Leben und Älter werden im Rhein-Neckar-Kreis

Leben und älter werden im Rhein-Neckar-Kreis Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. Aktives Alter Beratung & Information Wohnen im Alter AUSGABE 2020

© Evelyn - unsplash.com »Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.« Mahatma Gandhi Grußwort der 1. Vorsitzenden des Kreisseniorenrates Liebe Leserin, lieber Leser, der Kreisseniorenrat begrüßt Sie und freut sich mit Ihnen über die Neuauflage des Wegweisers für Senioren im Rhein-Neckar-Kreis. Wir sind stolz darauf, dass wir alle – auch Sie – bereits älter geworden und trotzdem jung geblieben sind. Mit dem Motto „Aktive Teilhabe und Beteiligung“ bringen wir uns ein. Wir sind zwar im Ruhestand, doch wir handeln generationenübergreifend und übernehmen eine entscheidende Mitverantwortung für die Jüngeren unter uns und die Älteren über uns. Wir sind Nutznießer von dem, was die vorherigen Seniorengenerationen erarbeitet haben, und wir sind Etablierer von Neuem, wie etwa erstmals der Leichten Sprache in diesem Heft. Im Bereich der Digitalisierung lernen wir von den Jüngeren. Die Beteiligung beispielsweise an den „Intelligenten Marktplätzen“ zeigt uns, wie das digitale und analoge Leben den Alltag verändern wird. Wir werden noch unbekannte Wege vor uns haben, werden Strategien entwickeln, um den Herausforderungen – wie Armut, Pflegenotstand, nachhaltiges Handeln mit Ressourcen – mit den heutigen und zukünftigen demografischen Strukturen zu begegnen. Das Lebenslange Lernen wird für uns alle von Bedeutung sein. Viele von uns sind schon auf die Unterstützung anderer angewiesen. Auch die Unterstützten und die Unterstützer tragen in ihrer Weise und mit ihren Möglichkeiten zum gelingenden Miteinander bei. Die Zukunf t gestal ten al le Generationen. Unsere menschliche Fähigkeit, individuelle und kollektive Verantwortung zu übernehmen, beeinflusst unser Denken und Handeln. Dieser Wegweiser ist eine gedruckte Anlaufstelle. Gedruckt, weil ein Papier schnell zur Hand ist, weil Notizen schnell darin festgehalten werden können und weil der Wegweiser gut in die Tasche passt. Manche Themen und Angebote mögen Sie persönlich oder Ihre Angehörigen vielleicht erst in einigen Jahren betreffen, doch diese „Anlaufstelle“ halten Sie bereits jetzt in Ihren Händen. Die Themenbereiche des Wegweisers sind im Inhaltsverzeichnis aufgelistet. Es wurden viele wichtige Themen in Leichte Sprache übersetzt. Sie ermögl icht es, kompl izier te Informationen zu verstehen. Sie unterstützt Menschen mit Lernschwierigkeiten, ältere Menschen oder Menschen, die die deutsche Sprache nicht so gut anwenden können. So lässt es sich damit arbeiten. Allen, die aktiv an der Erstellung dieses Wegweisers mitgewirkt bzw. ihn finanziert haben, sagen wir unseren herzlichen Dank! Bringen auch Sie sich ein im Leben aller und nutzen Sie Ihre Erfahrungen. In diesem Sinne eine gute Zeit! Elisabeth Sauer 1

Inhaltsverzeichnis Grußwort der 1. Vorsitzenden des Kreisseniorenrates 1 Grußwort des Landrates 3 Impressum 4 Der Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. 6 Ehrenamtliches Engagement 9 Die Stadtseniorenräte stellen sich vor 10 Aktiv im Alter 14 Beratung und Information 24 Wohnen im Alter 38 Ambulante und teilstationäre Angebote 50 Stationäre Pflege 68 Finanzielle Hilfen 78 Gesundheit und Rehabilitation 86 Sonstige wichtige Informationen 90 Branchenverzeichnis 100 Übersichtskarte Rhein-Neckar-Kreis Umschlagseite 3 Inhaltsverzeichnis der Texte in Leichter Sprache Der Kreis·senioren·rat im Rhein-Neckar-Kreis Seite 8 Bewegung im Alter Seite 18 Infos und Hilfe Seite 24 Senioren-Sicherheits-Berater Seite 34 So wohnen, dass es zum Alter passt Seite 38 Verschiedene Angebote für zu Hause oder in einer Einrichtung Seite 50 Geld im Alter Seite 78 Gesetzliche Betreuung Seite 90 2

© Aleksandr Eremin - unsplash.com Grußwort des Landrates Liebe Bürgerinnen und Bürger, 1990 waren 13,9 Prozent aller im Landkreis lebenden Menschen älter als 65 Jahre. Ende 2017 lag dieser Anteil schon bei 21,3 Prozent. Laut Berechnungen des Statistischen Landesamtes könnte es schon in gut einem Jahrzehnt der Fall sein, dass jeder vierte Kreiseinwohner älter als 65 Jahre ist. Dieser Blick in die Statistik zeigt eindeutig, dass die Zahl der Senioren in der Metropolregion Rhein-Neckar rasant wächst. Die Lebenserwartungen steigen und damit die Bedürfnisse und Anforderungen der Menschen. Wobei man mittlerweile selbst die Gruppe der Senioren splitten muss – in ältere, eventuell pflegebedürftige Menschen und die der „jung gebliebenen Alten“: Im Rhein-Neckar-Kreis sind übrigens schon heute rund 15 000 Einwohnerinnen und Einwohner älter als 85 Jahre! Bedar f an Informationen über Freizeit- und Hilfsangebote für ältere Bürgerinnen und Bürger ist also reichlich vorhanden. Daher freue ich mich sehr über die Neuauflage des Seniorenwegweisers „Leben und älter werden im RheinNeckar-Kreis“, die der Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. hiermit realisiert hat. Diese Broschüre bietet erneut einen guten Überbl ick über viele mit dem Älterwerden zusammenhängende Themen. Der Seniorenwegweiser soll aber nicht nur älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein Leitfaden und eine Orientierungshilfe bei Fragen und beim Wunsch nach Informationen sein. Die aufgezeigten Angebote sollen möglichst viele Menschen in unserer Region gleichermaßen anregen wie auch ermuntern, sich bei Bedar f mit den entsprechend zuständigen Stellen und Institutionen in Verbindung zu setzen, um Hilfe und Beratung zu erhalten. Ich danke sehr herzlich allen, die zur Erstellung und Überarbeitung dieses Wegweisers beigetragen haben. Mein besonderer Dank gilt dem Kreisseniorenrat des Rhein-NeckarKreises e. V. mit seiner Vorsitzenden Elisabeth Sauer an der Spitze sowie allen Förderern und Sponsoren, die diese Broschüre unterstützt haben. All jenen, an die sich dieser überaus wertvolle Ratgeber richtet, wünsche ich mit dem neuen Seniorenwegweiser viel Freude. Ich bin mir sicher, dass dieser bei der Gestaltung der weiteren Lebensabschnitte in unserem schönen Rhein-Neckar-Kreis eine gute Hilfe ist. Stefan Dallinger Landrat 3

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste Auflage dieser Broschüre nimmt der Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. entgegen. Redaktion: Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Kreisseniorenrat Rhein-Neckar-Kreis e. V. Die Texte in Leichter Sprache sind vom Zentrum für InklusionWeinheim, 2019; Illustrationen: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.; Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh – Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Seite 1: Kreisseniorenrat Seite 3: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Seite 6: Kreisseniorenrat Plan Seite U 3: Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Titelfotos: • Ingo Bartussek - Fotolia • Getty Images/iStockphoto • belahoche - Fotolia • pressmaster - Fotolia • Getty Images/Polka Dot RF Ansonsten stehen die Urheber in den jeweiligen Fotos. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die Verwendung des Binnen-I verzichtet. I MP R E S S UM 69115157/3. Auflage/2020 Druck: MUNDSCHENK Druck + Medien GmbH & Co. KG Mundschenkstraße 5 06889 Lutherstadt Wittenberg Papier: Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g weiß, matt, chlor- und säurefrei Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606 USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel.: 08233 384-0 Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzung in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Alle Informationen in dieser Broschüre wurden nach bestemWissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Öffentliche Praxis für Physiotherapie 4

