Informationsbroschüre Kötz Bubesheim

Ein kurzer Überblick über die Geschichte 3 Im Zuge der Gebietsreform haben sich die Bewohner der beiden Gemeinden Groß- und Kleinkötz 1972 freiwillig entschieden, aus ihren beiden Gemeinden eine neue Gemeinde zu bilden, die den Namen „Kötz“ erhalten hat. Am 01.05.1978 wurde in die Gemeinde Kötz die frühere Gemeinde Ebersbach eingemeindet. Durch diese Eingemeindung wurde die Leistungsfähigkeit der Gemeinde „Kötz“ weiter gestärkt. Am 01.05.1978 entstand die Verwaltungsgemein- schaft Kötz aus den Mitgliedsgemeinden Kötz und Bubesheim mit dem Sitz im Rathaus in Kötz, Ortsteil Großkötz. Großkötz war schon im Mittelalter ein stattliches Dorf, das offenbar frühzeitig aus verschiedenen Einzelsiedlungen zusam- mengewachsen war. In einer Urkunde von 1298 wird vom Klos­ ter Neresheim gesagt, dass es Besitzungen „in Kezze maiore et Kezze minore villis“ hatte, die es 1312 im Tausch an das Klos­ ter Wettenhausen weitergab. Ein im 11. und 12. Jahrhundert bezeugtes Adelsgeschlecht „de Kezze“ lebte auf einer Wasser- burg an der Kötz; Urkunden aus dem 12. und 13. Jahrhundert berichteten von einem gleichnamigen Ministerialgeschlecht. Ein kurzer Überblick über die Geschichte Kirche Ebersbach St. Anna Kapelle Großkötz

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