A bis Z - Älter werden in Kassel

A bis Z Älterwerden in Kassel

Caritas Seniorenhaus St. Bonifatius - stationäre Altenpflege - Bürgistraße 28 • 34125 Kassel Telefon: 0561 87986-0 E-Mail: seniorenhaus-kassel@caritas-fulda.de www.seniorenhaus-kassel.de „Wir beraten Sie gerne!“ In guten Händen geborgen Pflegedienst Ilona Keil Telefon 0561 98850892 Tagespflege Mosaik Telefon 0561 98850894 In guten Händen geborgen Pflegedienst Ilona Keil Telefon 0561 98850892 Tagespflege Mosaik Telefon 0561 98850894 Sie finden uns in der Lilienthalstraße 7, 34123 Kassel www.pflegedienst-ilonakeil.de

 1 Grußwort der Bürgermeisterin Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, informieren, beraten, unterstützen – endlich ist es wieder so weit! Ich freue mich, Ihnen in diesem Jahr wieder eine aktualisierte Version der Broschüre „A bis Z – Älterwerden in Kassel“ präsentieren zu können. In der mittlerweile achten Auflage erhalten Sie wie gewohnt ausführliche und nützliche Informationen zu nahezu allen Themen und Fragestellungen, die sich rund um das Thema „Älter werden“ drehen. Trotz dieser sehr bewegten zweieinhalb Jahre, die die Corona-Pandemie mit sich brachte, zeigt die Broschüre deutlich, dass wir in Kassel auch weiterhin über ein vielfältiges Beratungs- und Unterstützungsangebot für Menschen bis ins hohe Alter verfügen. Seniorinnen, Senioren und ihre Angehörigen finden in der Broschüre die Kontaktdaten aller wichtigen Anlaufstellen in Kassel und der Region und eine gute, informative Übersicht und Orientierung. Aufgegriffen werden dabei alle zentralen Lebensbereiche – ob Sie nun Bildungs-, Freizeit- und Kulturangebote suchen, sich über Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements, über Gesundheit und Sport informieren möchten oder ob Sie sich Gedanken machen über die passende pflegerische Unterstützung oder geeignete Wohnform für das Alter – Sie werden auf jeden Fall fündig. Die Zahl der Menschen im Alter ab 65 Jahren steigt und gleichzeitig befindet sich das Altersbild im Wandel. Ältere Menschen haben heutzutage ganz andere Möglichkeiten in gesundheitlicher, sozialer und kultureller Sicht. Sie sind länger aktiv, wollen sich beteiligen und mitgestalten. Noch nie war die ältere Generation so mobil und engagiert wie heute. Nichtsdestotrotz wächst aber mit zunehmendem Alter auch der Teil der Menschen, die gesundheitliche Einschränkungen haben. Unser Ziel ist es, Kassel nachhaltig zu einer altersgerechten Stadt weiterzuentwickeln, um für die unterschiedlichen Lebenslagen die notwendige soziale Infrastruktur bieten zu können. Neben professioneller Hilfe und Unterstützung sind uns die Stadtteilzentren und die vielfältigen Initiativen der Nachbarschaftshilfe besonders wichtig. Diese Orte schaffen Begegnungen und Kommunikation und ermutigen Bürgerinnen und Bürger bis ins hohe Alter selbst aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und das Zusammenleben im Stadtteil eigenverantwortlich mitzugestalten. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadtteilzentren weiterzuentwickeln und auszubauen, damit soziale Netzwerke gestärkt werden und sorgende Gemeinschaften entstehen. Ich hoffe, dass wir Ihnen mit der vorliegenden Broschüre einen guten Überblick über die vielfältige Angebotslandschaft in Kassel bieten können, und lade Sie herzlich ein, diese zu entdecken und in Anspruch zu nehmen. Zudem danke ich allen Beteiligten ganz herzlich für ihre Beiträge und ihr Engagement. Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.kassel.de und unter www.senioren-kassel.de. Herzlichst Ihre Ilona Friedrich Bürgermeisterin

Wir begreifen unseren Namen als Programm: In evangelischer Tradition bieten wir seit 129 Jahren zeitgemäße Altenhilfe an mittlerweile 21 Standorten in Nordhessen und Thüringen. Unsere Dienstleistungen entwickeln sich mit den Bedürfnissen der uns anvertrauten Menschen stetig weiter. Grundlegend bleibt dabei immer die menschliche Begegnung. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern. 05671 882-0 www.gesundbrunnen.org Menschlichkeit pflegen

 3 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in Würde älter zu werden heißt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und mit all seinen Erfahrungen bis ins hohe Alter Teil der Gesellschaft zu bleiben und Mitverantwortung zu tragen. Für dieses Ziel vertreten wir, der Seniorenbeirat der Stadt Kassel, seit über 40 Jahren die älteren Menschen in unserer Stadt. Wir suchen nach Lösungen für kommunale Herausforderungen und sind bemüht, Sie über alle Möglichkeiten öffentlicher Dienstleistungen zu beraten und zu unterstützen, wobei uns Einrichtungen der Stadt Kassel, Unternehmen, Verbände, Bürgerinnen und Bürger zur Seite stehen. Hierbei stehen anstelle von pauschalen Antworten immer die tatsächlichen Bedürfnisse eines jeden Einzelnen im Mittelpunkt. Wichtig für ein erfreuliches Älterwerden ist die Stärkung des familiären und nachbarschaftlichen Verbundes, die Einbindung in soziale Gemeinschaften, um Einsamkeit im Alter zu vermeiden. Ebenso besteht der Wunsch, so lange wie möglich im sozialen Umfeld, in der eigenen Wohnung, in der vertrauten Umgebung bleiben zu können. Daneben rücken Themen wie Mobilität, Sicherheit und Digitalisierung gerade für uns Ältere immer weiter in den Fokus. Dankenswerterweise stellt das Referat für Altenhilfe in dieser Broschüre wieder viele und umfangreiche Möglichkeiten und Angebote zusammen, um das Älterwerden in unserer liebenswerten Stadt aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Insbesondere in der jetzigen Zeit, in welcher uns das Leben vor immer neue Herausforderungen stellt, bieten die zahlreichen Beratungs- und Unterstützungsangebote eine wertvolle Hilfe für ältere Menschen und deren Angehörige. Wir laden Sie herzlich ein, die Angebote für sich zu nutzen, und bedanken uns bei allen Beteiligten. Für Erfahrungsaustausche, Anregungen und Gespräche stehen wir Ihnen gerne in unserer Sprechstunde oder in unseren Vollversammlungen zur Verfügung. Herzlichst Ihre Helga Engelke Vorsitzende Grußwort des Seniorenbeirats

 4 Inhaltsverzeichnis Grußwort der Bürgermeisterin 1 Grußwort des Seniorenbeirats 3 A 11 AAL (Active Assisted Living) 11 Ämterlotsen 11 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 11 Akademie 55plus 11 Altenbegegnungs- und Seniorenstätten 12 Altenclub/Seniorenclub 12 Altenpflegeheim/Altenzentrum 12 Alternatives Wohnen 12 Altersmedizin 12 Alterspsychotherapie 12 Alzheimer Erkrankung 12 Alzheimertelefon 13 Ambulante Pflegedienste 13 Amt für Versorgung und Soziales 13 Angehörige 13 Arzt/Arztnotrufzentrale 13 Ausländerbeirat 13 AWO-Büro Aktiv Kassel 14 B 15 Barrierefreier Wohnraum 15 Begegnungsstätten 15 Behindertenausweis 15 Behindertenbeirat 15 Beratung für ältere Migrantinnen und Migranten 15 Beratungsstelle ÄLTER WERDEN 16 Besichtigungen, Führungen 17 Besuchsdienst 17 Betreutes Wohnen 17 Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz 17 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung 17 Bildungsangebote – lebenslanges Lernen 18 Blinde und Sehbehinderte 19 Bürgeramt 19 Bürgerreferat 19 Bürgerschaftliches Engagement 19 Bürgeruniversität Kassel 19 C 21 COMPASS 21 D 22 Demenz 22 Depression 22 DiakonieTicket 23 Digitalisierung 23 E 24 Ehrenamt 24 Ehrenamtskarte 24 Einkaufsdienste 24 Einrichtungsbeirat 24 Einwohnerservice 24 Emekder e. V. – Türkischer Hilfs- und Rentnerverein 25 Entlastungsbetrag 25