Wir beraten Sie gern! Lesen und leben Die Rhein-Neckar-Zeitung: Kompetente Berichtserstattung aus der Region, Deutschland und der Welt. Lesen Sie die RNZ zwei Wochen gratis und unverbindlich! Gleich anfordern unter: 06221 519-1300 oder www.rnz.de Foto: thinkstock Jetzt zwei Wochen kostenlos probelesen! Die zweiwöchentliche kostenlose Probelieferung verpflichtet Sie in keiner Weise und endet automatisch mit dem Ablauf der Probezeit. Sie ist begrenzt auf das Verbreitungsgebiet der Rhein-Neckar-Zeitung und kann nur erfolgen, wenn kein Abonnement der Rhein-Neckar-Zeitung besteht oder bestand oder in den letzten 12 Monaten keine RNZ bezogen wurde. Eine Wiederholung der kostenlosen Probelieferung ist nur einmal nach mindestens 12 Monaten möglich. Datenschutzhinweise: Unsere Datenschutzhinweise finden Sie unter https://www.rnz.de/datenschutzhinweise/datenschutzhinweise-vertrieb.html 5

Einrichtungen und Vereinigungen, die auf dem Gebiet der Seniorenarbeit tätig sind, als Mitglieder an. Hierzu zählen auch die Mitgliedsorganisationen der freien Wohlfahrtspflege, Seniorenkreise und Altenbegegnungsstätten, ebenso die Stadt- und Ortsseniorenräte, die Volkshochschulen, Sozialverbände und Sportverbände und -kreise. Beratend sind die Vertreter des Sozialdezernates des Landratsamtes und der Großen Kreisstädte eingebunden. Außerdem haben sich viele Bürgerinnen und Bürger für die Arbeit des Kreisseniorenrates interessiert und sich für eine aktive Mitgliedschaft als Einzelmitglied entschieden. Der Kreisseniorenrat ist selbst Mitglied im Landesseniorenrat Baden-Württemberg e. V. und setzt sich für die Interessen der älteren Generation auch auf Landesebene ein. Wie finanziert sich der Kreisseniorenrat? Die Mitgliedschaft im Verein ist kostenfrei. Der Verein erhält jährliche Fördermittel vom Landkreis, mit denen die Ziele und Aufgaben umgesetzt werden können. Womit befasst sich der Kreisseniorenrat? Unser Kreis ist geprägt von sowohl ländlichen als auch städtischen Strukturen, die eine flexible Anpassung erfordern. Dies eröffnet die Chance, als Kreisseniorenrat verschiedene Aufgaben wahrzunehmen und Themen umzusetzen, wie zum Beispiel: » » Es wird ein Kreisseniorentag veranstaltet. » » Seit der Gründung setzt sich der Kreisseniorenrat für sichere und annehmbare Mobilität Der Kreisseniorenrat des RheinNeckar-Kreises e. V. stellt sich vor Sehr geehrte Leserinnen und Leser, kann es sein, dass Sie noch nie etwas vom Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. gehört oder gelesen haben? Dann ist es gut, dass Sie heute diesen Wegweiser in der Hand halten, denn in dieser Broschüre werden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden: Seit wann besteht der Kreisseniorenrat im Rhein-Neckar-Kreis? Am 30. Mai 1990 wurde der Verein gegründet und leistet seitdem ehrenamtlich einen wichtigen Beitrag zum Wohle der Senioren im Rhein-Neckar-Kreis. Welche Ziele hat der Verein? Der Verein will unabhängig und ehrenamtlich die Teilhabe der älteren Bürgerinnen und Bürger ermöglichen sowie Probleme, Bedürfnisse und Wünsche der Älteren in die politischen Gremien weitertragen. Der Kreisseniorenrat versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem und sozialpolitischem Gebiet. Beratende Mitwirkung bei Entscheidungsprozessen der Kommunen und des Landkreises steht jederzeit im Fokus der Arbeit. Wie ist der Kreisseniorenrat aufgebaut? Dem Kreisseniorenrat gehören die im RheinNeckar-Kreis bestehenden Organisationen, Der Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. von links: Ludwig Bode, Jürgen Schubert, Elisabeth Sauer, Alfred Lampert, Ute Schmitt, Anna Oehne-Marquard, Gabriele Bandt, Rainer Schlipper Foto: A. Müller 6

© pixabay.com Werden überhaupt noch aktive interessierte Personen gesucht? Ja! Es werden immer Mitgestalter gesucht. Sie sind herzlich willkommen! Wie, wo, wann können Interessierte sich einbringen und beteiligen? Jeder kann sich beteiligen, egal ob im Team des PC-Studios oder im Vorstand oder beim Entwickeln und Organisieren von Projekten als Bürgerinnen und Bürger, die ihre Kenntnisse, ihre Kompetenzen, ihren Elan, ihre Begeisterung für die gesellschaftliche Teilhabe und die Belange der älteren Mitmenschen einsetzen möchten. Wo oder wie erreicht man den Kreisseniorenrat? Büro der Geschäftsstelle des Kreisseniorenrates Menzer Villa Dilsberger Straße 2 69151 Neckargemünd Tel.: 06223 8681223 (es besteht eine telefonische Rufumleitung) E-Mail: info@kreisseniorenrat-rnk-ev.de Der geschäftsführende Vorstand des Kreisseniorenrats Vorsitzende: Elisabeth Sauer Stellv. Vorsitzende: Anna Oehne-Marquard Stellv. Vorsitzender: Christa Hohenadel Schatzmeister: Volker Rehberger Pressereferentin: Gabriele Bandt Schriftführerin: Sonja Kühn sowohl auf Gemeinde- als auch auf Landesebene ein. » » Im PC-Studio in der Geschäf tsstelle bieten freiwillige, jährlich geschulte Helfer nach dem Motto „Von Senioren für Senioren“ PCNeulingen und Senioren, die ihre Kenntnisse anwenden oder erweitern möchten, ihre Unterstützung an. » » Die Neugründung von Seniorenräten und Seniorenbeiräten wird unterstützt. Und noch viele weitere Themen sind dem Kreisseniorenrat sehr wichtig. Der Kreisseniorenrat hat noch viel vor, wie: » » Den Austausch der Generationen mit ihren wichtigen Themen und die Gestaltung von intergenerativen, nachhaltigen und zukunftsweisenden Projekten zu initiieren und zu unterstützen. » » Die internationalen und interkulturellen Themen aufzugreifen. » » Sektoren- und ressortübergreifende Partnerschaf ten zu fördern und gemeinsame Projekte zu entwickeln. » » Die Digitalisierung und Robotik einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ohne dabei das direkte Miteinander aus dem Bl ickfeld zu verl ieren. Den Aufbau eines kreisweiten, aber auch ortsbezogenen Netzwerkes als Informations- und Austauschplattform zu installieren. An der Entwicklung der Kreisseniorenrat-Homepage kontinuierlich zu arbeiten. 7

