Bürgerinformation der Stadt Landau i.d. Pfalz

7 Geschichte | 1987 Beginn des Ausbaus der Fußgängerzone Marktstraße. Innenstadtsanierung und Eröffnung des Frank-Loebschen Hauses. 1990 Universitätsstadt, Autobahnanschluss. 1992 Beginn des französischen Truppenabzuges. 1994 Beginn der Konversion. 1999 Die letzten französischen Streitkräfte verlassen die Stadt Landau. 2000 Landau ist größte Weinbau treibende Gemeinde. 2015 Ausrichtung der Landesgartenschau. 2019 Als erste Stadt in Rheinland-Pfalz ruft Landau den Klimanotstand aus. „ „Zahlen, Daten, Fakten Einwohner: 47.401 (Stand Dezember 2020, ohne Nebenwohnungen) davon Arzheim: 1.394 Dammheim: 1.097 Godramstein: 2.676 Mörlheim: 1.076 Mörzheim: 1.151 Nußdorf: 1.564 Queichheim: 3.535 Wollmesheim: 792 Landau Kernstadt 34.116 Gesamtfläche der Gemeinde Landau in der Pfalz: 82,96 km² „ „ davon Stadtgebiet: 56,63 km² „ „ davon Stadtwald: 26,33 km² Rebfläche: 20,77 km² Lage: in der Südpfalz Höhe: 142,5 Meter ü. NN. (Rathausplatz) Höchster Punkt: 316 Meter ü. NN. (Arzheim, Käppel) 572 Meter ü. NN. (Stadtwald, Miedersberg) Niedrigster Punkt: 129 Meter ü. NN. (Mörlheim, Kläranlage) 1815 Landau wird im Zweiten Pariser Frieden österreichischer Verwaltung unterstellt. 1816 Übergang der Pfalz und damit auch der Bundesfestung an die Krone Bayerns, Landau wird zur Bezirksstadt erhoben. 1867 Die veraltete Festung wird zum sturmfreien Depotplatz erklärt, die Außenwerke fallen. 1871 Aufhebung der Festungseigenschaft, Landau ist offene Stadt. 1872 Die Stadt erwirbt das Festungsterrain, damit Beginn der Schleifung der Festung. In der Folgezeit planmäßiges Fortschreiten der Stadterweiterung. 1910 Landau erhält als erste pfälzische Stadt Kreisfreiheit. 1918 – 1930 Französische Besatzung, die Stadt ist größte französische Garnison der Pfalz. 1936 – 1939 Entstehung der Siedlungen Wollmesheimer Höhe, Queichheim, der Horstsiedlung, des Burgen- und Fliegerviertels. 1937 Eingemeindung von Queichheim und Mörlheim. 1944 – 1945 Schwere Zerstörungen durch den Luftkrieg an Wohngebäuden und öffentlichen Bauten und Einrichtungen, Zerstörungsgrad 40 Prozent, 586 Luftkriegstote. 1949 SÜWEGA (Südwestdeutsche Gartenbauausstellung). 1960 Partnerschaft mit Ribeauvillé (Rappoltsweiler). 1963 Partnerschaft mit Haguenau (Hagenau). 1972 Eingemeindung der Dörfer Arzheim, Dammheim, Godramstein, Mörzheim, Nußdorf und Wollmesheim. 1984 Partnerschaft mit Kigoma (heute Ruhango) in Ruanda.

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