 5 Hausgemeinschaften 37 Hausnotruf 37 Hauswirtschaftliche Hilfen 39 Heim 39 Heimaufsicht 39 Heimbeirat 39 Hessische Fachstelle für Wohnberatung 39 Hessisches Amt für Versorgung und Soziales 40 Hilfe zur Pflege 40 Hilfsmittel 40 Hitzetelefon 40 Hörgeschädigte 41 Hörzeitung – Kasseler SpätLese 41 Hospizdienste 42 I 43 Insolvenzberatung 43 Interkulturelle Pflegelotsinnen und Pflegelotsen 43 Internet 43 K 44 Karneval 44 KISS (Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen) 44 Klinik für Geriatrie 44 Kunst und Kultur für Ältere 45 Kurzzeitpflege 46 KVG 46 L 48 Landkreis Kassel 48 Lesepaten 49 Erben 25 Erholungsaufenthalte 25 Erinnerungen im Netz (EriN) 27 Essen auf Rädern 27 Evangelisches Forum 29 F 30 Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren (FÄN) 30 Fahrdienste 30 Familienbildungsstätten 30 Frauen informieren Frauen – FiF e. V. 31 Frauenbüro 31 Freiwilliges soziales Engagement 31 Freiwilligenzentrum Region Kassel 31 Freizeitgestaltung 32 Friedhofsverwaltung 32 Friedhofstaxi (Hauptfriedhof) 32 G 33 Gasthörer 33 Gemeinschaftliches Wohnen im Alter 33 Geriatrie 33 Gerontopsychiatrie 33 Gerontopsychiatrische Angebote 33 Gesegnete Mahlzeit 35 Gesetzliche Betreuung 35 GRIPS – Kompetent ins Alter 35 Grundsicherung 36 H 37 Hand in Hand e. V. 37 Häusliche Versorgung nach Krankenhausentlassung 37

6 Augustinum Kassel Im Druseltal · Kassel – Bad Wilhelmshöhe Tel.    - · www.augustinum.de In Zeiten, in denen man über die wirklich wichtigen Dinge nachdenkt: Wir informieren Sie gerne über das Leben in unserer Augustinum Seniorenresidenz. Augustinum – Sie entscheiden. Ich ruf’ da jetzt mal an. Tel. - Wir freuen uns auf Ihren Anruf. 221026-ANZ-KSL-Face-it-190x88-RZ.indd 1 26.10.22 11:31 EBEN-EZER Altenzentrum Leben in Geborgenheit Altenzentrum EBEN-EZER Bahnhofstraße 6 34281 Gudensberg Tel.: 05603 93456 Fax: 05603 934950 info@altenzentrum-eben-ezer.de www.sozialdienst-fbgg.de Mitten in der Stadt, mitten im Leben. Das Altenzentrum liegt zentral in der historischen Stadt Gudensberg und wird umrahmt von schönen Parkanlagen, die zu erholsamen Spaziergängen einladen. ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Gottesdienste Gruppenangebote Gymnastikraum Haus- und Facharztvisiten Hauseigene Küche... www.altenzentrum-eben-ezer.de

 7 PIKSL Labor Kassel 62 Privatversicherte 62 Pro Familia 62 Psychologische Beratung 63 R 64 Referat für Altenhilfe 64 Rehabilitation 64 Rente 64 Rundfunkgebührenbefreiung 65 S 66 Schulden- und Insolvenzberatung 66 Schwerbehinderung 66 Sehbehinderte und Blinde 67 Selbsthilfe 67 Seniorenbeirat 67 Seniorenprogramm 67 Seniorenreferat der Evangelischen Kirche Kassel 67 Seniorentanz 69 Seniorentheater 69 Seniorenticket Hessen 69 Service Wohnen 69 Sexualberatung 69 SLiN e. V. 69 Smart Home 70 Sozialdienst im Krankenhaus 70 Sozialer Wohnungsbau 70 Sozialstation 70 Sportamt 70 Sport im Alter 71 Stabsstelle „Amt für Chancengleichheit“ 71 M 50 Medizinischer Dienst Hessen (früher MDK) 50 Mehrgenerationenhaus 50 Migration 50 Mittagstisch 50 Mittendrin! Teilhabecard Kassel 51 MittendrinTicket 51 Museumsakademie Kassel 51 Museumsführungen 51 N 52 Nachbarschaftstreff 52 Nachtpflege 52 Notarzt 52 Notfalldose 52 Notfallmappe 52 O 53 Offener Kanal 53 P 55 Palliativversorgung – ambulant 55 Palliativversorgung – stationär 55 Patientenverfügung 57 Pflegebegleiter 57 Pflegeberater 57 Pflegedienste 57 Pflegegeld und Pflegesachleistung 57 Pflegegrad 59 Pflegeheime 59 Pflegestützpunkt Stadt Kassel 61 Pflegeversicherung 61 Pflegewohnung auf Zeit 62

8 Die Aschrott-Altersheim-Stiftung betreibt im Kasseler Vorderen Westen in vorzüglicher Grünlage ein Altersheim mit insgesamt 159 vollstationären Pflegeplätzen incl. 7 eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzenausschließlich für ältere Damen. Die 159 Plätze teilen sich in ein im Bauhausstil errichtetes Gebäude in der Friedrich-Ebert-Str. 178 und eine Jugendstilvilla in der Pappenheimstr. 1 auf. Die Gebäude befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie gern und berücksichtigen Ihre individuellen Gewohnheiten und Bedürfnisse sowie Einschränkungen bei den physischen, psychischen und kognitiven Fähigkeiten. Das Rundum-Angebot umfasst eine auf Sie ausgerichtete Pflege, die Versorgung mit Speisen aus unserer hauseigenen Küche, die Reinigung des Zimmers und die sachgerechte Pflege Ihrer Kleidung in unserer Wäscherei. Nach Wunsch können Sie gern an allen Aktivitäten der sozialen Betreuung und an unserem abwechslungsreichen kulturellen Angebot teilnehmen. Wir bieten Ihnen ein gepflegtes Zuhause . . . damit es Ihnen gut geht! Aschrott-Altersheim-Stiftung | Friedrich-Ebert-Straße 178 | 34119 Kassel Tel.: 0561-93764-0| Fax: 0561-93764-79| email@aschrottheim.de | www.aschrottheim.de Aschrott-Altersheim-Stiftung Marie von Boschan Im Kasseler Stadtteil Wesertor, unweit der Fulda und mit einem Einkaufszentrum in der unmittelbaren Nachbarschaft betreuen und pflegen wir Seniorinnen und Senioren – abgestimmt auf ihre Bedürfnisse, mit viel Herzlichkeit und Erfahrung. • 32 Einzel- und 59 Doppelzimmer, barrierefrei • Langzeit-, Kurzzeit-, Verhinderungs- und Vitalpflege • Freizeit- und Entspannungsangebote • tagesstrukturierende Betreuung • Gedächtnis- und Orientierungstraining • Aromamassage und Stimulation der Sinne Franzgraben 51 · 34125 Kassel Telefon 0561 987-3 · www.residenz-ambiente.de Pflege mit Herz © WavebreakmediaMicro - stock.adobe.com