Der Kreis·senioren·rat im Rhein-Neckar-Kreis Senioren·rat Der Senioren·rat ist ein Verein. In diesem Verein arbeiten Menschen aus einer Stadt oder einem Landkreis ehrenamtlich mit. Sie gründen den Verein selbst, weil sie helfen wollen. Der Senioren·rat hilft:  den Städten  dem Rhein-Neckar-Kreis Der Senioren·rat sagt:  So geht es den Senioren.  Das kann man für die Senioren besser machen. Senioren·beirat Den Senioren·beirat gründet eine Stadt selbst. Dafür fragen die Mitarbeiter von der Stadt die Senioren: Wer möchte im Beirat sein und dort mit·arbeiten? Sie helfen dann ehrenamtlich und beraten die Stadt. Der Bürgermeister leitet den Beirat. Senioren·beauftragter Die Stadt sucht einen Senioren·beauftragen aus. Er oder sie setzt sich dann für die Rechte der Senioren ein. Man kann also sagen: Der Rat, der Beirat und der Beauftragte setzen sich alle für die Senioren im Rhein-Neckar-Kreis ein. 8

9 Kreis·senioren·rat Der Kreis·senioren·rat ist für den ganzen Rhein-Neckar-Kreis da. Es gibt ihn seit dem Jahr 1990. Alle Mitglieder im Rat arbeiten ehrenamtlich. Jeder kann dabei sein. Erstellt vom Zentrum für Inklusion Weinheim, 2019; Illustrationen: ©Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.; Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013. Was bedeutet Seniorenrat, Seniorenbeirat, Seniorenbeauftragte? Sie vertreten die Interessen der älteren Menschen in der Gemeinde, der Stadt, im Kreis und auf Landes- und Bundesebene! Ein Seniorenrat wird von Ehrenamtlichen überparteilich, überkonfessionell und eigenständig gegründet. Wegen der Gemeinnützigkeit bietet sich die Rechtsform des eingetragenen Vereins an. Gut ist es, wenn der Seniorenrat beratend in Gremien der Gemeinden und Landratsämter ver treten ist und über die Situation der älteren Menschen berichtet und an Veränderungen mitwirkt. Die Leitung des Vereins übernimmt der Vorstand. Beim Seniorenbeirat geht die Initiative zur Gründung häufig von der Gemeinde aus. Das heißt, dass ein hauptamtlicher Mitarbeiter Kontakte zu den Senioren aufbaut. Hieraus entsteht dann der Beirat mit seinen ehrenamtl ichen Mitgl iedern, die verschiedene Aufgaben übernehmen und zudem auch beratend in den Gremien vertreten sind. Die Leitung des Beirats hat der Bürgermeister. Die Seniorenbeauf tragten sind Einzelpersonen, die von der Gemeinde oder der Stadt dazu berufen werden, sich haupt- oder ehrenamtlich für die Interessen Älterer einzusetzen. Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Engagement von A bis Z von, für und mit allen Generationen, z. B.: A Asylcafé, Altennachmittag B Besuchsdienst, Bürgerbus E Elternbeirat F Freiwilligen Agentur, freiwillige Feuerwehr G Gedächtnistrainer, Generationennetzwerk H Heimbeirat I Internetpflege, Inklusionsbeirat J Jugendsporttrainer K Kuchen backen, Kino für Alle L Lesepate, Leihgroßeltern, lauf. Seniorenbus M Migrationshilfen N Nachbarschaftliches Miteinander O Organisation von Projekten, Orgel spielen P Präventive Hausbesuche, PC-Studio R Repaircafé S Spenden, Skatgruppe, Strickkurse T Tanzcafé V Vereinsvorstand W Wandergruppe, Wohnberatung Bestimmt haben auch Sie, liebe Leserin und Leser, Ideen und Fähigkeiten, die Sie einbringen möchten und können. Auch wenn Sie schon eine Stunde im Monat Zeit finden, schenken Sie große Wirkung. Ihr Engagement wird überall gebraucht. Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e. V. Tel.: 06223 8681223 info@kreisseniorenrat-rnk-ev.de

Die Stadtseniorenräte stellen sich vor Stadtseniorenrat Hemsbach Der Stadtseniorenrat Hemsbach wurde im Februar 2011 gegründet. Die Mitglieder des Seniorenrats sind ehrenamtlich tätig und stellen die Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen in einer seniorenfreundlichen Stadt in den Mittelpunkt ihres Engagements. Sie stehen den Seniorinnen und Senioren genauso wie deren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite, vermitteln Kontakte und unterstützen bei Behördenangelegenheiten. Dies ist gerade in der derzeitigen demografischen Entwicklung eine wichtige Aufgabe innerhalb unseres Gemeinwesens. Außerdem hat der Seniorenrat inzwischen viele Projekte und Angebote auf den Weg gebracht, u. a. » » eine Demenzsprechstunde in Zusammenarbeit mit der evangelischen Sozialstation » » eine Techniksprechstunde rund um das Thema Neue Medien » » eine Radfahrgruppe in Kooperation mit der Behinderten- und Freizeitsportgemeinschaft (BSG) » » eine Wandergruppe » » eine Skatgruppe » » regelmäßiges Gedächtnistraining » » das Seniorenkino im Winterhalbjahr Weitere Informationen zu den Angeboten, den Zeiten und Treffpunkten sowie den jeweiligen Ansprechpartnern finden Sie auf der Homepage der Stadt Hemsbach: www.hemsbach.de Familie & Soziales, Seniorenrat. Kontakt Stadtseniorenrat Hemsbach Vorsitzender: Karl-Heinz Arnold Sprechstunden: Donnerstag 15.00 – 16.00 Uhr Bachgasse 54, 69502 Hemsbach Tel.: 06201 3899854 (AB) E-Mail: seniorenrat@hemsbach.de Seniorenbeirat Ketsch Der Seniorenbeirat der Gemeinde Ketsch hat es sich seit 2012 zur Aufgabe gemacht, die Interessen älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu vertreten. Seine Aufgabe sieht er insbesondere in der Moderatorenfunktion zwischen den Seniorinnen und Senioren und der politischen Gemeinde sowie der Umsetzung von Anregungen und Vorschlägen aus der Bürgerschaft. Ein Engagement im Seniorenbeirat ist entweder mitgliedschaftlich oder aber auch nur projektbezogen möglich. Die öffentlichen Sitzungen finden quartalsweise statt. Im Übrigen trifft sich der Seniorenbeirat auch intern oder beim monatlichen geselligen Stammtisch. Besonders engagiert sich der Seniorenbeirat für mehr Mobilität für Senioren und ein aktives Altern. Hier gibt es die Fahrradgruppe, die Spaziergruppe, die Rollator-Spaziergruppe, Bewegungsangebote auf der Alla-Hopp-Anlage, einen Tag der Aktivität mit Vortrag und Ausstellern sowie das regelmäßige Angebot eines Alltagsfitnesstests. Auch Einkaufsfahrten in Kooperation mit der Nachbarschaftshilfe der Gemeinde Ketsch werden gut angenommen, ebenso die Spielenachmittage 14-täglich. Fest installiert sind auch jeweils monatlich das PCCafé und das Nachmittagskino in Kooperation mit dem Central Kino Ketsch e. V. 10

