Informationsbroschüre Markt Kipfenberg

Ortsteile Arnsberg Das Schloss, das malerische Ortsbild mit seiner terrassen- förmigen Häuser-Anordnung und die Lage mitten im Naturpark Altmühltal machen Arnsberg (336 Einwohner) zu einem beliebten Wohn- und Urlaubsort. Bekannt ist der Ort vor allem durch einen der schönsten Abschnitte des Altmühltal-Panoramawanderweges und das Naturschutz- gebiet „Arnsberger Leite“, wo aus steilen Schafweiden mit Wacholderbüschen mächtige Dolomitfelsen ragen. Weit über dem Ort thronen das Schloss und die Burgruine. Neben dem Schloss und Resten der ehemaligen Befesti- gung gehören zu den Sehenswürdigkeiten u. a. die Wall- fahrtskirche St. Sebastian (1770 – 1772), die auf den Mauern einer gotischen Kirche (Ziel von Wallfahrern) erbaut wurde, der Zehentstadel (1599) und der Fachwerkstadel der „Tafernwirtschaft“ (Torstraße). Übrigens: Bereits 1460 gab es im Ort eine „Taferne“. Die Kinder können heut­ zutage den Kindergarten im Alten Schulhaus besuchen. Attenzell Erstmals erwähnt wird Attenzell (244 Einwohner) im Jahr 1305, als ein gewisser Konrad II. von Peffenhausen als Bischof von Eichstätt dem Propst Ulrich von Spalt einen Hof zu „Adelncelle“ verkauft. Die Kapelle zum Hl. Bruder Konrad wurde 1936 / 37 erbaut. Ein interessantes Wander- ziel bei Attenzell ist die Arndthöhle, eine von oben durch eine Treppe begehbare 30 Meter tiefe Karsthöhle. Das Leben heute wird vor allem durch die Vereine geprägt, die Freiwillige Feuerwehr Attenzell und den Obst- und Garten- bauverein Attenzell. Biberg Ist mit der Bezeichnung „Piburch“ der Ort Biberg gemeint, dann ist das Dorf im Süden Kipfenbergs im Jahr 1188 zum ersten Mal vermerkt worden. Biberg ist wahrscheinlich aber schon viel älter, immerhin hat man „Im Gschanz“ Reste einer spätkeltischen Viereckschanze entdeckt. Heute hat Biberg 353 Einwohner, von denen zahlreiche in den ört- lichen Vereinen (Freiwillige Feuerwehr Schelldorf-Biberg- Krut, Sportclub Steinberg und Verein für Gartenbau und Landschaftspflege) aktiv sind. Bemerkenswert im Ortsbild sind die katholische Kirche St. Andreas (1739) mit einigen kunsthistorischen Schätzen (Deckengemälde, spätgotische Figuren, Fresken) sowie der umfassend sanierte Dorfstadel in Jura-Bauweise in der Ortsmitte, der für Veranstal- tungen genutzt wird. © Dietmar Denger © Dietmar Denger © Matthias Metzel 12 p o r t r ät M a r k t K i p f e n b e r g

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=