 9 W 87 Weihnachtsbasar 87 Wichtig-Mappe 87 Wohnberatungsstelle, Wohnungsanpassung 87 Wohnberechtigungsschein 87 Wohnen mit Service 89 Wohngeld 89 Wohngemeinschaften 90 Z 91 ZEDA – Zentrum für Menschen mit Demenz und Angehörige 91 Zentrum für Altersmedizin/Klinik für Geriatrie 91 Zissel 91 Impressum 91 Inserentenverzeichnis 92 Stadtbibliothek Kassel 71 Stadtteil-/Nachbarschaftstreffs/Begegnungsstätten 72 Standesamt 79 Sterbebegleitung 79 Sturzprophylaxe 79 Sucht und Alter 79 T 81 Tagesklinik 81 Tagespflege 81 Tanzen 81 Teilhabecard 81 Teilstationäre Pflege 81 TelefonSeelsorge 81 Theater 82 TRANS-IT! | Hören | Verstehen | Dolmetschen 82 Trauerbegleitung 82 Treffpunkt Bewegung 82 Türkischer Frauenverein Kassel e. V. 83 U 84 Übergangspflege 84 Unterhalt 84 V 85 VdK (Sozialverband) 85 Veranstaltungsprogramm für Menschen ab 60 Jahren 85 Verbraucherzentrale 85 Verhinderungspflege 85 Volkshochschule Region Kassel (vhs Region Kassel) 86 Vorsorgevollmacht 86 Vorträge 86 Flipping Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: · leicht zu blättern · übersichtlich · auch mobil! A bis Z Älterwerden in Kassel

10 Albert-Kolbe-Heim Hansteinstraße 1, 34121 Kassel Telefon: 0561 9287-0 info@albert-kolbe.net Hausgemeinschaften Am Heimbach Am Heimbach 62, 34121 Kassel Telefon: 0561 50698520 heimbach@albert-kolbe.net Tagespflege Hermannstraße Hermannstraße 5, 34117 Kassel Telefon: 0561 50331570 tagespflege@albert-kolbe.net Albert-Kolbe-Heim Hausgemeinschaften Am Heimbach Tagespflege Hermannstraße www.albert-kolbe.de www.sozialwerk-hessen.com

A 11 AAL (Active Assisted Living) Unter AAL versteht man Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien in den Alltag integrieren, um die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensphasen, vor allem im Alter, zu erhöhen. Ins Deutsche übersetzt steht AAL für Alltagsaktivierende Assistenzlösungen. AAL bietet zu Hause Unterstützung von Selbstständigkeit und Sicherheit. • Smart Home gibt mehr Komfort. Die „Projektwohnung Technik im Alter“ ist in Kassel als Musterwohnung zu besichtigen. Kontakt über Frau Heußner, Hessische Fachstelle für Wohnberatung, oder Silvia Wels, AWO-Quartier am Gesundheitszentrum. E-Mail: hfw.technikwohnung@awo-nordhessen.de Weitere Informationen: • Hessische Fachstelle für Wohnberatung • AWO-Quartier am Gesundheitszentrum (S. 73) • Wohnberatungsstelle, Wohnungsanpassung Ämterlotsen Ehrenamtliche Ämterlotsen begleiten Sie bei Behördengängen, helfen beim Nachbereiten und beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen. Diakonisches Werk Region Kassel Allgemeine Sozialberatung Wildemannsgasse 14, 34117 Kassel Telefon: 0561 70974-214 E-Mail: sozialberatung@dw-region-kassel.de • DRK-Stadtteiltreff Mombach (S. 74) Ärztlicher Bereitschaftsdienst (kassenärztlicher Notfalldienst) Mönchebergstraße 41 – 43, 34125 Kassel Haus C, Ebene 6 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19 – 1 Uhr Mittwoch, Freitag 14 – 1 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 7 – 1 Uhr Telefon: 116 117 • Notarzt Akademie 55plus Die Akademie 55plus Kassel ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung für Menschen ab dem 55. Lebensjahr. Ihr Motto lautet: „Von Älteren für Ältere“. Sie wendet sich an ältere Menschen, die künftig oder bereits nicht mehr berufstätig sind, aber aktiv und kommunikationsfreudig ihren dritten Lebensabschnitt gestalten wollen. Das ehrenamtliche Engagement soll dazu beitragen, in Kassel ein neues Altersbewusstsein durch ehrenamtliche Bildungsarbeit zu schaffen. Akademie 55plus Kassel gemeinnütziger e. V. Friedrich-Ebert-Straße 4, 34117 Kassel Sprechzeiten: Donnerstag 10 – 12 Uhr Telefon: 0561 45018560 E-Mail: buero@aka55plus-kassel.de Internet: www.aka55plus-kassel.de

A 12 Alterspsychotherapie Psychotherapie im Alter war ein lange vernachlässigter Bereich der Psychotherapie, wozu die Zurückhaltung der älteren Menschen gegenüber dieser Behandlungsform beitrug. Dies hat sich inzwischen geändert und gerade in Kassel behandelt eine steigende Zahl von niedergelassenen Psychotherapeuten und Psychiatern Menschen bis ins hohe Lebensalter. Information und Behandlung erhalten ältere Menschen zum Beispiel mit den • Gerontopsychiatrischen Angeboten. Alzheimer Erkrankung • Demenz • ZEDA Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz Friedrichstraße 236, 10969 Berlin Telefon: 030 2593795-0 Telefax: 030 2593795-29 E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de Internet: www.deutsche-alzheimer.de Altenbegegnungs- und Seniorenstätten Treffpunkte für ältere Menschen mit vielfältigen geselligen und kulturellen Angeboten finden sich in fast jedem Kasseler Stadtteil. • Kunst und Kultur für Ältere • Stadtteil-/Nachbarschaftstreffs/Begegnungsstätten Altenclub/Seniorenclub Im gesamten Stadtgebiet treffen sich regelmäßig Menschen zu unterschiedlichsten Programmen. Geleitet werden sie von freiwilligen Helfern und sind meist angegliedert an Kirchengemeinden und Verbände der Freien Wohlfahrtspflege. Im jährlichen • Veranstaltungsprogramm für Menschen ab 60 Jahren der Stadt Kassel sind sie mit ihren Ansprechpartnern aufgeführt. Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN Altenpflegeheim/Altenzentrum • Pflegeheime Alternatives Wohnen • Gemeinschaftliches Wohnen im Alter • Hessische Fachstelle für Wohnberatung Altersmedizin • Geriatrie • Gerontopsychiatrie

A 13 bote zur häuslichen Pflege • Ambulante Pflegedienste. Speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz bietet • ZEDA Begleitung und Unterstützung. Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Pflegestützpunkt Stadt Kassel Arzt/Arztnotrufzentrale • Ärztlicher Bereitschaftsdienst • Notarzt Ausländerbeirat Der erste Ausländerbeirat Hessens wurde 1981 in Kassel gegründet und vertritt die Interessen der zugewanderten Bevölkerung in der Stadt Kassel gegenüber den städtischen Gremien. Er besteht aus 37 ehrenamtlichen Mitgliedern und hat eine beratende Funktion gegenüber den Gremien der Stadt Kassel sowie ein Antragsrecht in der Stadtverordnetenversammlung. Der Ausländerbeirat wird alle fünf Jahre gewählt. Stadt Kassel, Ausländerbeirat Vorsitzender Mohamed Wacays Fünffensterstraße 5, 2. OG, 34117 Kassel Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 0561 787-8027 Mobil: 0152 12083472 E-Mail: auslaenderbeirat@kassel.de Alzheimertelefon Bundesweite telefonische Beratung rund um das Thema Demenz. Ein Angebot der Deutschen Alzheimer Gesellschaft mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Alzheimer-Telefon: 030 2593795-14 Sprechzeiten: Montag – Donnerstag 9 – 18 Uhr Freitag 9 – 15 Uhr Beratung in türkischer Sprache Mittwoch 10 – 12 Uhr • Alzheimer Gesellschaft Ambulante Pflegedienste Über 60 ambulante Pflegedienste bieten in Kassel Behandlungs- und Grundpflege, hauswirtschaftliche Hilfen und ergänzende Dienste an. Verfügt der ambulante Pflegedienst über einen Versorgungsvertrag mit den Kranken- und Pflegekassen, so können hierüber die gesetzlichen Leistungen abgerechnet werden. Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Pflegestützpunkt Stadt Kassel Amt für Versorgung und Soziales • Hessisches Amt für Versorgung und Soziales Angehörige Angehörige in Pflegesituationen erhalten an vielen Stellen Beratung, Entlastung im Alltag und Kursange-

