Bürgerinformationsbroschüre Knüllwald

Bildung der Großgemeinde Die territoriale Neugliederung auf der Gemeindeebene hat auch in unserem Knüllbereich einen tief greifenden Wandel mit sich gebracht. Seit dem 01.01.1974 besteht nun die neue Großge­ meinde Knüllwald mit ihren 16 Ortsteilen; damit hat die Gebiets­ reform in unserem Bereich ihren Abschluss gefunden. Diese Ent­ wicklung hat sich jedoch in der Zeit von 1971 bis 1973 stufenweise vollzogen und soll deshalb nachstehend kurz dargestellt werden: Mit Wirkung vom 31.12.1971 haben sich die Gemeinden Appen­ feld, Ellingshausen, Hergetsfeld, Oberbeisheim, Reddings­ hausen, Remsfeld, Schellbach, Völkershain und Wallenstein aufgrund des gemeinsamen Grenzänderungsvertrages vom 20.11.1971 auf freiwilliger Basis zur neuen Gemeinde Knüllwald zusammengeschlossen. Mit Wirkung vom 31.12.1971 haben sich ebenfalls die Gemein­ den Hausen, Lichtenhagen, Nausis, Nenterode und Rengshau­ sen aufgrund des gemeinsamen Grenzänderungsvertrages vom 24.10.1971 auf freiwilliger Basis zur neuen Gemeinde Rengshau­ sen zusammengeschlossen. Diese neue Gemeinde wurde durch Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg vom 11.07.1971 in den Landkreis Fritzlar-Homberg eingegliedert. Der Hessische Landtag hat durch Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fritzlar-Homberg, Melsungen und Ziegenhain vom 28.09.1973 die Gemeinden Berndshausen, Niederbeisheim und Rengshausen der bereits bestehenden Großgemeinde Knüllwald mit Wirkung vom 01.01.1974 zugeordnet. In den 45 Jahren Knüllwald sind die ehemals selbstständigen und unterschiedlichen Gemeinden bei aller Eigenständigkeit zusammengewachsen. Nähere Informationen über die Gemeinde Knüllwald können Sie bei der Gemeindeverwaltung Knüllwald, Hauptstraße 7 in 34593 Knüllwald-Remsfeld, Telefon: 05681 9957-0, Telefax: 05681 9957-26 einholen. Die Gemeinde Knüllwald stellt sich vor Gemeinde Knüllwald Die Gemeinde Knüllwald, malerisch gelegen an den beiden Flüs­ sen Efze und Beise, ist mit 10.053 Hektar eine der größten Flächen­ gemeinden in Hessen; im Schwalm-Eder-Kreis belegt sie diesen Spitzenplatz noch vor der Kreisstadt Homberg (Efze). Einer der wirtschaftlichen Schwerpunkte ist der Tourismus. Wegen der Mittelgebirgslage und eines Waldanteils von über 60 Prozent der Gemeindefläche ist der Erholungswert sehr hoch. Knüllwald liegt in der herrlichen Mittelgebirgslandschaft und zeichnet sich durch eine ruhige Lage, mildes Reizklima und einen ländlichen Charakter aus. 4.450 Einwohner (Hauptwohnsitz, Stand 30.06.2018) verteilen sich auf die 16 Ortsteile, Appenfeld, Berndshausen, Ellingshau­ sen, Hausen, Hergetsfeld, Lichtenhagen, Nausis, Nenterode, Niederbeisheim, Oberbeisheim, Reddingshausen, Remsfeld, Rengshausen, Schellbach, Völkershain und Wallenstein. In die­ sen kleingliedrigen Strukturen haben 9 Ortsteile weniger als 200 Einwohner. Man findet hier Einrichtungen für Kultur, Freizeit und Erholung, Bürger- und Dorfgemeinschaftshäuser, Büchereien, Parkanlagen, Museen, markierte Wander- und Radwege, einen Waldlehrpfad, Campingplätze, drei Freibäder, mehrere Sportplätze, Kinderspiel­ plätze und Tennisplätze. Sehenswert ist der „Wildpark Knüll“, die „Burgruine Wallenstein“ sowie die einzige nordhessische Klamm, die „Lochbachklamm“. Verkehrstechnisch ist Knüllwald sehr gut über die Bundesauto­ bahn A 7 mit dem Anschluss Homberg (Efze) und die Bundes­ straße 323 an das Fernwegenetz angeschlossen. Aufgrund der zentralen Lage mitten in Deutschland entwickeln sich an diesem Autobahnanschluss zwei Gewerbegebiete mit einer Gesamtfläche von 410.000 Quadratmetern. Baumfällung Mobil: 01 70/2 87 30 26 www.der-baumlaeufer.de Dipl. Ing. (FH) Sebastian Möller FLL-zertifizierter Baumkontrolleur Lichtenhagener Str. 14, 34593 Knüllwald Tel. 0 56 85/93 09 16, Fax 0 56 85/93 09 17 E-Mail: der-baumlaeufer@web.de Baumpflege 28 m Hubarbeitsbühne Ausfräsen von Wurzelstümpfen 3

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