Informationsbroschüre Wasser- und Abwasserverband Hildburghausen

Der WAVH feiert 30 Jahre seines Bestehens 5 Höhn verweist darauf, dass dies aber letztlich auch der Erfolg der gesamten Mannschaft ist – und dieser vor allem nicht ohne seine Wassermeister und die Mitarbeiter der beiden Meister- bereiche „Trinkwasser“ in Hildburghausen und Eisfeld denkbar gewesen wäre. Das außerordentlich gute Verhältnis zu den Verbandsmitgliedern und deren Bürgermeister sowie das gegenseitige Verständnis, seien in all den Jahren maßgebliche Faktoren für die erfolgreiche Entwicklung des Verbandes gewesen, stellt Henry Feigenspan fest. „Es war immer ein konstruktives Miteinander. Politische Dispute wurden nicht im Verband ausgetragen“, fügt er hinzu. „Wir haben in einem topografisch schwierigen und sehr ländlich geprägten Verbandsgebiet die Wasserversorgung bis in den kleinsten Ort sichergestellt. Dies beweist auch die große Leis- tungsfähigkeit des WAVH“, resümiert der Verbandsvorsitzende. „Erfolg ist immer der Erfolg von gestern. Ausruhen geht deshalb nicht. Im Rahmen der Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes ist zukünftig noch viel zu tun. Beim Anschluss an zentrale Kläranlagen von Orten mit mehr als 200 Einwohnern haben wir noch großen Nachholbedarf. Dieser Herausforderung, die auch finanziert werden muss, hat sich der Verband unter schwieriger gewordenen Bedingungen zu stellen“, stellt der Werkleiter fest. „Wir haben uns als zuverlässiger Dienstleister etabliert und sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Auf uns kann man sich verlassen – bei jedem Wetter, ob nachts um zwei Uhr oder am Feiertag. Wir sind eine wirklich gute Truppe und das trotz großer personeller Veränderungen“, erklärt er. „So sind in den letzten fünf Jahren 17 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen altersbedingt ausgeschieden und 16 neue sind zu uns gekommen. Dem kollegialen Geist hat das aber keinen Abbruch getan. Havarien, Störungen und große Bauprojekte wurden dank Teamgeist und fachlicher Kompetenz bestens gemeistert“, fasst der Werkleiter zusammen, der sich am 31. Dezember dieses Jahres nach über 40 Jahren Wasserwirtschaft in den Ruhestand verabschieden wird. Seinen Nachfolgern möchte er auf den Weg geben, all das, was den WAVH so stark und erfolgreich gemacht hat, zu bewahren und mit neuen Ideen entsprechend den neuen Herausforderungen weiterzuentwickeln. Der energetische Umbau der wasserwirtschaftlichen Anlagen hin zur Klimaneutralität sei nach seiner Überzeugung eine der zentralen Aufgaben der nächsten Jahre, weil damit maßgeblich auch die Gebührenstabilität positiv beeinflusst werden kann. Christopher Other weist abschließend noch auf ein weiteres Jubiläum hin: „Seit 30 Jahren ist Henry Feigenspan Werkleiter beim Wasser- und Abwasser-Verband Hildburghausen. Er übernahm genau am 17. Mai 1993 die Arbeit des heute noch hochgeschätzten und viel zu früh verstorbenen Herbert Grobeis. Der WAVH profitierte von seiner zehnjährigen Berufserfahrung als Justitiar im VEB WAB Suhl, Sitz Meiningen, als Abteilungs- leiter Personal und Recht sowie Prokurist und zeitweiliger Geschäftsführer der SWA GmbH Meiningen.“

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=