Informationsbroschüre der Gemeinde Lauben

2 Geschichte In bevorzugter Lage im Allgäuer Voralpenland liegt die 8,38 Qua­ dratkilometer große Gemeinde Lauben (647-708 m über dem Mee- resspiegel), in der heute ca. 3.500 Einwohner leben. Die Gemeinde grenzt im Süden und Südwesten an das Gebiet der Stadt Kempten, im Nordwesten an die Marktgemeinde Altusried. Im Norden besteht eine gemeinsame Grenze mit dem Markt Dietmannsried und im Osten mit der Gemeinde Haldenwang. Gräbelesmühle © Moriprint Kempten (Allgäu) Alte Mühle in Stielings, erstmals erwähnt 1477 Bereits um das Jahr 300 besiedelten Alemannen unser Gebiet, das ab dem 5. Jahrhundert zum Stammesgebiet der Schwaben gehörte. Urkundlich erwähnt wurde der Name „Lauben” erstmals im Jahr 1220. Lauben gehörte damals zum Stift Kempten. Seit 1806 gehört Lauben zum Freistaat Bayern, wird 1818 selbstständige Gemeinde und 1837 eigenständige Pfarrei. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wohnten in der Gemeinde 435 Personen. Die wechselvolle Geschichte mit ihren großen Ereignissen, die bewegte Geschichte unserer Gemeinde und ihrer Bürger, hat unser Ortschronist Fritz Ege in einem Buch zusammengetragen. Die 1983 erschienene Chronik ist im Rathaus erhältlich. Die im Gemeindeteil Moos befindliche Grundschule mit Turnhalle und Hallenbad wurde 1966 eingeweiht (1986 Generalsanierung des Schulhallenbades). Im Herbst 1979 konnte der architektonisch und einrichtungsmäßig gut gelungene Erweiterungstrakt der Schule sei- ner Bestimmung übergeben werden. Im Jahre 1993 wurde in die- sem erweiterten Teil des Schulhauses die Gemeindebücherei nach modernsten Gesichtspunkten eingerichtet. Das Pfarrzentrum auf dem Kirchenbühl erhielt im Juni 1972 seine Weihe. Dort befindet sich auch der Laubener Kindergarten, der vier Gruppen umfasst, sowie die Kin- derkrippe mit zwei Gruppen, eine Erweiterung ist bereits in Planung.

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=