17 Patrioten wie der Pfarrer Conrad Dietrich Koch schlugen sich zu Zeiten der napoleonischen Fremdherrschaft auf die Seite der Bewohner und setzte sich für ihre Rechte ein. Eine Tafel auf dem Dorfplatz, angebracht durch Ururenkel, weist auf diese mutige Tat hin. Seit dem Jahr 1994 ist in Mehrin ein Landhotel ansässig. Durch den Inhaber Herrn Th. Schulz wird der Tourismus in unserer Region unterfangen und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Mösenthin wurde 1160 erstmals urkundlich erwähnt und ist eines der ältesten Dörfer im Umkreis. Die ursprünglich hufeisenförmige Dorfanlage, vermutlich wendischer Rundling, ist noch erkennbar. Sehenswert ist die Pfarrkirche, ein kleiner Feldsteinbau mit hochgezogenem Glockenträger und einem kleinen Schnitzaltar. und bescheiden präsentiert sich die im 12. Jahrhundert als Wehrkirche errichtete Feldsteinkirche von Klein Engersen ihrem Betrachter. Die großen Fenster, welche Ende des 17. Jahrhunderts eingebaut wurden, haben ihr das wehrhafte Aussehen genommen. Auch der aufgesetzte Ziegelturm entstand im Baustil jener Zeit. Im Innern der Kirche fällt der Blick auf einen die ganze Wand des Chorraumes einnehmenden Kanzelaltar. Seine Säulen und sein Giebeldach weisen darauf hin, dass er im Stil der Renaissance errichtet wurde. Erst auf den zweiten Blick entdeckt man die Bauernfahne neben der Kanzel. Eine Urkunde an der Wand gibt darüber Auskunft. Mehrin ist ein Ortsteil der Ortschaft Vienau. Die erste urkundliche Erwähnung Mehrins stammt aus dem Jahr 1318. Im Ortsteil Mehrin befindet sich eine spätromanische Feldsteinkirche. Klein Engersen Um die Jahrhundertwende betrieb die Familie Robert Theek neben ihrer landwirtschaftlichen Tätigkeit auch einen Kolonialwarenladen und eine Bockwindmühle, die sich auf der nahe gelegenen Anhöhe befand und durch einen Sturm zerstört wurde. Um 1905 ließ Müller Theek durch die in Magdeburg ansässige Firma Schlüter Mühlenbau eine neue Mühle errichten, die über eine Dampfmaschine betrieben wurde. Bis in die 1950er-Jahre hinein wurde hier Getreide geschrotet und zu Mehl verarbeitet. In den 1970er-Jahren wurde der Mühlenbetrieb eingestellt. Zum hundertjährigen Jubiläum der Mühle im September 2005 wurde sie mittels eines Elektromotors wieder in Betrieb genommen. Klein Engersen ist ein Ortsteil der Ortschaft Engersen. In Klein Engersen wird die Bauernfahne aus dem Jahr 1674 in der Feldsteinkirche aufbewahrt. Schlicht Ortsbürgermeister: Herr Karsten Klingbeil 44039080 9710 über Stadt Kalbe (Milde) Einwohnerzahl: 56 Ortsbürgermeister: Herr Joachim Walter 44039080 9710 über Stadt Kalbe (Milde) Einwohnerzahl: 75 Ortsbürgermeister: Herr Ulf-Henrik Lühmann 44039080 9710 über Stadt Kalbe (Milde) Einwohnerzahl: 33 Mösenthin Mehrin
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