A 14 Stadt Kassel, Geschäftsstelle der Beiräte Heike Steger Fünffensterstraße 5, 2. OG, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-2196 E-Mail: heike.steger@kassel.de Internet: www.kassel.de AWO-Büro Aktiv Kassel Das Büro Aktiv der Arbeiterwohlfahrt, AWO Bezirksverband Hessen-Nord e. V. vermittelt und begleitet Menschen, die sich ehrenamtlich für ältere Menschen in den Einrichtungen der Pflege und Betreuung dieses Trägers engagieren möchten. AWO Bezirksverband Hessen-Nord e. V. Käthe-Richter-Haus Marlies Korell-Wieder Eberhard-Wildermuth-Straße 15, 34121 Kassel Sprechzeiten: Montag 14 – 17 Uhr Mittwoch 9 – 12 Uhr Telefon: 0561 9284-238 Telefax: 0561 9284-120 E-Mail: ba-kassel@awo-nordhessen.de Internet: www.awo-nordhessen.de Teufelsbrücke, Foto: Kassel Marketing GmbH | Fotograf Paavo Blåfield

B 15 Barrierefreier Wohnraum Barrierefreiheit macht Gebäude und das Wohnumfeld für alle Menschen leichter nutzbar. Wesentliche Merkmale sind dabei: • stufenlose Erreichbarkeit des Hauses, der Wohnung und der einzelnen Räume – hier besonders wichtig der Zugang zu Dusche und Balkon/Loggia, • Türdurchgänge mit mindestens 90 cm in der lichten Durchgangsbreite und einer Höhe von 210 cm, • Bedienungselemente wie Schalter, Steckdosen und Türdrücker auf einer Höhe von 85 cm, • Handläufe an beiden Seiten einer Treppe. Die Planungsgrundlagen sind in den DIN-Normen 18040 und 18040-2 beschrieben. • Wohnberatungsstelle, Wohnungsanpassung Begegnungsstätten • Stadtteil-/Nachbarschaftstreffs/Begegnungsstätten Behindertenausweis • Schwerbehinderung Behindertenbeirat Der Behindertenbeirat vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung gegenüber den städtischen Gremien sowie in der Öffentlichkeit. Er arbeitet für die Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und Inklusion von Menschen mit Behinderung. Besonders engagiert er sich für die barrierefreie Gestaltung öffentlich zugänglicher Gebäude, bei Planungen im Verkehrsbereich und für die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum. Er wirkt mit bei der Planung von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und der Entwicklung von Konzepten zur Inklusion. Der Behindertenbeirat wird alle fünf Jahre von der Delegiertenversammlung gewählt. Stadt Kassel, Behindertenbeirat Vorsitzende Carola Hiedl Fünffensterstraße 5, 2. OG, 34117 Kassel Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 0561 787-7062 E-Mail: behindertenbeirat@kassel.de Stadt Kassel, Geschäftsstelle der Beiräte Selina Vier Fünffensterstraße 5, 2. OG, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-2470 E-Mail: selina.vier@kassel.de Internet: www.kassel.de Beratung für ältere Migrantinnen und Migranten Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE), Soziale Beratung und Hilfen für zugewanderte Menschen ab 27 Jahren. Der Migrationsdienst berät • bei Schwierigkeiten in der Familie, mit dem Amt, an der Arbeit, • zum Aufenthaltsgesetz und zu den Aufenthaltstiteln, • zum Arbeitslosengeld II, Wohngeld usw., • bei finanziellen Problemen und Schulden und unterstützt, • bei der Wahl eines Integrations-/Sprachkurses, • beim Familiennachzug von Ehepartnern und Kindern,

B 16 Beratungsstelle ÄLTER WERDEN Die Beratungsstelle ÄLTER WERDEN der Stadt Kassel bietet älteren Menschen und ihren Angehörigen Information, Auskunft und Beratung in allen Fragen rund ums Älterwerden. Mit dem Älterwerden stellen sich häufig neue Herausforderungen. Beratungsstellen können wichtige Partner sein, wenn es darum geht, neue Wege aufzuzeigen und Lösungen zu finden. Auf Wunsch erfolgt die Beratung auch bei einem Hausbesuch. Die Beratungsstelle ÄLTER WERDEN hat engen Arbeitskontakt zu allen Diensten und Einrichtungen der Altenarbeit und der Pflege. Regelmäßig werden Informationsschriften über die in Kassel vorhandenen Angebote herausgegeben, z. B.: • Ambulante Dienste • Pflegeheime • Tagespflege • Wohnen Stadt Kassel, Sozialamt, Sozialplanung, Beratungsstelle ÄLTER WERDEN Fünffensterstraße 5, 3. OG, 34117 Kassel Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 9 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 0561 787-5636 E-Mail: beratungsstelle-aelterwerden@kassel.de Internet: www.senioren-kassel.de Am gleichen Standort befindet sich der • Pflegestützpunkt Stadt Kassel • bei der Beantragung eines Aufenthaltstitels, Arbeitslosengeld, Wohngeld, bei der Befreiung von Rundfunkgebühren, Kindergeld usw., • bei der Einbürgerung in Deutschland, • beim Umgang mit Behörden, • bei der Suche nach Sportvereinen und Freizeitmöglichkeiten, • beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen. Caritasverband Nordhessen-Kassel e. V. Jutta Bohnen Die Freiheit 2, 34117 Kassel Telefon: 0561 7004-142 E-Mail: jutta.bohnen@caritas-kassel.de Internet: www.caritas-kassel.de Diakonisches Werk Region Kassel Simadokht Kamrouz-Khodayar, Elvira Sheljaskow Wildemannsgasse 14, 34117 Kassel Telefon: 0561 70974217 E-Mail: s.kamrouz-khodayar@ekkw.de E-Mail: elvira.sheljaskow@dw-region-kassel.de Internet: www.dw-region-kassel.de Kulturzentrum Schlachthof gGmbH Nazli Dogˇan, Komet Mhmoud, Deniz Tükek Mombachstraße 10 – 12, 34127 Kassel Telefon: 0561 220712-673/-672/-671 E-Mail: n.dogan@schlachthof-kassel.de E-Mail: k.mhmoud@schlachthof-kassel.de E-Mail: d.tuekek@schlachthof-kassel.de Internet: www.schlachthof-kassel.de