Ein weiteres er folgreiches Projekt ist das Angebot „Bürger für Bürger“. Hier werden Senioren ehrenamtlich unterstützt, wenn sie z. B. Hilfe beim Einkaufen brauchen. Aber auch für regelmäßige Besuche mit Gesprächen oder Spaziergängen sind die ehrenamtlichen Helfer da. Weitere Informationen für Senioren hat die Stadt Sinsheim in einer eigenen umfangreichen Seniorenbroschüre zusammengefasst. Kontakt Seniorenbeauftragte der Stadt Sinsheim Dr. Maria Bitenc Wilhelmstraße 18, 74889 Sinsheim Tel.: 07261 404-267 E-Mail: seniorenbeirat@sinsheim.de Stadtseniorenrat Weinheim Der Stadtseniorenrat Weinheim e. V. besteht bereits seit Februar 1983 und ist somit eines der ältesten Foren für Seniorinnen und Senioren in Baden-Württemberg. Wir bieten älteren Bürgerinnen und Bürgern die Mögl ichkeit, ihren Sorgen, Nöten und Wünschen in allen Lebensbereichen Ausdruck zu verleihen. Des Weiteren möchten wir auf Einrichtungen und Veranstaltungen hinweisen, die Ihnen, liebe Seniorinnen und Senioren, nützlich und hilfreich sein könnten. Mit kompetenter Unterstützung wollen wir gerne behilflich sein, Ihre Anliegen, gerne auch mit Ihnen zusammen, umzusetzen. Seit über 30 Jahren tragen wir mit dazu bei, dass sich auch die ältere Generation an der Gestaltung des Gemeinwesens aktiv beteiligen kann. Dabei setzen wir uns dafür ein, dass die Lebenschancen der älteren Generation und die Zukunftschancen der Wei tere Informat ionen zu den Angeboten und Terminen f inden Sie im Internet: www.ketsch.de oder Kontakt Gemeindeverwaltung Seniorenbüro Michaela Issler-Kremer Hockenheimer Straße 5, 68775 Ketsch Tel.: 06202 606-906 E-Mail: seniorenbuero@ketsch.de www.ketsch.de Kontakt Sprechergremium Seniorenbeirat Anita Pohl Tel.: 06202 4095341 E-Mail: anitapohl51@gmx.de Seniorenbeirat Sinsheim Seit 2006 gibt es in Sinsheim einen Seniorenbeirat. Dem Seniorenbeirat gehören sowohl Mitglieder des Gemeinderates als auch Vertreter verschiedener Verbände und Einrichtungen an. Vorsitzender ist der Oberbürgermeister. Die Mitglieder des Seniorenbeirates verstehen sich als Ansprechpartner für die Belange der älteren Mitbürger. Die Sitzungen finden 2- bis 3-mal jährlich statt. Der Beirat regt Aktivitäten zur Verbesserung der Situation für die ältere Generation an und führt aktiv Projekte durch. So wurde zum Beispiel im Jahr 2008 und 2011 eine Zertifizierung von Einzelhandelsbetrieben durchgeführt, die sich nun als „Seniorenfreundliches Geschäft“ bezeichnen können. Der Sonntagsbus bietet 3- bis 4-mal im Jahr eine Gelegenheit, in der Gemeinschaf t mit anderen einen angenehmen Sonntag in der näheren Umgebung zu verbringen. Die Ausfahrten werden ehrenamtlich organisiert. 11

Die Stadtseniorenräte stellen sich vor Stadtseniorenrat Weinheim Vorsitzender: Hans Mazur Sprechstunden: Dienstag 15.00 – 17.00 Uhr Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr Dürrestraße 2, Raum 235 im II. OG 69459 Weinheim Tel.: 06201 184390 Fax: 06201 6876370 E-Mail: stadtseniorenrat-weinheim@gmx.de Stadtseniorenrat Wiesloch Der Stadtseniorenrat wurde im Jahr 1992 als Arbeitsgemeinschaft der in der Seniorenarbeit tätigen Organisationen, Vereinigungen und Einrichtungen gegründet. Er ist Mitglied des Kreisseniorenrates des Rhein-Neckar-Kreises e. V. und arbeitet projektbezogen mi t dem Landesseniorenrat zusammen. Damit werden überörtliche Interessen der älteren Generation auf Kreis- und Landesebene vertreten. Der Stadtseniorenrat will dazu beitragen, dass sich die älteren Menschen auch im öffentlichen Leben aktiv beteiligen. Er tritt für ihre Interessen innerhalb der Stadt ein und ist parteipolitisch und weltanschaulich neutral. Der Stadtseniorenrat macht sowohl die Öf fentlichkeit als auch staatliche und kommunale Behörden und Organisationen auf die Probleme älterer Menschen aufmerksam und arbeitet an deren Lösungen mit. Gerade in der derzeitigen demografischen Entwicklung ist dies eine wichtige Aufgabe innerhalb eines Gemeinwesens. jüngeren Generation miteinander harmonisieren und sich nicht gegenseitig behindern. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den politisch Verantwortlichen in der Stadt und Region wollen wir auf die Probleme der älteren Menschen aufmerksam machen und an den Möglichkeiten zur Problemlösung aktiv mitarbeiten. Wir sind mit einem Sitz im Ausschuss für Soziales und als technischer Berater im Ausschuss für Technik und Umwelt der Stadt Weinheim vertreten. Unser Ziel ist es, die Öf fentlichkeit für die Situation der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu sensibilisieren. Dabei geht es uns vor al len Dingen um die Gestaltung eines Gemeinwesens, das Lebensraum für al le Generationen sein soll, und um die Mitwirkung bei der kommunalen Politik für Ältere. Neben der Information für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger bieten wir im Seniorentreff in der Galerie jeden Dienstag von 15.00 bis 17.00 Uhr für jedermann u. a. Gedächtnistraining und Spiele an. Weitere Angebote der Verbände, Vereine und Kirchen etc., aber auch aktuelle Veranstaltungen und Neuigkeiten finden Sie auf unserer Homepage: www.stadtseniorenrat-weinheim.de. Schwerpunkte unserer Arbeit: » » Information und Beratung für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger » » Treff in der Galerie » » Weinheimer Ehrenamtsinitiative (WEI ) » » Seniorenfreundlicher Service » » Runder Tisch „Demenz“ » » Runder Tisch „Demografie“ » » Weinheimer Kontakt- und Hobbybörse 12

Zu den besonderen Aktivitäten des Stadtseniorenrates gehören unter anderem: » » Einführung der Rotkreuz-Rettungsdose in Kooperation mit der Bürgerstiftung » » Die Herausgabe eines Einkaufsführers für ältere Menschen in Wiesloch » » Mitarbeit bei der Zusammenstellung eines Ärzteverzeichnisses von Wiesloch » » Ehrenamtliche Unterstützung von sozialen Einrichtungen der Stadt und der Bürgerstiftung Wiesloch » » Zahlreiche Aktionen zu den Themen Gesundheit, Fitness und Sicherheit für ältere Menschen » » Verbindung zu Netzwerken auf überörtlicher Ebene Kontakt Stadtseniorenrat Wiesloch 1. Vorsitzende: Erika Schultze 2. Vorsitzende: Petra Jurkewitz E-Mail: stadtseniorenrat-wiesloch@gmx.de Internet: www.stadtseniorenratwiesloch.de Hörgeräte aus Meisterhand. Ihre erfahrenen Hörgeräte-Spezialisten in Brühl und Heidelberg-Kirchheim › kostenloser Hörtest › kostenlose individuelle Beratung › unverbindliches Probetragen Unser Credo: Qualität aus einem inhabergeführten Meisterbetrieb. Hörgeräte meisterlich angepasst. Mannheimer Straße 19 e · 68782 Brühl Telefon: 06202 856 29 30 Schwetzinger Straße 52 · 69124 Heidelberg Telefon: 06221 716 70 29 E-Mail: info@broeundeickmeyer.de www.broeundeickmeyer.de Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 09:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr; Mi., Sa. 09:00 – 13:00 Uhr Noel Broe Hörakustikmeister Cornelia Beyer Hörgeräte-Spezialistin mit 35 Jahren Berufserfahrung Daniela Rother Hörakustik-Gesellin Christian Eickmeyer Hörakustikmeister Beste Parkmöglichkeiten direkt vor Ort (Lindenplatz). Stehen auch Sie manchmal Kopf??? Schwirren Ihnen dann auch die Ideen wie Kreisel durch den Kopf??? Sehen Sie auch die Welt so voll Aufregung und Anregung??? Doch wohin damit??? Nehmen Sie zum Kreisseniorenrat Kontakt auf – wir können gemeinsam mit unseren Visionen und Ideen planen und handeln Tel.: 06223 8681223 oder info@kreisseniorenrat-rnk-ev.de 13

