Moderner Wirtschaftsstandort 16 Das DOCK 33 bietet helle Arbeitsplätze. © Tobias Blank Gründerfreundliche Stadt Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg hat die Stadt Heidenheim beim Landeswettbewerb „Start-Up BW Local 2018/19“ als „Gründerfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. Der Grundstein für diese Auszeichnung wurde mit dem Konzept zum neuen Co-Working und Maker- Space in der Schmelzofenvorstadt direkt am Brenzpark und als Teil des neuen Campus-Areals gelegt. Auf diesem Standort entsteht – gefördert durch das EFRE-Programm – in den alten Industriegebäuden ein hochmoderner und funktionaler Ort für Start-Ups, Selbstständige, Freiberufler*innen, Studierende, Tüftler*innen, Bastler*innen und alle, die sich für neuen Technologien wie 3D-Druck, Virtual- und Augmented Reality interessieren: Das DOCK 33. Die geschaffenen Strukturen auf dem entstehenden Campus-Areal machen deutlich, dass die Stadt Heidenheim Tüftler*innen, Studierende, Gründer*innen und gründungswillige Menschen fördert. Der Szene wird eine zentrale Anlaufstelle zur Vernetzung und zum Austausch zur Verfügung gestellt. Ein Knotenpunkt, an dem sich auch die überregionale StartUp-Szene Ostwürttemberg mit den Standorten Aalen und Schwäbisch Gmünd wiederfindet. Ziel ist eine Start-Up-Szene amWirtschaftsstandort Heidenheim aufzubauen und zu etablieren. Durch den P.E.G.A.S.U.S.-Verein steht Gründer*innen außer einer umfangreichen Infrastruktur auch persönliche Beratung in Form von einem Berater-Netzwerk aus erfahrenen Führungskräften, Selbstständigen und Expert*innen zur Seite. Unter definierten Voraussetzungen vermittelt P.E.G.A.S.U.S. auch Eigenkapital aus einem regionalen Existenzgründerfonds der „P.E.G.A.S.U.S. Beteiligungsgesellschaft mbH“ zwischen 25.000 und 200.000 Euro. Dass es in Heidenheim und Umgebung viele Menschen gibt, die sich für neue Technologien begeistern und interessieren, zeigte sich angesichts der Make Ostwürttemberg 2018. Mit mehr als 8.000 Besuchern an zwei Tagen, wurde in einer alten Industriehalle auf 3.500 Quadratmetern und mehr als 70 Ausstellern ein ganz neues Format in Heidenheim gestartet, das im September 2019 in Schwäbisch Gmünd und zuletzt im September 2021 in Aalen fortgeführt wurde. Oberbürgermeister Michael Salomo ist von der jüngsten Make begeistert. „Mit der Veranstaltung schaffen wir Verbindungen über alle Generationen hinweg. Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Unternehmer*innen sowie Schulen und Hochschulen können sich zwei Tage lang unkompliziert austauschen.“ Der Stadt Heidenheim ist es ein Anliegen, dass junge und innovative Unternehmen die Chance bekommen, ihre Geschäftsmodelle Wirklichkeit werden zu lassen. Die geschaffenen Strukturen sollen den Grundstein für diese Entwicklungen legen. DOCK 33 Heidenheim – wo kluge Köpfe Neues denken Schon einmal haben Heidenheimer Tüftler auf demWCM-Areal Wirtschaftsgeschichte geschrieben, als sie zu Zeiten der ersten Industriellen Revolution neben der Brenz die erste Dampfmaschine Württembergs in Betrieb nahmen. Die Männer und Frauen, die damals neue Lösungen für alte Probleme erdachten, zogen damit die ganze Region Ostwürttembergs auf jenes Gleis, das direkt in die Zukunft führte. Heute ist das DOCK 33 in Heidenheim der Ort für Unternehmen in Ostwürttemberg, die an diese Tradition andocken und sie aufleben lassen wollen. Die helle, geräumige Atmosphäre im Inneren bietet Raum für völlig neues Denken; Arbeitsbereiche mit höhenverstellbaren Schreibtischen, High-Speed-Internet und vielen weiteren Annehmlichkeiten sowie Gruppenarbeitsplätze, Workshopbereiche und Besprechungs-
RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=