Schule - und was dann? Berufswahl 2020/2021 - IHK Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, IHK Koblenz

91 E tappe 01: WAS SOLL AUS MEINEM KIND WERDEN? 0 1 Stellen Sie sich vor, dass Ihr Kind die Schule endgültig verlässt. Welchen Abschluss hält es in seinen Händen? 02 Was kann Ihr Kind in Ihren Augen besonders gut? Was macht Ihr Kind in seiner Freizeit? 03 Was macht ihm besonders viel Freude? Was macht ihm womöglich gar keine Freude? 04 Suchen Sie das Gespräch mit den wichtigsten Lehrern Ihres Kindes. Welchen beruflichen Weg sehen sie für Ihr Kind? Was empfehlen sie? Wovon raten sie ab? 05 Welche Ausbildung/welches Studium/welcher Beruf passt Ihrer Meinung nach zu Ihrem Kind? 06 Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind eine berufliche Entscheidung trifft, die mit Ihren Vorstellungen überhaupt nicht vereinbar ist: Wie reagieren Sie? E tappe 02: WELCHE ANFORDERUNGEN BRINGT DER MÖGLICHE WUNSCHBERUF MIT SICH? Sicher sind bei der Berufswahl persönliche Interessen, Erwartungen und Fähigkeiten ganz wichtig. Doch daneben gibt es noch weitere Fragen zu klären. Hier eine Auswahl: 0 1 Wie sieht der regionale Arbeits- und Ausbildungs- markt aus? Wie viele Ausbildungsstellen gibt es überhaupt? 02 Sind Betrieb und Berufsschule gut zu erreichen? 03 Worin liegen die speziellen Herausforderungen der Ausbildung? 04 Kann das in der Ausbildung angeeignete Wissen auch in anderen Berufen angewandt werden? E tappe 03: ERSTER EINBLICK IN DIE PRAXIS – EIN PRAKTIKUM Fünf gute Gründe für ein Praktikum haben wir auf Seite 18 bereits aufgeführt. Gerne möchten wir Ihnen hier eine Übersicht über verschiedene Praktikumsarten geben. BERUFSORIENTIERTES SCHÜLERPRAKTIKUM: Dauert in der Regel zwei bis drei Wochen und findet in der regulären Schulzeit statt. FREIWILLIGES FERIENPRAKTIKUM: Hier kann in einem selbst gewählten Unternehmen mitgear- beitet und hineingeschnuppert werden. Es handelt sich nicht um einen Ferienjob, daher sind solche Praktika normaler- weise unbezahlt. FACHPRAKTIKUM: Müssen Schüler in einigen Bildungsgängen absolvieren. Diese können Tage, Wochen oder Monate dauern. Ziel des Fachpraktikums ist es, fachliche Kompetenzen zu stärken und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Auch diese Praktika werden in der Regel nicht vergütet. PRAXISTAG: Förderschüler und Schüler mit dem Abschluss der Berufsreife gehen einen Tag pro Woche in ein Unternehmen und arbeiten dort mit. Über solche regelmäßigen Praxistage sollen Schüler an die Arbeitswelt herangeführt werden. Außerdem bauen sie so Kontakte zu einem Unternehmen auf. Im Idealfall bietet das Unternehmen nach dem Schulabschluss einen Ausbil- dungsplatz an. 05 Bieten sich nach der Ausbildung gute Aufstiegs- chancen und Weiterbildungsmöglichkeiten? Bei der Beantwortung dieser Fragen kann sich Ihr Sohn/ Ihre Tochter an uns wenden. Ansprechpartner bei der IHK Koblenz: Die Ausbildungsberaterinnen und Ausbildungsberater. Kontakt unter : ihk-koblenz.de/ausbildungsberatung

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=