Ehrenamtliches Engagement Die neu gewonnene Freizeit nutzen viele, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Je nach persönlicher Interessenlage kann ein Ehrenamt sehr unterschiedlich gestaltet sein. Ob als Mitglied im örtlichen Seniorenrat, als Nachbarschaftshilfe oder als Lesepate in einer Kindereinrichtung – jeder findet garantiert eine passende Aufgabe für sich. So prof itieren Kommunen und Unternehmer sowie Anfänger und Neugierige aus allen Bereichen des Lebens von der jahrelangen Er fahrung der älteren Generation. Mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit gestalten Senioren ihr kommunales Umfeld aktiv mit. Volkshochschulen im Rhein-Neckar-Kreis Das Angebot der Volkshochschule, die laufend neue spezielle Kurse für Senioren entwickelt, ist umfangreich: Gesundheitsvorsorge, Sprach- und Computerkurse, Kreativkreise und Besichtigungen gehören zum Spektrum. Ein Beispiel dafür sind spezielle Engl ischkurse, in denen Sie die Weltsprache langsam, aber dafür sicher lernen. Oder gehören auch Sie zu den Menschen, denen der Computer fremd ist, die aber gerne das kleine Computer-ABC lernen möchten? Im entsprechenden Kurs lernen Sie, wie Sie den Computer ein- und ausschalten, die Maus bedienen, einen Text schreiben, drucken, speichern und wiederfinden. Informieren Sie sich doch einfach im Internet oder direkt bei der Volkshochschule in Ihrer Umgebung – mit Sicherheit ist auch für Sie ein verlockender Kurs dabei ! Aktiv im Alter © colourbox.de Aktiv und zufrieden älter werden Sie möchten im Alter aktiv bleiben, sich umfassend weiterbilden und das tun, was Sie schon immer einmal wollten? Die Volkshochschulen Badische Bergstraße, Bezirk Schwetzingen und Südliche Bergstraße bieten eigene Programme für ältere Menschen an. Freude haben am gemeinsamen Lernen, Neues entdecken und interessante Menschen kennenlernen – das ist vhs! vhs Badische Bergstraße, Luisenstraße 1, 69469 Weinheim Kontakt: Klaus Rippel, 06201 996313, www.vhs-bb.de Volkshochschule Bezirk Schwetzingen e. V. Mannheimer Straße 29, 68723 Schwetzingen Kontakt: Gundula Sprenger, M.A., 06202 209525, www.vhs-schwetzingen.de vhs ab 60, Volkshochschule Südliche Bergstraße e. V. Ringstraße 1, 69168 Wiesloch Kontakt: Petra Jurkewitz, 06222 929623, www.vhs-sb.de 14

Institution Anschrift Telefon/E-Mail/Internet VHS Dossenheim Gerhard-Hauptmann-Straße 7 69221 Dossenheim 06221 864555 vhs@vhs-dossenheim.de www.vhs-dossenheim.de VHS EberbachNeckargemünd Geschäftsstelle Eberbach: Bussemerstraße 2 a 69412 Eberbach 06271 946210 info@vhs-eb-ng.de www.vhs-eb-ng.de Geschäftsstelle Neckargemünd: Hauptstraße 56 69151 Neckargemünd 06223 74181 info@vhs-eb-ng.de www.vhs-eb-ng.de VHS EdingenNeckarhausen Rathaus Schloss Neckarhausen Hauptstraße 389 68535 Edingen-Neckarhausen 06203 808-250 info@vhs-en.de www.vhs-en.de VHS Heddesheim Unterdorfstraße 2 68542 Heddesheim 06203 101267 vhs@heddesheim.de www.vhs.heddesheim.de VHS Hockenheim e. V. Heidelberger Straße 16 a 68766 Hockenheim 06205 922649 info@vhs-hockenheim.de www.vhs-hockenheim.de VHS LadenburgIlvesheim e. V. Geschäftsstelle Ladenburg: Hauptstraße 39 68526 Ladenburg 06203 923200 anmeldung@vhs-ladenburg.de www.vhs-ladenburg.de VHS Leimen Paul-Ehrlich-Straße 1 69181 Leimen – St. Ilgen 06224 704291 oder 704243 vhs@leimen.de www.leimen.de VHS Schriesheim/ Wilhelmsfeld Schulgasse 1 c 69198 Schriesheim 06203 692699 info@vhs-schriesheim.de www.vhs-schriesheim.de VHS Schwetzingen e. V. Mannheimer Straße 29 68723 Schwetzingen 06202 2095-0 info@vhs-schwetzingen.de www.vhs-schwetzingen.de VHS Sinsheim e. V. Muthstraße 16 a 74889 Sinsheim 07261 65770 info@vhs-sinsheim.de www.vhs-sinsheim.de 15

Aktiv im Alter Institution Anschrift Telefon/E-Mail/Internet VHS Badische Bergstraße Luisenstraße 1 69469 Weinheim 06201 99630 info@vhs-bb.de www.vhs-bb.de VHS Südl. Bergstraße e. V. Ringstraße 1 69168 Wiesloch 06222 9296-0 info@vhs-sb.de www.vhs-sb.de VHS Heidelberg Bergheimer Straße 76 69115 Heidelberg 06221 911911 info@vhs-hd.de www.vhs-hd.de Informationen und Anmeldung: www.rnv-online.de/mobilitaetstraining Mobil bleiben und sicher ankommen – mit unserem Mobilitätstraining für Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen! Vom Kornmarkt bis zur Molkenkur und zurück. Inklusive Eintritt für den Schlosshof, den Fasskeller und das Deutsche Apothekenmuseum. Mehr unter bergbahn-heidelberg.de 8 Euro inkl. Schlosshofeintritt SCHLOSSTICKET Mit der Bergbahn zur berühmtesten Ruine der Welt. 16

Internet ist gewährleistet. Viele Bibliotheken laden außerdem regelmäßig zu Veranstaltungen und Ausstellungen ein. Vielleicht kommt auch ein Besuch zusammen mit dem Enkelkind infrage. Woher sollen die Kinder denn wissen, wie Schneewittchen vergiftet wurde, wie die sieben Geißlein dem bösen Wolf entkamen oder warum Aschenputtel einen Schuh verloren hat? Antworten auf diese Fragen finden sie in den Märchenbüchern der Gebrüder Grimm. Ein Besuch in der Bücherei mit Oma und Opa stößt bei den Kleinen meist auf helle Begeisterung. Büchereien und Bibliotheken Beim Lesen haben ältere Menschen ganz eigene Bedürfnisse, für welche die örtliche Bibliothek auch bestens eingerichtet ist: Wenn Sie mit den Augen Schwierigkeiten haben, gibt es Romane im Großdruck, außerdem Hörbücher, Sachliteratur, Hobby- und Fachzeitschriften sowie regionale und internationale Zeitungen. Wenn Sie mit den Medien der neuen Zeit Schritt halten wollen, stehen CD-ROMs zur Verfügung. Auch ein öffentlicher Zugang ins © colourbox.de 17