B 17 Betreuungsrecht, Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung Wer aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls nicht in der Lage ist, für sich Entscheidungen zu treffen, benötigt eine rechtsverbindliche Vertretung. Die Vorsorgevollmacht ist das rechtlich stärkste Instrument, um privat und ohne Einmischung von außen seine Angelegenheiten für alle Lebensbereiche – einschließlich der Gesundheitsbelange – zu regeln. Die Vorsorgevollmacht sollte eine eindeutige schriftliche Willenserklärung sein, mit der eine Person (oder auch zwei/drei) des Vertrauens bevollmächtigt wird, in einem jeweils definierten Wirkungskreis zu handeln. Liegt keine Vorsorgevollmacht vor, so prüft das Betreuungsgericht im Fall von entsprechenden psychischen Erkrankungen bzw. geistigen, seelischen oder körperlichen Behinderungen die Voraussetzungen zur Einrichtung einer rechtlichen Betreuung. Zu dieser Prüfung gehören die Einholung eines ärztlichen Gutachtens und ein Bericht über das soziale Umfeld des Betroffenen durch die Betreuungsbehörde (Sozialbericht). Kommt das Gericht zu der Entscheidung, dass eine Betreuung erforderlich ist, wird ein Betreuer eingesetzt, der den Betroffenen in den Angelegenheiten vertreten kann, die vom Gericht festgelegt sind. Gibt es im persönlichen Umfeld niemanden, der geeignet und bereit ist, die Betreuung zu übernehmen, setzt das Gericht einen fremden Menschen ein, der sich Besichtigungen, Führungen • Kunst und Kultur für Ältere Besuchsdienst Einige Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbände bieten ehrenamtliche Besuchsdienste an. Die Angebote sind direkt bei der jeweiligen Kirchengemeinde zu erfragen. Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN Betreutes Wohnen • Wohnen mit Service Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz Menschen mit Demenz bietet sich an verschiedenen Orten im Stadtgebiet die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Betreuungsgruppe. Geleitet wird die Gruppe von einer Fachkraft, die von freiwilligen Helfern unterstützt wird. Die Betreuungsgruppe bietet Entlastung für pflegende Angehörige und Geselligkeit und Anregung für die Erkrankten. Die Kosten für die Betreuungsgruppen werden von den Pflegekassen erstattet, sofern mindestens Pflegegrad 1 vorliegt und der Anbieter der Betreuungsgruppe anerkannt ist. • Demenz • ZEDA

B 18 Stadt Kassel, Sozialamt, Betreuungsbehörde Geschäftszimmer Rathaus, Obere Königsstraße 8, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-5010 oder -5199 E-Mail: betreuungsbehoerde@kassel.de Internet: www.kassel.de Bildungsangebote – lebenslanges Lernen Spezielle Kurse für ältere Menschen, die deren besonderen Lernwünschen und Interessen Rechnung tragen, finden sich inzwischen an vielen Orten des Stadtgebietes. • Akademie 55plus • Bürgeruniversität Kassel • Familienbildungsstätten • Stadtbibliothek Kassel • Stadtteil-/Nachbarschaftstreffs/Begegnungsstätten • Veranstaltungsprogramm für Menschen ab 60 Jahren • Volkshochschule Region Kassel zur Übernahme dieser Aufgabe vorrangig ehrenamtlich bereit erklärt hat. Für den Fall, dass eine Vorsorgevollmacht nicht infrage kommt, empfiehlt es sich, eine Betreuungsverfügung zu verfassen, in der Wünsche und Anweisungen für bestimmte voraussehbare Situationen formuliert werden – z. B. der Wunsch, in der eigenen Wohnung zu bleiben, die Wahl eines bestimmten Heimes oder Behandlung in einer bestimmten Klinik. Zusätzlich zu Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung kann eine Patientenverfügung aufgesetzt werden. Sie definiert Behandlungswünsche gegenüber Ärzten und Pflegepersonal für den Fall der Entscheidungs- bzw. Einwilligungsunfähigkeit. Wer sichergehen will, dass diesen Wünschen tatsächlich entsprochen wird, kann die Patientenverfügung an eine Vorsorgevollmacht bzw. eine Betreuungsverfügung anhängen und so den Bevollmächtigten bzw. Betreuer zur Umsetzung des erklärten Willens verpflichten. Die Betreuungsbehörde bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zu den Themenbereichen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung an.

B 19 Bürgerreferat Das Bürgerreferat ist Anlaufstelle für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger. Hier hat man ein offenes Ohr für ihre Kritik, für ihre Anregungen, Ideen, Wünsche und Beschwerden rund um die Stadtverwaltung. Stadt Kassel, Bürgerreferat Bürgerreferentin Sylke Welz Rathaus, Obere Königsstraße 8, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-1215 Telefax: 0561 787-8059 E-Mail: sylke.welz@kassel.de Internet: www.kassel.de Bürgerschaftliches Engagement • Freiwilliges soziales Engagement Bürgeruniversität Kassel Mit diesem Angebot des neben- und nachberuflichen Lernens bietet die Universität Kassel wissenschaftlich und kulturell interessierten Menschen einen Zugang zu Veranstaltungen des regulären Lehrbetriebs. Interessierte bilden sich, entsprechend ihren Neigungen, in einzelnen Fachgebieten weiter oder frischen ihr Wissen zielgerichtet auf. Eine persönliche Auswahl von Vorlesungen und Seminaren aus den Geistes- und Kultur-, Kunst- und Sozialwissenschaften bis hin zu Wirtschafts-, Technik- und Naturwissenschaften steht zur Verfügung, ohne dabei Prüfungen zu absolvieren oder einen Abschluss anzustreben. Blinde und Sehbehinderte Information und Beratung zu den Themen Sehverlust, Sehbehinderung und Erblindung bietet die Beratungs- und Geschäftsstelle der Bezirksgruppe Kassel-Nordhessen des Blinden- und Sehbehindertenbundes Hessen e. V. (BSHG) an. Blinden- und Sehbehindertenbund Hessen e. V. Bezirksgruppe Kassel-Nordhessen Wilhelmshöher Allee 123 a, 34121 Kassel Sprechzeiten: Dienstag 14.30 – 17.30 Uhr Freitag 9.30 – 12 Uhr Telefon: 0561 2861670 Telefax: 0561 2861689 E-Mail: kassel-nordhessen@bsbh.org Internet: www.bsbh.org Weitere Informationen: • Hörzeitung – Kasseler SpätLese Bürgeramt • Einwohnerservice der Stadt Kassel

B 20 Exklusive Angebote: Registrierte Gäste profitieren zusätzlich von dem Angebot „Wissenschaft trifft Kunst“, thematisch wechselnden Führungen in Kooperation mit der Museumslandschaft Hessen Kassel. Kosten: 120 Euro pro Semester oder 200 Euro für zwei Semester Anmeldeschluss: Beginn der Vorlesungszeit UniKasselTransfer Nicole Carl Universitätsplatz 12, 34127 Kassel Telefonische Sprechzeiten: Montag – Mittwoch 9 – 12 Uhr Telefon: 0561 804-3641 E-Mail: ncarl@uni-kassel.de Internet: www.buergeruni.uni-kassel.de

C 21 COMPASS COMPASS ist die Pflegeberatung der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung. Sie informiert, berät und begleitet Privatversicherte und deren Angehörige bei allen Fragen rund um das Thema Pflege. Servicenummer: 0800 1018800 (gebührenfrei) Schloss Wilhelmshöhe, Foto: Kassel Marketing GmbH

