13 Umwelt- und Klimaschutz in Königsbrunn © Klimaanpassungsstudie – Gesellschaft für sozioökonomische Forschung b.R. (GSF) Klimaanpassung Neben dem Klimaschutz ist die Anpassung an die Folgen des Klimawandels die zweite Säule der Energiepolitik. Selbst, wenn Klimaschutzbemühungen so weit gingen, dass ab sofort keine Treibhausgas-Emissionen mehr ausgestoßen werden würden, sind Maßnahmen notwendig, um sich gegen die nicht mehr vermeidbaren negativen Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Eine Studie zur Abschätzung der Folgen des Klimawandels ist die Voraussetzung dafür, dass sich Königsbrunn in Zukunft gezielt auf solche Klimafolgen vorbereiten kann, die trotz intensiver Klimaschutzbemühungen nicht mehr vermieden werden können. Integriertes Nachhaltiges Städtebauliches Entwicklungskonzept INSEK Das INSEK bildet die Grundlage, um die Sanierungssatzung für den Zentralbereich der Stadt zu erneuern, und ist gemeinsam mit den vorbereitenden Untersuchungen im Zentrum Königsbrunns eine Leitlinie für kommunales Handeln in den nächsten Jahren. Es zeigt für die nächsten 10 bis 15 Jahre Handlungsschwerpunkte auf und beinhaltet eine ausführliche Untersuchung und Bewertung der örtlichen Gegebenheiten mit Blick auf die Gesamtstadt unter Berücksichtigung bedeutender gesellschaftlicher und ökonomischer Trends. Aus dieser Analyse lassen sich strategische Zielaussagen und Projektschwerpunkte für die zukünftige Entwicklung der Stadt Königsbrunn definieren. © Haines-Leger Architekten + Stadtplaner Aktion „Königsbrunn räumt auf“ Weggeworfener Müll, Dosen, Becher, zerbrochene Flaschen, Masken und Zigarettenkippen: Sie verschandeln nicht nur optisch die Landschaft – sie bedeuten auch Gefahren für Natur, Tiere und Kinder. Unter dem Motto „Königsbrunn räumt auf“ sind bei der jährlichen städtischen Ramadama-Aktion Freiwillige aufgerufen, mit Unterstützung des städtischen Betriebshofs auf Königsbrunner Gebiet Müll zu sammeln. Auch wenn der Betriebshof regelmäßig Straßen und öffentliche Bereiche reinigt, freut sich die Natur über zusätzliche Freiwillige, die beim Müllsammeln an Straßenrändern, Schulwegen, öffentlichen Plätzen und Spielplätzen, in Hecken, Wiesen und Grünflächen unterstützen. Bei der Gemeinschaftsaktion von Bürgerschaft und Stadt stellt der Betriebshof kostenlos Müllzangen, Müllsäcke und auch Warnwesten zur Verfügung und kümmert sich selbstverständlich auch um die Entsorgung der vollen Müllsäcke. © Anke Maresch
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