Ausbildungswegweiser Hamburg

Rund um die Bewerbung 45 WEITERE DOS UND DON’TS © dzakymurad - stock.adobe.com © pixabay.com Die meisten No-Gos haben wir in den Checklisten schon erwähnt. Hier sind noch ein paar, auf die man vielleicht nicht sofort kommt: • Keine Schludrigkeiten! Außer auf Rechtschreib- und Tippfehler, auf die man nicht oft genug hinweisen kann, ist auch auf durchgängige Gestaltung zu achten. Der Einsatz von Schriftart und -größe, Unterstreichungen, Zeilenabstände, Seitenränder etc. – all das fügt sich zu einem Gesamtbild zusammen, das auf dich zurückfällt! • Keine losen Blattsammlungen verschicken! Auch Büroklammern nerven, da sich diese gerne mit anderen Papieren verhaken. • Unterlagen nicht einzeln in Prospekthüllen stecken! Nervt ebenfalls, falls die zuständige Sachbearbeiterin deine Unterlagen kopieren möchte, um sie gegebenenfalls mehreren Entscheidern gleichzeitig zugänglich zu machen. • Frisches Papier verwenden. Unterlagen, denen man ansieht, dass sie schon mehrfach unterwegs waren, machen keinen guten Eindruck. • Kein übertriebenes Spiel mit Farben und Effekten! Wenn du dich nicht gerade als Grafiker oder Designer bewerben willst – lass es lieber. Weniger ist mehr. • Foto nicht klammern! Wie schon gesagt: Büroklammern nerven. Am besten ist es, das Bild mit einem Klebestift auf dem Lebenslauf aufzubringen. • Bewerbungsunterlagen nicht per Einschreiben! Nervt ebenfalls, wenn ein Unternehmen eventuell täglich den Empfang von mehreren Hundert quittieren muss. • Mit Amerikanismen nicht übertreiben! Gibt auch heute noch deutsche Unternehmen, die es gar nicht cool finden, wenn ein Bewerber zu viel „Denglisch speakt“. • Richtlinie: 1,60 Euro Porto. Eine normale Bewerbung sollte sich, in einen DIN-A4-Umschlag gesteckt, immer noch für 1,60 Euro Porto verschicken lassen. Wer schwerer gepackt hat, hat wahrscheinlich schon übertrieben – sofern nicht ausdrücklich mehr Unterlagen verlangt waren.

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