D 22 Demenz Demenz ist eine vorwiegend im Alter auftretende Erkrankung (häufigste Form „Alzheimer“), bei der durch Veränderungen im Gehirn Merkfähigkeit und Orientierung mehr und mehr beeinträchtigt werden. Neben frühzeitiger Diagnose und Behandlung geht es vor allem um die Beratung und Begleitung von Erkrankten und ihren An- und Zugehörigen bei der Bewältigung des Alltags. • Alzheimer Erkrankung • Erholungsaufenthalte • Gerontopsychiatrie • Pflegegeld- und Pflegesachleistung • Pflegegrad Internet: www.wegweiser-demenz.de Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Pflegestützpunkt Stadt Kassel • ZEDA Um das Thema Demenz stärker in die Stadtgesellschaft zu tragen, zu bündeln und für das Thema zu sensibilisieren, hat die Stadt Kassel im Jahr 2021 das DemenzNetzwerk Stadt Kassel ins Leben gerufen. Im Auftrag der Stadt Kassel hat das Diakonische Werk Region Kassel hierfür eine Koordinierungs- und Servicestelle zur Steuerung der Aktivitäten eingerichtet. Demenz-Netzwerk Stadt Kassel Koordinierungs- und Servicestelle Diakonisches Werk Region Kassel Heike Scheutzel Hermannstraße 6, 34117 Kassel Telefon: 0561 7128845 Mobil: 0174 2371438 E-Mail: demenznetzwerk.kassel@dw-region-kassel.de Internet: www.dw-region-kassel.de Internet: www.kassel.de Stichwort Demenz | Demenz-Netzwerk Stadt Kassel Depression Unter Depression versteht man eine Krankheit, die mit langfristiger Niedergeschlagenheit und häufig auch weiteren körperlichen und psychischen Störungen einhergeht. Es ist normal, auf Enttäuschungen, Verletzungen und Verluste (Partner, Gesundheit) mit einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu reagieren. Eine Behandlung sollte in Betracht gezogen werden, wenn über Wochen und Monate der Alltag schwer zu bewältigen ist, Suizidgedanken auftauchen, erhöhter Beruhigungs- und Suchtmittelverbrauch auftritt. • Gerontopsychiatrie Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Pflegestützpunkt Stadt Kassel

D 23 DiakonieTicket Das DiakonieTicket ist eine vergünstigte Monatskarte für Empfänger von Sozialleistungen. Der Berechtigungsausweis zum Kauf des DiakonieTickets kann beim Diakonischen Werk oder gemeinsam mit der • Mittendrin! Teilhabecard Kassel beantragt werden. Das DiakonieTicket kann dann bei allen NVV-Vorverkaufsstellen erworben werden. Weitere Informationen: Diakonisches Werk Region Kassel Allgemeine Sozial- und Lebensberatung Wildemannsgasse 14, 34117 Kassel Telefon: 0561 70974-214 E-Mail: sozialberatung@dw-region-kassel.de • Seniorenticket Hessen Digitalisierung Digitalisierung bedeutet die Umwandlung von analogen in digitale Datenformate. Sie durchdringt immer mehr gesellschaftliche Bereiche von Wirtschaft, Verkehr, Kommunikation und Verwaltung. Im Alltag wird die Digitalisierung immer mehr an Bedeutung gewinnen. • AAL • Internet • PIKSL Labor Kassel • Smart Home Fachwerkhaus und Losse in Bettenhausen, Foto: Stadt Kassel

E 24 Ehrenamt • Freiwilliges soziales Engagement Ehrenamtskarte Die Ehrenamtskarte wird als Zeichen der Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement von der Stadt Kassel verliehen. In ganz Hessen erhalten die Inhaberinnen und Inhaber damit vergünstigten Eintritt zu vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen und Veranstaltungen. Die Ehrenamtskarte wird auf Antrag für drei Jahre ausgestellt. Stadt Kassel, Hauptamt Jutta Butterweck Rathaus, Obere Königsstraße 8, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-1241 Telefax: 0561 787-8025 E-Mail: jutta.butterweck@kassel.de Internet: www.kassel.de Einkaufsdienste Neben Einzelhandelsgeschäften, die gegen Aufpreis die Waren nach Hause bringen, gibt es ambulante Dienste und Stadtteil-/Nachbarschaftstreffs, die Unterstützung beim Einkaufen anbieten. Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Pflegestützpunkt Stadt Kassel Einrichtungsbeirat Das Hessische Gesetz für Betreuungs- und Pflegeleistungen (HGBP) garantiert Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern die Mitwirkung in Angelegenheiten des Heimbetriebes. Dies geschieht durch die Bildung von (gewählten) Heimbeiräten. Weitere Informationen: • Hessisches Amt für Versorgung und Soziales Einwohnerservice Der Einwohnerservice im Bürgeramt bietet Beratung und Unterstützung bei melderechtlichen Angelegenheiten (Wohnsitz Anmeldung, Wohnsitz Ummeldung etc.), Beantragen von Führungszeugnissen, Beantragung von Ausweisdokumenten, Beglaubigungen und vieles mehr an. Stadt Kassel, Bürgeramt Rathaus, Obere Königsstraße 8, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-787 Telefax: 0561 787-2057 E-Mail: buergerbuero@kassel.de Internet: www.kassel.de Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch 8 – 18 Uhr Dienstag, Donnerstag 8 – 14 Uhr Freitag 8 – 12.30 Uhr Samstag 9 – 12 Uhr Montag, Mittwoch und Samstag nur mit vorheriger Terminvereinbarung!

E 25 Erben Informationsbroschüren über Erben und Vererben sind bei der Verbraucherzentrale und bei einigen Banken und Sparkassen erhältlich. Weiterführende Auskünfte erteilen Rechtsanwälte und Notare. • Verbraucherzentrale Erholungsaufenthalte Zweimal jährlich organisiert das Referat für Altenhilfe im Rahmen seines • Veranstaltungsprogramms für Menschen ab 60 Jahren Erholungsaufenthalte. Reiseziele sind in Trägerschaft des Landkreises Kassel befindliche Einrichtungen auf der Insel Sylt und in Schönau am Königssee. Die Erholungsreisen richten sich vor allem an Menschen mit geringem Einkommen, für die die Kosten – je nach Einkommenshöhe – gänzlich oder zum Teil übernommen werden können. Die Möglichkeit der Kostenübernahme besteht jeweils alle drei Jahre. Die Anmeldung zu den Reisen beginnt im Februar jeden Jahres (der genaue Termin kann dem Veranstaltungsprogramm entnommen werden). Falls eine Kostenüber- nahme gewünscht wird, sind zur persönlichen Anmeldung die Einkommensunterlagen sowie eine Bescheinigung über die Höhe der Mietkosten mitzubringen. Für Menschen mit Demenz informiert • ZEDA über betreute Urlaube, die den Erkrankten gemeinsam mit pflegenden Angehörigen Entspannung und Entlastung bieten. Emekder e. V. – Türkischer Hilfs- und Rentnerverein Emekder wurde in Kassel von älteren Einwanderern aus der Türkei gegründet, um durch selbst organisierte Beratungs- und Freizeitangebote Hilfe bei der Alltagsgestaltung zu geben. Emekder arbeitet eng mit dem Quartiersmanagement Nord, dem DRK-Stadtteiltreff Mombach und dem Seniorenbeirat der Stadt Kassel zusammen. Friedrich-Wöhler-Straße 36, 34127 Kassel Telefon: 0561 893375 Beratungstermine: Dienstag, Freitag 14 – 16 Uhr • Türkischer Frauenverein Kassel e. V. Entlastungsbetrag Pflegebedürftige in häuslicher Pflege haben Anspruch auf einen Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro monatlich. Der Betrag kann für Betreuungsangebote, für Angebote zur Entlastung von Pflegenden oder für Angebote zur Entlastung im Alltag verwendet werden. Der Betrag steht nicht als Geldbetrag zur Verfügung, sondern wird direkt mit dem Dienstleister abgerechnet. Die Leistung kann innerhalb des jeweiligen Kalenderjahres in Anspruch genommen werden. Nicht verbrauchte Beträge werden in das folgende Kalenderjahr übertragen. Weitere Informationen: • Pflegegeld und Pflegesachleistung • Pflegegrad

Vieles wird einfacher, wenn wir Sie unterstützen. Wir helfen hier und jetzt. asb-nordhessen.de Menüservice Gesunde Mahlzeit nach Hause geliefert ✔ Hausnotruf Zuhause sicher fühlen ✔ Tagespflege Den Tag gemeinsam verbringen ✔ Ambulanter Pflegedienst Unterstützung im Alltag ✔ Wir beraten Sie gerne: 0561 728000