Bewegung im Alter Wenn man sich viel bewegt, dann kann man im Alter länger gesund bleiben. Bewegung hilft:  damit die Gelenke nicht wehtun.  damit das Herz gesund bleibt.  damit die Muskeln stark bleiben.  damit man zufrieden ist.  damit man im Kopf fit bleibt. Am besten macht man regelmäßig ein wenig Sport. Es gibt viele Angebote, damit man sich im Alter bewegen kann. Zum Beispiel von:  Sportvereinen  Volkshochschulen  anderen Einrichtungen Sie können nachfragen, welcher Sport am besten zu Ihnen passt. Mehr Infos gibt es bei den Sportvereinen im Rhein-Neckar-Kreis. Infos und Hilfe Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es viele Beratungs·stellen. Dort bekommen Sie Infos von den Mitarbeitern. Wenn Sie Hilfe brauchen, dann bekommen Sie die auch. 18

wissen über die Bedeutung der Bewegung im Alter meistens gut Bescheid. Viele sind körperlich aktiv, entweder selbstorganisiert oder in Vereinen. Entscheidungsmöglichkeiten, was man wie tun möchte, werden immer wichtiger. Trotzdem sind die aktiven Älteren in der Minderheit. Ein enormes Gesundheitspotenzial wird nicht ausgeschöpft. Der Sportkreis hat vor Kurzem eine Initiative gestar tet, den Seniorenspor t aufzuwer ten sowie inhaltliche und organisatorische Impulse zu setzen. Möglichst viele Vereine sollen ein qual if izier tes Seniorenspor tangebot bereithalten oder aufbauen und dies auch bekannt machen. Dieses darf sich nicht auf Sporthallen und Schwimmbäder beschränken. Viele Ältere wollen sich im Freien bewegen. Im Arbeitskreis „Zukunft des Seniorensports“ tauschen sich die beteiligten Vereine aus, entwickeln Ideen und Aktivitäten, damit mehr Ältere als bisher Spaß an der Bewegung haben und länger gesund und selbstständig bleiben. Homepage des Sportkreises Heidelberg e. V.: www.sportkreis-heidelberg.de Dr. Christoph Rott, Ressortleiter Seniorensport im Sportkreis Heidelberg Sport und Bewegung Bewegung und Gesundheit im Alter – eine sehr enge Verbindung Enorme kulturelle Errungenschaf ten führen dazu, dass die Menschen immer älter werden. Mehr als die Hälfte der Männer erreicht heutzutage ein Alter von 80 Jahren, ca. die Hälfte der Frauen wird mindestens 85 Jahre alt. Die Älteren haben also immer mehr Lebenszeit zur Verfügung. Damit stellt sich die Frage, ob die zusätzlichen Jahre gute Jahre sind und was getan werden kann, damit Gesundheit und Selbstständigkeit möglichst lange bestehen bleiben. Auch wenn die Menschen heute insgesamt länger gesund und selbstständig sind, gibt es nach wie vor Alternsprozesse und Alternsrisiken. Diese führen zu funktionellen Einbußen – z. B. dass man nicht mehr so gut und so weit gehen kann – und zu einem höheren Krankheitsrisiko (vor allem für Herzkreislauf-Erkrankungen). Diese Alternserscheinungen im Zaum zu halten, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der sich auch der Sportkreis Heidelberg annimmt. Die herausragende Bedeutung von Bewegung und Sport im Alter für die Erhaltung der Gesundheit und Fitness ist heute wissenschaftlich überzeugend belegt. Es gibt keine andere Maßnahme, die annährend so effektiv und so kostengünstig ist. Der Seniorensport ist heute sehr vielfältig. Es gibt eher altersunabhängige Sportarten, aber auch auf bestimmte Bedarfe zugeschnittene Bewegungsangebote wie z. B. den Rehabilitationssport. Als übergeordnete Ziele sollten die Erhaltung und Steigerung der alltagsrelevanten körperlichen Fitness und die Befriedigung von psychischen Grundbedürfnissen wie z. B. soziales Eingebundensein und das Erleben der eigenen Stärke angesehen werden. Dem Sportkreis ist bewusst, dass die Älteren in Zukunft anspruchsvoller sein werden. Sie Seniorenresidenz Haus Melchior in Rauenberg Ein Zuhause für Senioren...  Vollstationäre Pflege, Kurzzeit- und Verhinderungspflege  Wohnbereich für „Junge Pflege“  Geräumige Einzelzimmer Tel. 0 62 22 / 30 45-0 · rauenberg@roemergarten-residenzen.de www.roemergarten-residenzen.de 19

Aktiv im Alter Weitere Auskünfte erhalten Sie vom DRK-Kreisverband Heidelberg unter Tel.: 06221 401155 (Herr Reichenbach) und vom DRK-Kreisverband Mannheim unter Tel.: 0621 3218130 (Frau Wolthusen-Röhn) Seniorenreisen Urlaub – die weite Welt lockt: Längst ist Reisen kein Privileg der Reichen, Schönen und Jungen mehr, sondern ein Stück Lebensqualität für jedermann. Auch für ältere Menschen ist es mittlerweile ganz selbstverständlich, mit dem eigenen Auto, mit dem Bus oder der Bahn in den Urlaub zu fahren. Die Angebote spezieller Seniorenreisen erweitern und verbessern sich ständig, egal ob Drei-Tages-Trip nach Paris oder Badeurlaub in der Türkei. Auch von Flugreisen wird Senioren schon lange nicht mehr abgeraten. Hier gilt das Motto: „Wer Treppen steigen kann, darf auch fliegen.“ Allerdings reist besonders im Alter die Gesundheit immer mit – bei falscher Planung können schon die Reisevorbereitungen für Sie viel Stress und Aufregung bedeuten. Das sollte Sie allerdings auf keinen Fall vom Reisen abhalten! Durch eine vernünftige zeitliche Planung der vor der Reise zu erledigenden Dinge können unnötige Belastungen spielend vermieden werden. Selbst chronische Erkrankungen sind heutzutage kein Hindernis mehr für einen entspannten Urlaubstrip: So gibt es zum Beispiel Angebote mit ärztlicher Begleitung und permanenter medizinischer Versorgung, wie Dialyse-Kreuzfahrten. Auch gibt es Angebote mit einem umfassenden Pflegeservice. Neben gemeinnützigen Organisationen führen inzwiSportkreis Heidelberg e. V. Harbigweg 5, 69124 Heidelberg Tel.: 06221 432050 E-Mail: info@sportkreis-heidelberg.de www.sportkreis-heidelberg.de Sportkreis Sinsheim e. V. Werderstraße 1, 74889 Sinsheim Tel.: 07261 2424 E-Mail: vorsitzender@sportkreis-sinsheim.de www.sportkreis-sinsheim.de Sportkreis Mannheim e. V. Merowinger Straße 15, 68259 Mannheim Tel.: 0621 72493450 E-Mail: info@sportkreis-ma.de www.sportkreis-ma.de Unter dem Motto „Fit bis ins Alter“ bieten auch die DRK-Kreisverbände Rhein-Neckar/Heidelberg und Mannheim Bewegungsprogramme wie z. B. Gymnastik und Wassergymnastik an. Mobilitätslösungen für Menschen mit altersbedingten Bewegungseinschränkungen www.paravan.de (0 6221) 739 209 0 20

