Seniorenwegweiser Hofer Land

95 Leistung kann auch ambulant begleitend in einer stationären Pflegeeinrichtung erbracht werden. Die SAPV ist von einem Vertrags- oder Klinikarzt zu verordnen. Der Krankenhausarzt kann die Verordnung jedoch nur für sieben Tage ausstellen, niedergelassene Vertragsärzte für maximal 30 Tage. Besteht danach weiterhin ein SAPV-Bedarf beim Patienten, können weitere Folgeverordnungen ausgestellt werden. Kostenträger ist die Krankenkasse. Der Patient muss keine Zuzahlung leisten. SAPV Palliativnetz im Dreiländereck GmbH Schulstraße 2, 95182 Döhlau / Kautendorf 09283 88 33 99 5 info@palliativnetz.bayern www.palliativnetz.bayern Stadt und Landkreis Hof SAPV Team Hochfranken Lessingstraße 4, 95028 Hof Telefon: 09281 54938-0 E-Mail: info@sapv-hochfranken.de www.sapv-hochfranken.de Stadt und Landkreis Hof außer Orte, siehe unten Sozialstiftung Bamberg SAPV-Stützpunkt Naila Hofer Straße 45, 95119 Naila Telefon: 09282 9638485 E-Mail: sapv@sozialstiftung-bamberg.de www.sozialstiftung-bamberg.de Bad Steben, Geroldsgrün, Issigau, Lichtenberg, Naila, Schauenstein, Schwarzenbach am Wald, Selbitz den Patienten bei ausreichender Symptomlinderung wieder nach Hause oder eine stationäre Einrichtung, wie z. B. ein Hospiz zu entlassen. Die Aufnahme erfolgt durch telefonische Anmeldung des behandelnden Arztes, des Patienten oder deren Angehörige in Absprache mit der Palliativstation. Ein Einweisungsschein ist nicht zwingend erforderlich. Übernahmen innerhalb des Krankenhauses erfolgen über den Konsiliardienst. Der Aufenthalt auf einer Palliativstation ist meist zeitlich begrenzt und wird von den Krankenkassen finanziell getragen. Sana Klinikum Hof GmbH-Palliativstation Eppenreuther Straße 9, 95032 Hof Telefon: 09281 98-2524 (Sekretariat) 09281 98-2830 (Palliativstation) E-Mail: skh-palliativstation@sana.de www.sana-klinikum-hof.de SAPV-Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Ein SAPV-Team besteht aus speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften (unterstützt durch Therapeuten, Hospizbegleitern, Seelsorgern usw.). Diese stehen rund um die Uhr für die häusliche Begleitung der schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen bereit. Im Erstgespräch werden die aktuelle Erkrankungssituation und individuelle Bedürfnisse erörtert. Welche therapeutischen Maßnahmen zum Tragen kommen, wird mit dem Erkrankten, den Angehörigen und dem behandelnden Hausarzt abgestimmt. Ziel ist es, eine Situation zu schaffen, in der die Begleitung des Patienten mit dessen Angehörigen möglichst lange in seiner gewohnten Umgebung sichergestellt werden kann. Die Hospiz- und Palliativversorgung © Katarzyna-Bialasiewicz / Fotolia

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