E 27 so eine barrierefreie und lebendige Medienbibliothek für Jung und Alt entstanden. Ansprechperson ist Erhard Schaeffer, der über das Stadtteilzentrum Agathof zu erreichen ist. Stadtteilzentrum Agathof e. V. Agathofstraße 48, 34123 Kassel Telefon: 0561 572482 E-Mail: info@agathof.de Internet: www.agathof.de Internet: www.erinnerungen-im-netz.de Essen auf Rädern Mobile Mahlzeitendienste bringen Menschen, die zeitweise oder längerfristig nicht selbst kochen können, täglich eine warme Mahlzeit nach Hause. Manche Dienste liefern Tiefkühlgerichte für mehrere Tage und stellen bei Bedarf entsprechende Geräte zur Verfügung. Im Allgemeinen kann man zwischen verschiedenen Preisstufen und besonderen Ernährungsformen wählen (z. B. für Diabetiker, Vegetarier, Schonkost). Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Erzbergerstraße 18, 34117 Kassel Telefon: 0561 72800-50 E-Mail: menueservice@asb-nordhessen.de Internet: www.asb-nordhessen.de Weitere Informationen zu Erholungsangeboten: Caritasverband für die Diözese Fulda e. V. - Seniorenfreizeiten - Telefon: 0661 2428-131 E-Mail: simone.moeller@caritas-fulda.de DRK Reiseclub Begleitete Seniorenreisen Telefon: 0561 890328 E-Mail: reiseclub@drk-kassel.de Erinnerungen im Netz (EriN) Das Projekt „Erinnerungen im Netz“ zeigt, wie das Internet dazu genutzt werden kann, eine lokale Erinnerungskultur zu entwickeln. Es lebt von Menschen, die Geschichte und Geschichten aus ihrem Stadtteil zusammentragen und diese einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Jeden Mittwoch trifft sich im Stadtteilzentrum Agathof eine Gruppe von geschichtsinteressierten Menschen, die bereits außerhalb ihres Berufslebens stehen. In den offenen Redaktionssitzungen werden Vorschläge für neue Beiträge besprochen, Foto- und Tondokumente zusammengetragen, Digitalisierungen vorgenommen und die Gemeinschaft gepflegt. Die Website www.erinnerungen-im-netz.de bietet die Möglichkeit, sich vielseitig, fundiert und multimedial über lokale Geschichte und Geschichten aus dem Kasseler Osten zu informieren. In Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration ist

28 ahae.V. Partner für selbstbestimmtes Leben Beratung Unterstütztes Wohnen Persönliche Assistenz Pflege und Hilfe zu Hause Offene Hilfen Schulassistenz Beratungs- und Geschäftsstelle Kassel Kölnische Straße 99, 34119 Kassel 0561-506165-0 info@ahaev.de - www.ahaev.de Beratungsstelle Zierenberg Poststraße 30, 34289 Zierenberg 05606-212653 Seniorenzentrum Jungfernkopf Wohlfühlen durch kompetente Pflege Service Wohnen Eigene Wohnung und Hilfe bei Bedarf Sozialstation Pflege rund um die Uhr HausNotruf Nur einen Tastendruck entfernt Menüservice Abwechslungsreich und lecker Palliative-Care-Team Pflege schwerstkranker Menschen Gut Leben undWohnen imAlter Selbstbestimmung wahren und Eigenständigkeit fördern DRK-Kreisverband Kassel-Wolfhagen e.V. Königstor 24, 34117 Kassel [ 0561 72904-0 yinfo@DRK-Kassel.de X www.DRK-Kassel.de Einfach bestellen: Tel. 0561-500 494 50 www.meyer-menue.de Mittagessen täglich frisch gekocht Menüpreis inkl. Lieferung und Dessert 8 ,50 € © zinkevych - stock.adobe.com

E 29 Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Pflegestützpunkt Stadt Kassel Evangelisches Forum Das Evangelische Forum ist eine Bildungseinrichtung der Evangelischen Kirche in Kassel. In unterschiedlichen Veranstaltungsformen wie Themenreihen, Vorträgen, Lesungen, Ausstellungen werden sowohl Fragen des aktuellen Stadtgesprächs wie auch Themen von gesamtgesellschaftlicher Brisanz aufgegriffen und zur Diskussion gestellt. Evangelisches Forum Beate Köthe (Sekretariat) Mauerstraße 15, 34117 Kassel Bürozeiten: Montag – Donnerstag 9 – 13 Uhr Telefon: 0561 28760-21 E-Mail: ev.forum.kassel@ekkw.de Internet: www.ev-forum.de Veranstaltungsort: Evangelisches Forum Kassel Lutherplatz 11, 34117 Kassel BHV GmbH In den Neuwiesen 1, 34593 Knüllwald-Remsfeld Telefon: 0800 3403440 E-Mail: ear-nordhessen@bhv-kassel.de Internet: www.bhv-kassel.de Internet: www.awo-essen-auf-raedern.de biond GmbH Otto-Hahn-Straße 5, 34123 Kassel Telefon: 0561 50045644 E-Mail: shop@biond.de Internet: www.biond.de/shop Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Königstor 24, 34117 Kassel Telefon: 0561 72904-22 E-Mail: ear@drk-kassel.de Internet: www.drk-kassel.de frisch menü GmbH Fuldastraße 9, 34225 Baunatal Telefon: 05665 6666 E-Mail: info@fm-baunatal.de Internet: www.frisch-menü.de Meyer Menü Büren GmbH & Co. KG Leipziger Straße 24, 34260 Kaufungen Telefon: 0561 5004945-0 E-Mail: info@ks.meyer-menue.de Internet: www.meyer-menue.de Keine Gewähr auf Vollständigkeit.

F 30 Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren (FÄN) Selbstbestimmung und Älterwerden verbinden und die Teilhabe von Älteren an der Stadtgesellschaft fördern – dazu arbeiten engagierte Bürgerinnen und Bürger und die hauptamtliche Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren (FÄN) zusammen in einer monatlich tagenden Stadtteilarbeitsgruppe und in einer jährlich stattfinden Stadtteilkonferenz zu Themen des demografischen Wandels. Träger ist das Diakonische Werk Region Kassel. FÄN bietet eine breite Palette von Möglichkeiten, sich im Niederzwehrener Gemeinwesen zu engagieren oder diese Angebote für sich selbst zu nutzen, z. B. Einkaufsbus oder andere Fahrdienste, bei der Unterstützung des Mittagstisches, der Mithilfe bei Stadtteilfesten oder bei der Seniorenbegleitung. Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren (FÄN) Dr. Anke Bohnacker Frankfurter Straße 300, 1. OG, 34134 Kassel Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag 10 – 12 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 0561 920124-75 oder -77 Mobil: 0160 8865353 E-Mail: fan@dw-kassel.de Internet: www.fän-kassel.de Fahrdienste Bei Vorliegen einer Schwerbehinderung und dem eingetragenen Merkzeichen G erhalten Sie ohne weitere Antragstellung Vergünstigungen im ÖPNV. Es stehen auch Fahrzeuge mit Sondereinrichtungen (z. B. Hebebühne) zur Verfügung. Darüber hinaus bieten verschiedene Organisationen und Taxiunternehmen Fahrdienste für außergewöhnlich gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer mit speziellen Fahrzeugen im Stadtgebiet an. Sie haben bei Vorliegen der einkommens- und vermögensrechtlichen Voraussetzungen die Möglichkeit, hierfür finanzielle Zuwendungen zu erhalten. Stadt Kassel, Sozialamt, Eingliederungshilfe Ralph Islei Rathaus, Obere Königsstraße 8, 34117 Kassel Telefon: 0561 787-5049 Telefax: 0561 787-885049 E-Mail: ralph.islei@kassel.de Internet: www.kassel.de Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Hessisches Amt für Versorgung und Soziales • Pflegestützpunkt Stadt Kassel Familienbildungsstätten Evangelische und katholische Familienbildungsstätten bieten ein breit gefächertes Programm des lebenslangen Lernens rund um alle Bereiche des (Zusammen-) Lebens in der Familie.

