meldungen geprägt. Meist handelt es sich hierbei um kleine bis mittelständische Unternehmen. Das Werbenetzwerk Hettstadt unterstützt als Werbegemeinschaft die Aktivitäten und Interessen aller ortsansässigen Firmen bzw. Unternehmer, die in Hettstadt wohnen und ihr Gewerbe überörtlich angesiedelt haben. Ein Erfolg und eine große Chance für die Gemeinde ist die Aufnahme in das Bayerische Städtebauförderungsprogramm bzw. das Programm des Bundes. Mit diesen Fördermöglichkeiten kann sich Hettstadt städtebaulich weiterentwickeln und bei Maßnahmen im Sanierungsgebiet finanziell unterstützt werden. Durch die Festlegung im Rahmen einer Sanierungssatzung können auch Bürgerinnen und Bürger steuerliche Vorteile geltend machen oder unter Berücksichtigung eines Gestaltungsleitfadens von einem kommunalen Förderprogramm profitieren. Zudem können die Bürgerinnen und Bürger auch über das Innenentwicklungsprogramm des Landkreises für private Sanierungsmaßnahmen Fördergelder generieren. Die erste urkundliche Erwähnung des Hettstadter Hofes, einem Aussiedlerhof, gab es im Jahr 779 n. Chr. als „Herostat“. Erst 1158 n. Chr. taucht auch der Dorfname Hettstadt als „Hedenstat“ erstmalig in einem Kaufvertrag auf. Seit dieser Zeit ist Hettstadt immer weiter gewachsen. 1950 hatte Hettstadt 1.422 Einwohner und 1987 waren es 2.235, im Juli 2004 der bisherige Höchststand von 4.050 Einwohner und Stand 2023 rund 3.820 Einwohner (davon ca. 3.640 Erstwohnsitze). Hettstadt bildet außerdem zusammen mit Greußenheim eine Verwaltungsgemeinschaft (insgesamt momentan rund 5.540 Einwohner), deren Sitz im Rathaus in Hettstadt ist. Die Gemeinde Hettstadt gehört zum Landkreis Würzburg und befindet sich im Regierungsbezirk Unterfranken. Sie hat keine weiteren Ortsteile. Das Gemeindewappen ist in rot gehalten. Es zeigt, über drei aus dem Schildfuß aufwachsenden silbernen Spitzen, den sitzenden und silbern gekleideten Papst Sixtus mit goldenem Pallium und spitzer Mitra, in der Rechten ein silbernes Schwert haltend; im linken Obereck eine Traube mit silbernen Blättern und goldenen Beeren. Die Gemeinde hat eine Gesamtfläche von knapp 14 km² (= 1.400 ha). Die landwirtschaftliche Fläche hat daran einen Anteil von rund 72 %, der Waldanteil beträgt rund 14 %. Im Bereich der Grund- und Hauptschule existiert ein Schulverband, in dessen Bereich die Gemeinden Greußenheim, Hettstadt und Waldbüttelbrunn gehören. Weiterführende Schulen gibt es in Würzburg in großer Zahl. Das kulturelle und sportliche Leben in Hettstadt ist vielgestaltig. Die Vereine sind sehr rührig und die Dorfgemeinschaft intakt. Je nach Interessenslage kann hier fast jeder das finden, was ihn oder sie am meisten begeistert. Einkaufsstätten für die Dinge des täglichen Bedarfs, Metzger, Bäcker mit Café, Getränkemärkte und Lebensmittelmarkt sind ebenso vorhanden. Verschiedene Handwerks- und Gewerbebetriebe bieten ihre Leistungen an. 7 Hettstadt heute Backhausplatz Steckerlfisch am Sommernachtsfest Hettschter Dorfweihnacht Lieblingsplatz am Leinacher Käppele
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