DRK-Kreisverband Mannheim Marienplatz 1, 69469 Weinheim Tel.: 0621 32180 u. 06201 602146 Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-Kreis Beratungsstelle Sinsheim Kirchplatz 4, 74889 Sinsheim Tel.: 07261 975800 Diakonisches Werk im Rhein-Neckar-Kreis Beratungsstelle Weinheim Multring 26, 69469 Weinheim Tel.: 06201 90290 schen auch viele private Reiseveranstalter betreute Seniorenreisen durch. Betreute Seniorenreisen führen u. a. die nachfolgenden Institutionen durch: AWO Kreisverband Rhein-Neckar e. V. Durchführung von ein- und mehrtägigen Reisen durch die Ortsverbände Burggasse 23, 69469 Weinheim Tel.: 06201 48530 DRK Kreisverband Rhein-Neckar/ Heidelberg Langer Anger 2, 69121 Heidelberg Tel.: 06221 401155 Karte ab 60 Rein ins Vergnügen! Mit der Karte ab 60 kreuz und quer durchs VRN-Gebiet Die Karte ab 60 ist eine nicht übertragbare, sehr preisgünstige Jahreskarte für alle, die 60 Jahre oder älter sind. Sie kostet 45,70 Euro pro Monat im Abonnement bzw. 548,40 Euro im Jahr bei Einmalzahlung im Voraus (Tarif 1/2020). Die Karte ab 60 gilt im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN), das die gesamte Pfalz, Teile Rheinhessens, die Städte Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg, den hessischen Kreis Bergstraße sowie den Rhein-Neckar-Kreis, den Neckar-Odenwald-Kreis und den Main-Tauber-Kreis umfasst. Ob zum Schlemmerwochenende ins Elsass, zum Wandern in den Odenwald, zum Einkaufsbummel in die Stadt oder entspannt zur Arbeitsstätte: Die Karte ab 60 macht`s möglich. Sie bietet ein Jahr lang fast grenzenlose Mobilität mit den Bussen und Bahnen der im VRN zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen, mit den Ruftaxilinien im VRN-Gebiet sowie auf den Linien der S-Bahn Rhein-Neckar von Homburg/Saar über Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg nach Osterburken, von Germersheim über Speyer, Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg in Richtung Bruchsal (letzte Station im VRN ist Bad Schönborn) und von Heidelberg über Sinsheim in Richtung Eppingen. Für alle, die ihren 60. Geburtstag feiern, hat der VRN ein besonderes Angebot: das Karte-ab-60-Glückwunsch-Abo. Alle, die ihre Karte ab 60 innerhalb von 12 Monaten ab dem 60. Geburtstag bestellen, können die Karte ab 60 während des ersten Abo-Monats kostenlos testen und bei Nichtgefallen wieder kündigen. VRN-Service: Fahrplanauskünfte rund um die Uhr, Tarifauskünfte an Werktagenmontags bis freitags 8 bis 17 Uhr telefonisch unter 0621 1077077. www.vrn.de myVRN: Die praktische Fahrplan-App für unterwegs mit Bike- und CarSharing-Auskunft. 21

Aktiv im Alter Altentreff Ev. Kirchengemeinde Brühl u. Rohrhof im Ev. Gemeindezentrum Hockenheimer Straße 3, 68782 Brühl Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr Tel.: 06202 71533 u. 71881 » » Dossenheim Seniorenbegegnungsstätte Dossenheim Pfarrgasse 5 a, 69221 Dossenheim Montag bis Donnerstag 09.30 – 17.00 Uhr Freitag 09.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung Tel.: 06221 861730 » » Edingen-Neckarhausen Seniorenbegegnungsstätte Edingen Hauptstraße 72 68535 Edingen-Neckarhausen Dienstag 13.30 – 16.30 Uhr Tel.: 06203 808235 Seniorenbegegnungsstätte Neckarhausen Fichtenstraße 13 68535 Edingen-Neckarhausen Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06203 808235 » » Eppelheim Seniorentreff kommunal Schulstraße 4, 69214 Eppelheim Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr Tel.: 06221 764148 u. 761019 Ev. Gemeindezentrum Hauptstraße 56, 69214 Eppelheim Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06221 76432 Begegnungsstätten und Treffs mit regelmäßigen Öffnungszeiten Das Utopia eines entspannten Nachmittags – in geselliger und vertrauter Runde bei einer Tasse Kaffee zusammen sitzen, gemeinsam lachen, reden und sich erinnern. Von freien Verbänden, Kirchengemeinden und Senioreneinrichtungen wird eine Vielzahl solcher Veranstaltungen und Aktivitäten speziell für Senioren angeboten. Of t f inden sich hier neben Gemütlichkeit auch Partner für Spiel und Spor t. Wann haben Sie zum Beispiel das letzte Mal eine spannende Partie Schach gespielt? Treffpunkte/Begegnungsstätten Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der vielfältigen Angebote. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Gemeindeverwaltungen im Rhein-Neckar-Kreis. » » Brühl Kommunale Altenbegegnungsstätte Brühl-Rohrhof, Ev. Gemeindezentrum Hockenheimer Straße 3, 68782 Brühl Dienstag ab 14.00 Uhr Tel.: 06202 73300 Kath. Altenwerk Brühl – Seniorentreff Kath. Pfarrzentrum Hauptstraße 17, 68782 Brühl Mittwoch ab 14.30 Uhr (alle 14 Tage) Tel.: 06202 72308 u. 71824 22

» » Reilingen Gemeindetreff Franz-Riegler-Haus Alte Friedhofstraße 14, 68799 Reilingen Dienstag und Donnerstag ab 14.00 Uhr Tel.: 06205 9520 » » Schwetzingen Johann-Peter-Hebel-Haus/HildaCafé Hildastraße 4 a, 68723 Schwetzingen Montag und Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06202 928214 » » Sinsheim Fred Frank’s Seniorentreff Auto + Technik Museum Eberhard-Layher-Straße 2, 74889 Sinsheim Dienstag 15.00 – 17.00 Uhr Tel.: 0173 8290514 Haus der Kirche Werderstraße 7, 74889 Sinsheim Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 07261 64714 » » Wiesloch Café Spätlese im Pauline-Maier-Haus Wieslocher Straße 7 69168 Wiesloch-Baiertal Dienstag und Donnerstag ab 15.00 Uhr Tel.: 06222 771998 Kath. Gemeindezentrum Blumenstraße 33, 69214 Eppelheim Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06221 762852 » » Heddesheim Scheunengalerie/Café Seniorentreff Johann-Alles-Straße 2, 68542 Heddesheim Montag bis Freitag 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06203 4039697 » » Hirschberg-Leutershausen „Alte Villa“ Hirschberg Bahnhofstraße 37, 69493 Hirschberg Dienstag und Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06201 59824 u. 507320 » » Laudenbach AWO-Begegnungsstätte im Georg-Bickel-Haus Weimarer Straße 3, 69514 Laudenbach Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06201 44436 u. 4897236 monatlich Halbtagsfahrten, jeweils donnerstags am Nachmittag Tel.: 06201 42194 » » Oftersheim Seniorenbegegnungsstätte Oftersheim Mannheimer Straße 19, 68723 Oftersheim Montag und Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr Tel.: 06202 5970 23

Pflege·stützpunkte Ein Pflege·stützpunkt ist ein Büro, bei dem man Infos über das Thema Pflege bekommt. Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 12 Büros. Die Mitarbeiter vom Pflege·stützpunkt beraten:  Menschen, die Pflege bekommen.  Menschen, die bald Pflege brauchen.  ihre Familien. Infos gibt es zu diesen Themen:  Was steht über Pflege im Gesetz.  Was bezahlt die Pflegekasse oder das Sozialamt.  Welche Angebote gibt es im Rhein-Neckar-Kreis.  Wie stellt man einen Antrag für Hilfe. Der Pflege·stützpunkt hat auch Infos für:  Selbsthilfe·gruppen  Ehrenamtliche Infos und Hilfe Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es viele Beratungs·stellen. Dort bekommen Sie Infos von den Mitarbeitern. Wenn Sie Hilfe brauchen, dann bekommen Sie die auch. 24