F 31 Frauen informieren Frauen – FiF e. V. Obere Königsstraße 47, 34117 Kassel Telefon: 0561 893136 Telefax: 0561 893133 E-Mail: info@fif-kassel.de Internet: www.fif-kassel.de Frauenbüro • Stabsstelle „Amt für Chancengleichheit“ Freiwilliges soziales Engagement Die Kasseler Bevölkerung ist überdurchschnittlich häufig bereit, sich zu engagieren und dies insbesondere in der zweiten Lebenshälfte und mit dem Ende der Berufstätigkeit. Dies bietet eine günstige Ausgangssituation zur Förderung von freiwilligem bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt. Weitere Informationen: • AWO-Büro Aktiv Kassel • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Ehrenamtskarte • Fachkoordination Älterwerden in Niederzwehren (FÄN) • Freiwilligenzentrum Region Kassel • Pflegebegleiter • Seniorenreferat der Evangelischen Kirche Kassel Freiwilligenzentrum Region Kassel Das Freiwilligenzentrum Region Kassel fördert das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Kassel und der Region. Interessierte erhalten Beratung bei der Evangelische Familienbildungsstätte Katharina-von-Bora-Haus Hupfeldstraße 21, 34121 Kassel Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 11.30 Uhr Dienstag und Donnerstag 14 – 16.30 Uhr Telefon: 0561 15367 Telefax: 0561 9705580 E-Mail: fbs.kassel@ekkw.de Internet: www.evfbs-ks.de Katholische Familienbildungsstätte Regionalhaus Adolph Kolping Die Freiheit 2, 34117 Kassel Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9 – 12 Uhr Montag – Donnerstag 14 – 17 Uhr Telefon: 0561 7004-111 Telefax: 0561 7004-150 E-Mail: info@fbs-kassel.de Internet: www.fbs-kassel.de Frauen informieren Frauen – FiF e. V. Die Informations- und Beratungsstelle für Frauen bietet Unterstützung zu folgenden Themen an: häusliche Gewalt, Stalking, Trennung/Scheidung, Sorge-/ Umgangsrecht und psychosoziale Beratung. FiF e. V. wurde 1983 mit dem Ziel gegründet, Frauen und Mädchen umfassend über ihre Rechte und Möglichkeiten zu informieren und sie zu ermutigen, diese wahrzunehmen und durchzusetzen.

F 32 Friedhofsverwaltung Die Verwaltung aller Friedhöfe in Kassel ist am Hauptfriedhof angesiedelt. Angehörige finden hier Beratung im Sterbefall und alle Bürgerinnen und Bürger Auskunft über Grablage, Grabart, Dauer der Ruhezeit oder des Nutzungsrechtes. Friedhofsverwaltung Kassel Tannenheckerweg 6, 34127 Kassel Bestattungen und Friedhöfe: Telefon: 0561 98395-0 Telefax: 0561 98395-95 E-Mail: info@friedhofsverwaltung-kassel.de Internet: www.friedhofsverwaltung-kassel.de Die Anmeldung von Sterbefällen erfolgt im Bestattungsamt durch den Bestatter oder die Angehörigen selbst. Telefon: 0561 9204060 Telefax: 0561 9204061 Friedhofstaxi (Hauptfriedhof) Der Personentransport-Service auf dem großen Hauptfriedhof. Das Angebot besteht von April bis Totensonntag (dann ist Winterpause). täglich 10 – 18 Uhr Mobil: 0160 98306872 Suche nach Einsatzorten, Organisationen und können sich bei der Entwicklung attraktiver Freiwilligenprogramme begleiten lassen. In sozialen Einrichtungen, im Naturschutz oder im Kulturbereich – überall bieten sich zahlreiche Möglichkeiten! Vom Vorlesen in einer Grundschule über die Entwicklung einer Homepage für eine Alteneinrichtung bis zur Beet-Patenschaft im Botanischen Garten reicht das Spektrum – und weit darüber hinaus. Freiwilligenzentrum Region Kassel Frank Gerhold Wilhelmshöher Allee 23, 34117 Kassel Sprechzeiten: Montag – Donnerstag 9 – 12 Uhr Dienstag 13 – 15 Uhr Telefon: 0561 82799980 E-Mail: info@freiwilligenzentrumkassel.de Internet: www.freiwillig-in-kassel.de Freizeitgestaltung Angebote für die Freizeit im Alter finden sich bei zahlreichen Organisationen im Stadtgebiet: • Kunst und Kultur für Ältere • Sport im Alter • Stadtteil-/Nachbarschaftstreffs/Begegnungsstätten • Veranstaltungsprogramm für Menschen ab 60 Jahren Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN

G 33 Gasthörer Die Universität Kassel bietet wissenschaftlich und kulturell interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit ihrem Gasthörerprogramm und zertifizierten Studienprogrammen verschiedene Möglichkeiten für das neben- und nachberufliche Lernen. • Bürgeruniversität Kassel Gemeinschaftliches Wohnen im Alter Immer mehr ältere Menschen suchen nach neuen Wohnformen, die neben Selbstständigkeit auch Gemeinschaft und Unterstützung bieten. Weitere Informationen: • Beratungsstelle ÄLTER WERDEN • Hessische Fachstelle für Wohnberatung • Wohnberatungsstelle, Wohnungsanpassung Geriatrie Altersmedizin (Geriatrie) ist spezialisiert auf die Diagnostik und Behandlung von akuten und chronischen Krankheiten im Alter. Im Vordergrund stehen neurologische Krankheiten, insbesondere der Schlaganfall, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Erkrankungen der Atmungsorgane, Verdauungsorgane und des Bewegungsapparates sowie Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf im Alter häufig auftretende Beschwerden wie: Einschränkung der Beweglichkeit, der geistigen Leistungsfähigkeit, Störungen der Sprache, des Kau-, Schluck- und Essvorganges, der Kontinenz und der psychosozialen Befindlichkeit. • Klinik für Geriatrie Gerontopsychiatrie Als Spezialgebiet der Psychiatrie behandelt die Gerontopsychiatrie psychisch kranke ältere Menschen unter besonderer Berücksichtigung ihrer körperlichen und sozialen Situation. Der Unterstützung der Angehörigen zur Stärkung des sozialen Umfeldes kommt dabei besondere Beachtung zu. Gerontopsychiatrische Angebote Ein gerontopsychiatrisches Zentrum vereinigt unterschiedliche Angebote der Behandlung psychisch erkrankter älterer Menschen. Durch diese Bündelung ist es möglich, die Patientinnen und Patienten über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Neben medikamentöser Behandlung kommt der Psychotherapie und der Beratung Angehöriger hohe Bedeutung zu. • Alterspsychotherapie • Demenz Zugang zum Gerontopsychiatrischen Zentrum erhält der Patient über die Ambulanz, die eine Abklärung der Krankheit und – wenn möglich – die Behandlung übernimmt. Die Tagesklinik für Psychogeriatrie im Klinikum Kassel bietet eine Behandlungsmöglichkeit für Menschen über 55 Jahre mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 6 Wochen. Das Angebot richtet sich an Menschen, die psychisch erkrankt sind oder sich in einer tiefen persönlichen Krise befinden. In der Tagesklinik arbeitet ein multiprofessionelles Team bestehend aus Ärzten, Psychologen, Pflegefachkräften, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten. • Depressionen

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