Altona im Alter neu entdecken

1 1. Grußwort des Bezirks-Senior:innenbeirates Altona gemeinsam neue Gerichte aus, turnen „locker vom Hocker“, engagieren uns ehrenamtlich und sind freundlich zu unseren Mitmenschen. Und wenn es denn nicht immer so glatt läuft, wie wir es gern hätten, nehmen wir diese Informationsbroschüre des Senior:innenbeirats zur Hand und lesen, wer uns weiterhelfen kann. „Ältere sind jünger als Alte. Alte werden älter. Und die, die älter sind als die Alten, die Hochaltrigen, die werden auch noch älter.“ (Franz Müntefering, früherer Vorsitzender der BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen) Wir, der Senior:innenbeirat Altona, sind alle älter als sechzig, ehrenamtlich tätig, sind parteipolitisch und konfessionell unabhängig und die Lobby aller Menschen über 60 Jahre, gleich welcher Hautfarbe, Ethnie oder sexuellen Ausrichtung. Unsere Arbeit ist vielfältig, aber auch sehr komplex und im Laufe der letzten Jahre sogar noch umfangreicher und anspruchsvoller geworden. Es gibt Vorgänge, bei denen wir an unsere Grenzen stoßen, wo wir selbst uns Unterstützung holen bei der Politik, im Bezirksamt, in der Bezirksversammlung. Denen allen möchten wir danken und nicht zuletzt auch der Senior:innendelegiertenversammlung mit ihrem Vorstand. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! Kontakt: Sabine Illing Vorsitzende Bezirks-Senior:innenbeirat Altona Telefon: 040 42811-2336 E-Mail: seniorenbeirat@altona.hamburg.de www.hamburg.de/altona/bezirks-seniorenbeirat/ www.lsb-hamburg.de/altona Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die neueste Auflage der Informationsbroschüre für ältere Menschen im Bezirk Altona in Händen – nach den pandemiebedingten Einschränkungen kann der Senior:innenbeirat Altona endlich sein Vorhaben umsetzen und eine aktualisierte Ausgabe vorlegen. Damit wollen wir Ihnen, Ihren Angehörigen oder auch Freunden und Verwandten einen Überblick über die vielfältigen Hilfsangebote im Bezirk Altona für die Bewältigung des Alltags, aber auch die Fragen der Vorsorge verschaffen. Keine und keiner von uns kann alles wissen – aber es ist immer hilfreich, wo und bei wem ich fragen oder mir Unterstützung holen kann. Die Welt ist derzeit in einem riesigen Umbruch begriffen. Manchmal entsteht das Gefühl, als sei alles um uns herum auf den Kopf gestellt, als wäre nichts mehr so wie es einmal war. Die Banken bauen ihr Filialnetz ab, die Post ihre Briefkästen, unser Arzt besteht darauf, dass wir uns online einenTermin besorgen, die Kaufhäuser schließen und auf dem Amt ist die gewohnte Sachbearbeiterin in den Ruhestand gegangen und der nachgerückte Kollege gerade im Home Office. Hinzu kommen Unmengen von Baustellen, die Stadtteile verändern sich, die Menschen auch, die Fußwege sind zugeparkt, E-Scooter liegen herum, es wird geplant und wieder verworfen – und wir? Wir kümmern uns um Möglichkeiten und Ressourcen und nicht immer um Defizite: Wir gehen in dieTreffs und lassen uns zeigen, wie ein Smartphone funktioniert, wie und wo wir neue Menschen kennen lernen, wir holen uns Tipps zur Bewältigung des Alltags, stöbern in den Bücherhallen durch die neuesten Zeitungen, lernen an der Volkshochschule Sprachen oder Tai Chi, probieren Vordere Reihe von links: knieend Dr. Gerd Jütting (Ottensen), Jan v.d. Heuvel (Mitte Altona), Marianne Nuszkowski (Bahrenfeld), Sabine Illing (Vorsitzende Bezirks-Senior:innenbeirat, Ottensen-Bahrenfeld), Hamide Scheer (Ottensen), Ilona Schulz-Müller (Vorsitzende Senior:innendelegiertenversammlung), Blanca Merz (Ottensen-Altona Altstadt) / Hintere Reihe von links: Hans-Jürgen v. Borstel (Altona-Nord), Richard Mühlenberg (Altona-Altstadt), Frank Loeding (stellv. Vorsitzender Senior:innendelegiertenversammlung), Michael Böhnert (Osdorf), Judith Otten (Lurup), Antje Mohr (Rissen), verdeckt Dr. Ingo Lembke (Flottbek-Nienstedten), Peter Deutschland (Blankenese), Jürgen Spiecker (stellv. Vorsitzender Senior:innendelegiertenversammlung) / Nicht im Bild: Horst Hente (Lurup), Reinhard Schwandt (Ottensen) © Birgit Gutenmorgen

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