderung Langenfelder Straße 35, 22765 Hamburg Telefon: 040 334691110 E-Mail: info@autonomleben.de www.autonomleben.de Autonom leben e.V. berät im Umgang mit Behörden, bei Beantragen von Hilfsmitteln, Ärger mit der Krankenkasse. Unabhängig und kostenfrei!  Beratung, Begleitung und Unterstützung durch Selbstbetroffene in allen mit einer Behinderung zusammenhängenden Fragen  Unterstützungsangebote für behinderte Mädchen und Frauen: Beratung durch behinderte Frauen; Maßnahmen und Hilfen gegen sexuelle Gewalt

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