Ausbildung Kiel

55 © gpointstudio - stock.adobe.com Bewerbung per Post ŠŠAuf durchgängige Gestaltung achten. Der Einsatz von Schriftart und -größe, Unterstreichungen, Zeilenabstände, Seitenränder etc. – all das fügt sich zu einem Gesamtbild zusammen. ŠŠKeine losen Blattsammlungen verschicken. Auch Büroklammern nerven, da sich diese gerne mit anderen Papieren verhaken. ŠŠUnterlagen nicht einzeln in Prospekthüllen stecken. ŠŠFrisches Papier verwenden. Unterlagen, denen man ansieht, dass sie schon mehrfach unterwegs waren, machen keinen guten Eindruck. ŠŠWenn du dich nicht gerade als Grafiker oder Designer bewerben willst, solltest du es mit Farben und Effekten nicht übertreiben. ŠŠFoto nicht klammern. Am besten ist es, das Bild mit einem Klebestift aufzubringen. ŠŠBewerbungsunterlagen nicht per Einschreiben. Nervt ebenfalls, wenn ein Unternehmen täglich den Empfang von mehreren Hundert quittieren muss. Mit Amerikanismen nicht übertreiben! Gibt auch heute noch deutsche Unternehmen, die es gar nicht cool finden, wenn ein Bewerber zu viel „Denglisch“ speakt. ŠŠRichtlinie: 1,60 Euro Porto. Eine normale Bewerbung sollte sich, in einen DIN-A4-Umschlag gesteckt, immer noch für 1,60 Euro Porto verschicken lassen. Wer schwerer gepackt hat, hat wahrscheinlich schon übertrieben – sofern nicht ausdrücklich mehr Unterlagen verlangt waren. Checke deine Social-Media-Accounts ŠŠViele Arbeitgeber, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, googeln auch einmal im Internet, um zusätzliche Infos über einen Kandidaten einzuholen. Zwangsläufig stoßen sie auch auf deren Auftritte in sozialen Netzwerken. ŠŠDarum solltest du dir diese vor einer Bewerbungsphase nochmal ganz genau anschauen. Auf politische oder religiöse Statements solltest du ganz verzichten, auch vorsichtig mit der Schilderung persönlicher Vorlieben und Meinungen sein. Fehltritte können dich auch nach Jahren noch einholen – das Internet vergisst nichts. Ältere Foreneinträge, hinter denen du vielleicht gar nicht mehr stehst, kannst du möglicherweise löschen lassen – rechtlich dazu verpflichtet sind die Betreiber aber nicht. ŠŠUnmöglich sind abfällige Äußerungen über ehemalige Arbeitgeber. Ebenso Partyfotos, auf denen du angetrunken posierst, leicht bekleidet bist oder obszöne Gesten machst. Vorteilhaft kann allenfalls sein, wenn es sich um Profile handelt, die auf dein ehrenamtliches Engagement oder auf Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen verweisen. Generell solltest du aber sehr vorsichtig mit Angaben persönlicher Daten sein. © ponsulak - stock.adobe.com 4 VON SICH ÜBERZEUGEN

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