Komfortabel + barrierefrei wohnen im Landkreis Hildesheim

22 Badezimmer 1 3 4 2 7 5 6 Bewegungsflächen 1 • Insbesondere vor den einzelnen Sanitärobjekten muss genügend Raum zur Verfügung stehen, damit auch Menschen mit Rollator oder Gehhilfen selbstständig und sicher das Bad benutzen können. Auch eine Pflegekraft muss sich im Bedarfsfall sicher bewegen können. Zugang/Tür 2 • Eine ausreichend breite Eingangstür, mindestens 0,80 m, ermöglicht problemlos den Zugang ins Bad. Dies gilt auch für das Gäste-WC. • Die Badezimmertür sollte nach außen aufschlagen und auch von außen zu entriegeln sein, damit Helfende oder Angehörige mühelos im Bad gestürzte Personen erreichen können. • Für diesen Notfall ist zusätzlich der Einbau einer Notrufanlage mit Inaktivitätserkennung sinnvoll. Dusche 3 • Ein wichtiger Baustein für mehr Selbstständigkeit und Sicherheit im Bad sind bodengleiche Duschen. Sie erleichtern die Nutzung und erweitern den Bewegungsraum gerade in kleinen Bädern. • Für mehr Bewegungsfreiheit sollten keine festen Wände in den Raum ragen. Durch den Ausbau einer vorhandenen Badewanne kann ein geräumiger bodengleicher Duschplatz von mindestens 0,90 m x 0,90 m geschaffen werden. • Ist dies nicht möglich, kann die Benutzung der Wanne durch den Einsatz von Hilfsmitteln, wie Badewannendrehsitz, Badebrett oder Wannenlift, erleichtert werden. • Für mehr Sicherheit im Duschbereich sorgen wandhängende Haltegriffe sowie Stützstangen. • Ein wandhängender Duschklappsitz oder ein Hocker in der Dusche erleichtern den Wasch-/Duschvorgang. • Eine Badsanierung muss für die Zukunft gut geplant sein. Voraussetzung für eine sichere Befestigung der wandhängenden Sicherheitssysteme sind konstruktiv tragfähige Wände. Somit ist eine spätere Nachrüstung bei Bedarf problemlos möglich. Fußboden 4 • Rutschhemmende Fußbodenfliesen im Bad/Duschbereich verringern das Sturzrisiko.

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