Ausbildung: Schule - und was dann? Berufswahl 2021/2022 - IHK Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, IHK Koblenz

86 Die sechs wichtigsten Etappen, wie Sie Ihr Kind auf dem Weg zum Ausbil - dungsplatz unterstützen können. Etappe01: WAS SOLL AUS MEINEM KIND WERDEN? AA Welchen Abschluss hat Ihr Kind, wenn es die Schule verlässt? AA Was kann Ihr Kind in Ihren Augen besonders gut? AA Was macht ihm besonders viel Freude? Was macht ihm keinen Spaß? AA Sprechen Sie mit den Lehrern. Was empfehlen sie? AA Welche Ausbildung/welches Studium/welcher Beruf passt Ihrer Meinung nach zu Ihrem Kind? AA Ihr Kind trifft eine berufliche Entscheidung, die Ihnen persönlich nicht direkt gefällt. Wie reagieren Sie? Etappe02: WELCHE ANFORDERUNGEN BRINGT DER MÖGLICHE WUNSCHBERUF MIT SICH? Diese Auswahl an Fragen sind neben den Fähigkeiten und Interessen bei der Berufswahl zu klären: AA Wie sieht der regionale Arbeits- und Ausbildungsmarkt aus? Wie viele Ausbildungsstellen gibt es? AA Sind Betrieb und Berufsschule gut zu erreichen? AA Worin liegen die speziellen Heraus­ forderungen der Ausbildung? AA Kann das in der Ausbildung ange­ eignete Wissen auch in anderen Berufen angewandt werden? AA Bieten sich nach der Ausbildung gute Aufstiegschancen und Weiter­ bildungsmöglichkeiten? Die IHK-Ausbildungsberater*innen beraten gerne: www.ihk-koblenz.de/ ausbildungsberatung Etappe03: ERSTER EINBLICK IN DIE PRAXIS – DAS PRAKTIKUM Diese Praktikumsarten gibt es: BERUFSORIENTIERTES SCHÜLERPRAKTIKUM: Es dauert zwei bis drei Wochen und findet in der regulären Schulzeit statt. FREIWILLIGES FERIENPRAKTIKUM: Hier wird in ein selbst gewähltes Unter­ nehmen hineingeschnuppert. Es ist kein Ferienjob/Nebenjob! FACHPRAKTIKUM: Das müssen Schüler*innen in einigen Bildungsgängen absolvieren. Es kann Tage, Wochen oder Monate dauern. Ziel ist es, fachliche Kompetenzen zu stärken und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. PRAXISTAG: Förderschüler und Schüler mit dem Abschluss der Berufsreife sollen über regelmäßige Praxistage an die Arbeits­ welt herangeführt werden und Kontakte zu einem Unternehmen aufbauen. Das Praktikum sollte nach dem Berufs­ wunsch ausgesucht werden. Nach dem Praktikum sollte klar sein, was gut lief, was nicht so gut gefallen hat und ob der Beruf einem wirklich gefällt. ELTERN- SEITEN FAHRPLAN FÜR ELTERN © DisobeyArt – stock.adobe.com

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