Maßnahmen zur Leben, Arbeiten und Erholen in Harzgerode

St.-Paulus-Kirche 18 Der Name Siptenfelde gehört zu den ältesten im Harzgebiet. Nach einer Urkunde vom 05. Juli 961 schenkte König Otto I. seiner Mutter Mathilde den Königshof Quitilings (Quedlinburg) mit den dazugehörigen Harzsiedlungen, unter ihnen „Siptenvelth“. Hier befand sich einer der königlichen Jagdhöfe. Er lag imWiesengelände des Uhlenbaches in unmittelbarer Nähe der beiden alten Heer- und Handelsstraßen, die den Harz in nordsüdlicher und westöstlicher Richtung durchqueren. Anfang des 16. Jahrhundert wurde diese Siedlung noch erwähnt und verfiel dann. 1609 erwarb das FürstentumAnhalt die Siptenfelder Flur. Fürst Wilhelm von Anhalt-Bernburg-Harzgerode ließ 1663 das Dorf neu aufbauen. Die Forst- und Landwirtschaft bilden seitdem die Haupterwerbsquellen, die durch einige Dienst- leistungsunternehmen ergänzt werden. Überregional bekannt wurde die Revierförsterei Uhlenstein, die bis 2001 ein Wildforschungsgebiet für Muffelwild betrieb. Bürgerhaus Güntersberger Straße 06493 Harzgerode OT Siptenfelde Telefon: 039488 323 Siptenfelde Stadt Harzgerode Landkreis Harz Dorfansicht Siptenfelde SIPTENFELDE Bürgerhaus Siptenfelde

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