Integration – eine Aufgabe für alle Integration beginnt vor Ort! Hier in unserer Kommune, in unserer Stadt, in unseren Gemeinden und Stadtvierteln beginnt und endet die Integration von Menschen in alle wichtigen Bereiche unserer Gesellschaft. Hier wohnen die Menschen, haben hier oder im Umkreis ihren Arbeitsplatz, Kinder gehen in den Kindergarten oder in die Schule, hier findet Begegnung mit anderen Menschen statt. Integration bedeutet für uns das Hineinholen von Menschen in die Mitte der Gesellschaft. Dabei spielt es keine Rolle, woher ein Mensch kommt, welche äußerlichen Erscheinungsmerkmale oder Einschränkungen ein Mensch hat, welches Alter er hat oder welchem Geschlecht er sich zuordnet – Integration schließt alle Menschen ein und betrifft uns alle. Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, welche von Städten und Gemeinden gestaltet werden kann und für die sie die Rahmenbedingungen stellen. Integration, die Anerkennung von Vielfalt und das Leben in Respekt und Toleranz, ist allerdings eine Haltung, die bei jedem persönlich anfängt. Integration und das friedvolle Zusammenleben in unserer Stadt ist daher am leichtesten und nachhaltigsten zu gestalten, wenn sich alle darum kümmern und aktiv den Integrationsprozess mitgestalten. Dazu zählt eine anti-rassistische und anti-diskriminierende Haltung von uns allen. Die Stadtverwaltung ist in vielen verschiedenen Bereichen erste Anlaufstelle. So ist der Fachdienst „Soziales und Integration“ erste Adresse für alle Aufgaben rund um das Thema „Integration“. Dazu gehören alle Fragen rund um städtische Pflichtaufgaben der Aufnahme, Unterbringung, Versorgung von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern sowie die Betreuung von Neuzugewanderten. Darüber hinaus beschäftigen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes mit der Gestaltung von Integration über die Pflichtaufgaben hinaus. Dazu zählen wir Angebote wie Sprachkurse, die Unterstützung in den Arbeitsmarkt, AntiRassismus- und Anti-Diskriminierungsarbeit ebenso wie Austausch- und Begegnungsveranstaltungen. Integration – Miteinander – Leben 46
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