Beratung und Information Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es viele Beratungsstellen, an die Sie sich wenden können. U. a. werden die Bürgermeisterämter, die Wohlfahrtsverbände, der VdK Sie bei Fragen und Problemen unterstützen oder die notwendigen Verbindungen herstellen. Pflegestützpunkt Im Pf legestützpunkt Rhein-Neckar-Kreis erhalten Pf legebedür f tige und von Pf legebedürftigkeit bedrohte Personen sowie ihre Angehörigen kostenlos und neutral Informationen rund um das Thema Pflege. Die Pflegestützpunkte bieten neben Informationen rund um gesetzliche und kommunale Leistungen auch Auskünfte über regionale Betreuungsangebote, geben Hilfestellung bei der Inanspruchnahme der Leistungen und stellen bei Bedarf den Kontakt zu diesen Stellen her. Für eine umfassende Beratung wird eine Terminvereinbarung empfohlen. Bei Bedarf sind auch Hausbesuche möglich. Zentrale Tel.: 06221 5220 E-Mail: pflegestuetzpunkte@rhein-neckar-kreis.de Beratungsstandorte des Pflegestützpunktes – für gesetzlich Versicherte – » » Hockenheim Obere Hauptstr. 7, 68766 Hockenheim Regionale Zuständigkeit: Altlußheim, Brühl, Eppelheim, Ketsch Neulußheim, Hockenheim, Rei l ingen, Of tersheim, Plankstadt, Schwetzingen Herr Bitz Tel.: 06221 522 2625 E-Mail: k.bitz@rhein-neckar-kreis.de Herr Klink Tel.: 06221 522 2623 E-Mail: w.klink@rhein-neckar-kreis.de Frau Piuma Tel.: 06221 522 2629 E-Mail: g.piuma@rhein-neckar-kreis.de » » Neckargemünd Bahnhofstraße 54, 69151 Neckargemünd Regionale Zuständigkeit: Bammental, Eberbach, Gaiberg, Heddesbach, Hei l igkreuzsteinach, Lobbach, Mauer, Neckargemünd, Reichar tshausen, Schönau, Schönbrunn, Spechbach, Wiesenbach Herr Luft Tel.: 06221 522 2628 E-Mail: h.luft@rhein-neckar-kreis.de Frau Steinbrenner Tel. 06221 522 2624 E-Mail: u.steinbrenner@rhein-neckar-kreis.de Frau Weber Tel.: 06221 522 2738 E-Mail: c.weber@rhein-neckar-kreis.de » » Sinsheim Muthstraße 4, 74889 Sinsheim Regionale Zuständigkeit: Angelbachtal, Epfenbach, Eschelbronn, Helmstadt-Bargen, Meckesheim, Neckarbischofsheim, Neidenstein, Sinsheim, Waibstadt, Zuzenhausen 25

Beratung und Information Versicherte der Privaten Pflegeversicherung wenden sich an Compass Private Pflegeberatung GmbH Zentrale: Gustav-Heinemann-Ufer 74 c, 50968 Köln Tel.: 0800 101 88 00 (bundesweit gebührenfrei) E-Mail: info@compass-pflegeberatung.de www.compass-pflegeberatung.de Sozialverband Der Sozialverband VdK ist die größte gemeinnützige Interessenorganisation aller Sozialversicherten und Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Die Kernkompetenz ist das Sozialrecht. Die Beratung umfasst die Rechtsgebiete aller gesetzlichen Sozialversicherungen. Ebenso werden die Mitglieder sowohl im Schwerbehinderten- und sozialen Entschädigungsrecht als auch in der Grundsicherung für Arbeitssuchende und im Alter vertreten. Die hauptamtlichen Juristen vertreten in Widerspruchs- oder Klageverfahren vor den Sozialgerichten. www.vdk.de VdK Bezirksverband Nordbaden Rohrbacher Straße 53, 69115 Heidelberg Tel.: 06221 13110 E-Mail: bv-nordbaden@vdk.de VdK Kreisverband Mannheim Schwetzinger Straße 158, 68165 Mannheim Tel.: 0621 40049990 E-Mail: kv-mannheim@vdk.de VdK Kreisverband in Wiesloch Baiertaler Straße 6, 69168 Wiesloch Tel.: 06222 381547 E-Mail: kv-heidelberg@vdk.de Herr Speth Tel.: 06221 522 2622 E-Mail: a.speth@rhein-neckar-kreis.de Herr Falk Tel.: 06221 522 2736 E-Mail: c.falk@rhein-neckar.kreis.de » » Weinheim Dürrestraße 2, 69469 Weinheim Regionale Zuständigkeit: Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hemsbach, Hirschberg, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Schriesheim, Weinheim, Wilhelmsfeld Frau Marg Tel.: 06221 522 2620 E-Mail: k.marg@rhein-neckar-kreis.de Frau Haltrich Tel.: 06221 522 2699 E-Mail: b.haltrich@rhein-neckar-kreis.de Frau Kurz Tel.: 06221 522 2735 E-Mail: b.kurz@rhein-neckar-kreis.de » » Wiesloch Schwetzinger Str. 59, 69168 Wiesloch Regionale Zuständigkeit: Dielheim, Leimen, Malsch, Mühlhausen, Nußloch, Rauenberg, Sandhausen, St. Leon-Rot, Walldorf, Wiesloch Frau Minchola Martinez de Herzog Tel.: 06221 522 2966 E-Mail: j.minchola@rhein-neckar-kreis.de Frau Revermann Tel.: 06221 522 2734 E-Mail: d.revermann@rhein-neckar-kreis.de Frau Thomas Tel.: 06221 522 2626 E-Mail: i.thomas@rhein-neckar-kreis.de Wir empfehlen eine Terminvereinbarung! 26

Seniorenbüros und Beratungsstellen der Gemeinden Ort Anschrift Kontakt Altlußheim Rheinhäuser Straße 7 68804 Altlußheim Beratung durch IAV-Stelle und Pflegestützpunkt Hockenheim: Walter Klink, jeden 1. Do. im Monat 10.00 – 11.00 Uhr Tel.: 06205 21109 u. 06221 522-2623 Bammental Hauptstraße 71 69245 Bammental Ansprechpartner der Gemeinde für Seniorenfragen: Martha Kedzior, Tel.: 06223 9530-30 Brühl Hauptstraße 1 68782 Brühl Ansprechpartner der Gemeinde für Seniorenfragen: Marion Thüning, Tel.: 06202 2003-67 Thomas Weis, Tel.: 06202 2003-68 Dielheim Hauptstraße 37 69234 Dielheim Beratung durch ehrenamtliche Seniorenbeauftragte: Melitta Grün, im Rathaus Dielheim, Tel.: 06222 7810 Dossenheim Rathausplatz 1 69221 Dossenheim Ansprechpartner der Gemeinde für Seniorenfragen: Bürgerbüro: Thomas Schiller, Tel.: 06221 8651-20 Eberbach Leopoldplatz 1 69412 Eberbach Bürgerbüro Bereich Soziales/Gemeindesozialdienst: Carmen Rosche, Tel.: 06271 87342 Edingen- Neckarhausen Hauptstraße 60 68535 Edingen- Neckarhausen Bürgerservice – Sozialberatung: Marita Kuxmann, Tel.: 06203 808-235 Heddesheim Fritz-Kessler-Platz 68542 Heddesheim Bürgerservice – Sozialberatung: Andreas Böhm, Tel.: 06203 101-242 HelmstadtBargen Rabanstraße 4 74921 HelmstadtBargen Beratung durch Seniorenbeirat und durch Pflegestützpunkt: Karl-Heinz Bitz, Tel.: 06221 522-2622 Hemsbach Schlossgasse 41 69502 Hemsbach Beratung durch Stadtseniorenrat Hemsbach: Geschäftsstelle Bachgasse 54, Karl-Heinz Arnold, Tel.: 06201 3899854 Hirschberg Großsachsener Straße 14 69493 Hirschberg Beratung im Rathaus/Familienbüro: Bernd Lauterbach, Tel.: 06201 59824 Hockenheim Rathausstraße 1 68766 Hockenheim IAV-Stelle und Pflegestützpunkt Beratungsstelle Hockenheim: Walter Klink, Tel.: 06205 21109 27

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